Alto SQ 691-9M/B1 Operating Instructions Manual

  • Prečítal som si návod na obsluhu priemyselného vysávača ALTO SQ 691-9M/B1 a som pripravený odpovedať na vaše otázky. Návod popisuje používanie, údržbu, bezpečnostné pokyny a riešenie problémov. Môžem vám pomôcť s otázkami týkajúcimi sa jeho funkčnosti, údržby alebo riešenia problémov.
  • Čo sa stane, ak klesne rýchlosť prúdenia vzduchu pod 20 m/s?
    Ako často treba čistiť zariadenie na monitorovanie hladiny vody?
    Môžem použiť predlžovací kábel pri vysávaní zvyškov strelného prachu?
    Ako sa vymení filtračný element?
Bedienungsanleitung ........................... 2
Operating Instructions ....................... 10
Notice d'utilisation ............................ 17
Handleiding ........................................ 25
Istruzioni per l’uso ............................. 33
Bruksanvisning ................................... 41
Bruksanvisning ................................... 49
Bruksanvisning ................................... 57
Käyttöohje .......................................... 65
Navodilo za uporabo...............................72
Uputstvo za upotrebu .............................. 79
Prevádzkový návod ................................. 86
Provozní návod ........................................ 93
Instrukcja obsługi..................................100
Kezelési utasítás ....................................108
Instrucciones de manejo .................. 116
Instruções de operação .................... 124
Οδηγίες χρήδεωςΟδηγίες χρήδεως
Οδηγίες χρήδεωςΟδηγίες χρήδεως
Οδηγίες χρήδεως
........................................................................
........................................................................
....................................
132
Kullanma kýlavuzu ............................ 140
SQ 691-9M/B1
1
6
7
1
2
3
4
5
8
1
2
1
2
1
2
3
4
3
2
4
6
10
8
5
7
9
1
2
2
VERWENDUNGSZWECK
Der in dieser Anleitung be-
schriebene Sicherheitssau-
ger entspricht der Bauart 1.
Er wird aufgrund seiner be-
stimmungsgemäßen Ver-
wendung an Schießstän-
den zum Entfernen von
durchTreibladungspulver
(TLP) verursachten Flächen-
verunreinigungen benutzt.
Die sich bei einem Reini-
gungsvorgang im Sauggut
ansammelnde TLP-Menge
darf ca. 50 g nicht über-
schreiten.
„VORSICHT! BENUTZEN SIE DAS GERÄT NICHT, OHNE DIE
BEDIENUNGSANLEI-TUNG GELESEN ZU HABEN!“
INHALTSVERZEICHNIS
VERWENDUNGSZWECK ........................................................................................... 2
BESCHREIBUNG ........................................................................................................ 3
INBETRIEBNAHME .................................................................................................... 3
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS .................................................................................... 3
TREIBLADUNGSPULVERRESTE AUFSAUGEN........................................................... 4
FUNKTIONSKONTROLLE .......................................................................................... 4
SAUGER EINSCHALTEN ............................................................................................ 4
WÄHREND DER ARBEIT ........................................................................................... 5
NACH DER ARBEIT ................................................................................................... 5
BEHÄLTERENTLEERUNG........................................................................................... 5
WECHSEL DES FILTERELEMENTES ........................................................................... 6
PRÜFUNGEN UND ZULASSUNGEN .......................................................................... 6
STÖRUNGSSUCHE .................................................................................................... 8
GARANTIE ................................................................................................................ 8
TECHNISCHE DATEN ................................................................................................ 9
Während des Betriebes des
Saugers darf die vorhande-
ne Umgebungstemperatur
weder 0 °C unter- noch 40
°C überschreiten.
Aus Sicherheitsgründen
darf das aufzusaugende
Sauggut jedoch lediglich
mit bis zu 5 - 10 % noch
unverbranntem Treibla-
dungspulver beaufschlagt
sein.
Über seinen Verwendungs-
zweck hinaus ist der Sau-
ger sicherheitstechnisch
aber auch für das Aufsau-
gen von brennbaren, trok-
kenen Stäuben der Staub-
explosionsklassen St 1, St 2
und St 3 in Zone 11 (siehe
ElexV, § 2(4)) geeignet. Zu
beachten ist, daß im Betrieb
Teile des Industriestaub-
saugers eine Temperatur
von bis zu 100 °C anneh-
men können.
Das Gerät darf nicht zum
Aufsaugen von Stoffen ein-
gesetzt werden, die mit
Wasser gefährlich reagieren.
Krebs- und sonstige krank-
heitserregende Stäube dür-
fen mit dem SQ 691-9M/B1
nicht aufgesaugt werden.
3
Beim Aufsaugen von Mag-
nesiumstäuben sind zusätz-
liche Sicherheitsmaßnah-
men zu treffen.
Sind beim Absaugen an
laufenden Bearbeitungs-
maschinen (Objektabsau-
gung) Zündquellen nicht
sicher auszuschließen, (BIA
B1, § 4.2), oder wenn die
Gefahr besteht, daß wirk-
same Zündquellen mit auf-
gesaugt werden, darf das
Gerät nicht eingesetzt wer-
den.
Sicherheitstechnisch nicht
geeignet ist der Sauger
zum Auf- und Absaugen
von explosionsgefährlichen
oder diesen gleichgestell-
ten Stoffen im Sinne von
§ 1, Sprengstoffgesetz, von
brennbaren Flüssigkeiten
sowie von Gemischen
brennbarer Stäube mit Flüs-
sigkeiten - bei Nichtbeach-
tung der o. a. sicherheits-
technischen Einschränkun-
gen gilt eine derartige Ver-
wendung als nicht bestim-
mungsgemäße Verwen-
dung des Saugers.
Ebenfalls als nicht bestim-
mungsgemäße Verwen-
dung
gilt, wenn mit dem
Sauger SQ 691-9M/B1 ver-
branntes Treibladungspul-
ver von leitfähigen Ab-
saugeinrichtungen (z. B.
Absaughauben) oder son-
stigen leitfähigen Anlagen-
teilen am Schießstand ab-
gesaugt wird - es sei denn,
daß die betreffenden An-
lagenteile zum Vermeiden
elektrostatischer Aufladun-
gen über den Sauger selbst
oder anderweitig geerdet
sind.
BESCHREIBUNG (Abb. 1)
1 Schmutzbehälter
2 Verschlußklammer
3 Saugkraftregulierung
4 Geräteschalter
5 Schubbügel
6 Einlaßfitting
7 Verschlußstopfen
8 Handgriff Behälter
Zum Betrieb des Saugers
nur mitgeliefertes Zubehör
des Herstellers verwenden
(B1, ø36 mm).
INBETRIEBNAHME
Die Verpackung ist gemäß
den jeweils gültigen Be-
stimmungen zu entsorgen.
Zum Einfüllen des Wassers
(13 l) und dem anschließen-
den Zusetzen des Schaum-
killers (Alto Foam STOP)
muß das Saugeroberteil ab-
genommen werden - dabei
darf der Netzstecker jedoch
noch nicht an eine span-
nungsführende Steckdose
angeschlossen sein!
Zwei Verschlußklam-
mern öffnen und Sau-
geroberteil abnehmen
(Abb. 2).
Behälter bis zur oberen
Markierung (MAX) am
Blechbügel (Abb. 3/1)
mit Wasser befüllen.
Vier mit Schaumkiller
gefüllte Verschlußkap-
pen dem Wasser beige-
ben.
ACHTUNG!
Vor dem nachfolgenden
Verschließen des Behälters
unbedingt korrekten Sitz
des Winkels (Abb. 3/2) auf
dem Einlaßfitting kontrol-
lieren - Winkel muß bis zum
Anschlag in das Fitting ein-
gesteckt sein, da sich an-
sonsten das Saugeroberteil
nicht auf den Behälter auf-
setzen läßt.
Saugeroberteil auf Be-
hälter aufsetzen und
mit den beiden Ver-
schlußklammern ver-
schließen.
Saugschlauch in Einlaß-
fitting des Gerätes ein-
stecken (Abb. 4).
- Bitte beachten: Die
Schlauchmuffe ist
mit einer Nut und das
Einlaßfitting mit einer
Sperrnocke ausge-
stattet.
Zubehörteile am Saug-
schlauch anschließen.
ELEKTRISCHER
ANSCHLUSS
Die auf dem Typenschild
angegebene Betriebsspan-
nung muß unbedingt mit
der Netzspannung über-
einstimmen.
4
HINWEIS!
Die Netzanschlußleitung
regelmäßig auf Beschädi-
gungen (wie z. B. Rißbil-
dung oder Alterung) unter-
suchen. Falls eine Beschä-
digung festgestellt wird, ist
vor weiterem Gebrauch die
Zuleitung mit dem im ð
Abschnitt „Technische Da-
ten“ angegebenen Typ aus-
zutauschen.
Beim Aufsaugen von Treib-
ladungspulverresten dürfen
Verlängerungsleitungen,
Kupplungssteckvorrich-
tungen und Adapter nicht
verwendet werden.
Stecker der Anschluß-
leitung in eine vor-
schriftsmäßig installier-
te Steckdose stecken
- beim Anschließen
muß der Sauger ab-
geschaltet sein.
TREIBLADUNGSPULVER-
RESTE AUFSAUGEN
Vor dem Aufsaugen der
Treibladungspulverreste
muß sichergestellt sein, daß
das Filterelement montiert
ist - Bestell-Nr. ð siehe Ab-
schnitt „Technische Daten“.
Fällt während des Betriebes
des Saugers die Luftge-
schwindigkeit im Saug-
schlauch unter 20 m/s ab,
ertönt daraufhin aus Sicher-
heitsgründen ein akusti-
sches Warnsignal ð siehe
dazu auch Abschnitt „Stö-
rungssuche“.
VORSICHT!
Bei Schaum- oder Flüssig-
keitsaustritt: Gerät sofort
abschalten.
HINWEIS!
Die Wasserstandsüberwa-
chungseinrichtung im Be-
hälter regelmäßig reinigen
und auf Anzeichen einer
Beschädigung untersu-
chen.
FUNKTIONSKONTROLLE
Vor dem Einschalten über-
prüfen:
? Ist in den Behälter des
Saugers Wasser einge-
füllt und Schaumkiller
zugesetzt worden
? Ist das Filterelement im
Saugeroberteil vorhan-
den
? Stimmen Betriebsspan-
nung und Netzspan-
nung überein
? Ist der Sauger über die
vorgeschriebene Lei-
tungsschutzsicherung
abgesichert
SAUGER EINSCHALTEN
Geräteschalter (Abb. 5/
1) in Stellung „I“ schal-
ten.
Drehknopf für Saug-
kraftregulierung (Abb.
5/2) auf Stellung „Ha-
se“ stellen.
Prüfung der Volumen-
stromüberwachung:
Bei laufendem Motor
Saugschlauch des Gerä-
tes durch Handaufle-
gen auf die Schlauch-
öffnung zuhalten: nach
ca. 10 Sekunden ertönt
ein akustisches Warn-
signal
Erfolgt kein Signalton, ist
ein autorisierter Kunden-
dienst aufzusuchen.
VORSICHT!
Sollte insbesondere nach
zeitlichen Stillegungen des
Saugers eine Reinigung
oder Reparatur vorgenom-
men werden, so ist mit An-
wesenheit reibempfindli-
cher Explosivstoffkrusten zu
rechnen, die jedoch nur
nach Anfeuchtung entfernt
werden dürfen.
HINWEIS!
Für den Einsatz des Staub-
saugers in Raumschießan-
lagen ist eine im Sinne des
SprengG fachkundige Per-
son mit der Verantwortung
zu beauftragen. Diese Per-
son sollte eine schriftliche
Arbeitsanweisung für das
Bedienungspersonal erstel-
len, in der eine regelmäßi-
ge Reinigung der Anlage
dergestalt vorgeschrieben
wird, daß die Höchstmenge
von 50 g TLP während des
Schießbetriebes nicht über-
schritten werden kann.
Dem Bedienungspersonal
der Staubsauger sind diese
5
BEHÄLTERENTLEERUNG
WICHTIG!
Der mit dem Sauggut ge-
füllte Behälter ist unbedingt
nach jedem abgeschlosse-
nen Saugvorgang zu ent-
leeren.
VORSICHT!
Bei den nachfolgenden Ar-
beiten darauf achten, daß
das Gerät ausgeschaltet
und der Netzstecker gezo-
gen ist.
Behältnis mit ca. 15 l
Fassungsvermögen zur
späteren Aufnahme des
Behälterinhaltes des
Saugers und passende
Unterlage zur späteren
Ablage des Sauger-
oberteils bereitstellen -
vom Saugeroberteil
tropft nach dem Ab-
nehmen vom Sauger
mit Treibladungspulver
versetztes Wasser ab!
Zwei Verschlußklam-
mern öffnen und Sau-
geroberteil abnehmen
(Abb. 2).
Winkel/Schlauch-Kom-
bination (Abb. 3/3) in-
nen vom Einlaßfitting
sowie am Behälterbo-
den lösen und aus Be-
hälter herausnehmen.
Seitlichen Verriege-
lungsknauf (Abb. 7)
herausziehen und das
im Behälter befindliche
Sauggut wie in Abb. 8
Kenntnisse im Umgang mit
TLP-Resten zu vermitteln.
WÄHREND DER ARBEIT
HINWEIS!
Die Luftwechselrate im
Raum muß ausreichend
sein. Während der Arbeit
kann die Saugleistung
durch Einstellen der Saug-
kraftregulierung mit Hilfe
des Drehknopfes für Saug-
regulierung (Abb. 5 /2) auf
die erforderlichen Saugauf-
gaben präzise angepaßt
werden.
Bei Störungen während
des Betriebes ð siehe
Abschnitt „Störungssu-
che“.
NACH DER ARBEIT
Geräteschalter (Abb. 5/
1) in Stellung „0“ schal-
ten.
Netzstecker aus Steck-
dose ziehen.
Behälter entleeren ð
siehe Abschnitt „Behäl-
terentleerung“.
Nach dem Entleeren:
Anschlußleitung aufrol-
len (Abb. 6) und Gerät
in einem trockenen
Raum abstellen - dabei
zum Transport des Sau-
gers Ansaugöffnung des
Behälters mit dem Ver-
schlußstopfen (Abb. 1/7)
verschließen.
dargestellt in das bereit-
stehende Behältnis ent-
leeren.
Nach dem Entleeren:
Tropfenabscheider, Be-
hälter und Behälter-
oberteil sowie Winkel/
Schlauch-Kombination
mit klarem Wasser rei-
nigen und zum Ab-
schluß der Arbeiten Be-
hälter wieder in seiner
aufrechten Einbaulage
verriegeln.
Winkel/Schlauch-Kom-
bination wieder in Be-
hälter einsetzen - dabei
darauf achten, daß der
Winkel vollständig auf
das Einlaßfitting aufge-
schoben ist, da sich an-
sonsten nachfolgend
das Saugeroberteil
nicht aufsetzen läßt.
Schwimmerkugel
(Abb. 3/4) auf Gängig-
keit prüfen.
Wasser einfüllen ð sie-
he Abschnitt „Inbe-
triebnahme“.
Saugeroberteil aufset-
zen und mit den seitli-
chen Verschlußklam-
mern am Behälter ver-
riegeln.
VORSICHT!
Die nachfolgende Entsor-
gung des Sauggutes hat so
zu erfolgen, daß dies vor
seiner Einbringung in den
normalen Hausmüll durch
6
thermische Behandlung
von Treibladungspulver-
anteilen befreit wird; Einzel-
heiten dazu ð siehe neue-
ste Ausarbeitungen des
Berufsgenossenschaft-
lichen Instituts für Arbeits-
sicherheit (BIA).
Sauggut und die zur
Ablage des Saugerober-
teils benutzte Unterlage
gemäß den für diesen
Fall zutreffenden lan-
desrechtlichen Vor-
schriften entsorgen.
WECHSEL DES FILTER-
ELEMENTES
VORSICHT!
Bei den nachfolgenden Ar-
beiten darauf achten, daß
das Gerät ausgeschaltet
und darüber hinaus der
Netzstecker gezogen ist.
Wenn Stoffe mit MAK-Wer-
ten von unterhalb 6 mg/m
3
aufgesaugt wurden, muß
beim anschließenden Wech-
seln des Filterelementes eine
Atemschutzmaske P2 oder
noch besser höherwertiger
als „P2“ getragen werden.
VORSICHT!
Wegen gefährlicher Reak-
tionen von Oxydations-
mitteln wie Chloraten und
Perchloraten mit organisch
verbrennbaren Stoffen, ist
eine Anreicherung von Oxy-
dationsmitteln im Filter
durch regelmäßige Entsor-
gung zu vermeiden.
Verschlußklammern
öffnen (Abb. 2) und
Saugeroberteil vom Be-
hälter abnehmen - zum
nachfolgenden Abbau
des Abweisers und des
Filterelementes Sauger-
oberteil umgedreht auf
eine geeignete Unterla-
ge ablegen (Abb. 9).
Fünf Schrauben (Abb.
9/2) herausschrauben.
Abweiser (Abb.9/1)
des Saugeroberteils ab-
nehmen und zur Seite
legen.
Mit Hilfe des mitgelie-
ferten Steckschlüssels
die Filterspannscheibe
(Abb.10/1) abbauen.
Filterschutzbeutel voll-
ständig über das Filter-
element (Abb.10/2)
stülpen und Filterele-
ment abziehen.
Nach dem Abziehen:
Filterschutzbeutel mit
einem Knoten verschlie-
ßen.
Neues Filterelement auf
Saugeroberteil aufset-
zen, Filterspannscheibe
auflegen und Filter-
spannmutter festschrau-
ben.
Ausgebautes Filterele-
ment stets unter Be-
achtung der zutreffen-
den landesrechtlichen
Vorschriften entsorgen.
HINWEIS!
Andere als die o. a. War-
tungsarbeiten dürfen dar-
über hinaus nur von auto-
risiertem Personal durchge-
führt werden.
PRÜFUNGEN UND
ZULASSUNGEN
Der Sauger SQ 691-9M/B1
ist elektrotechnisch nach
den gültigen Prüfverfahren
und Vorgaben der DIN EN
60335-1 geprüft.
Der Sauger entspricht au-
ßerdem den Festlegungen
der EU-Norm EN 60335-2-
69, Staubklasse M. Er ist
somit geeignet zum Auf-
saugen von Stäuben mit
MAK-Werten > 0,1 mg/m
3
und Holzstäuben.
Sauger und Zubehör erfül-
len die Anforderungen an
den Staubexplosionsschutz
bei Industriesaugern der
Bauart 1 (zündquellenfreie
Bauart).
Sie sind damit zum Auf-
saugen von Stäuben der
Staubexplosionsklassen
St 1, St 2 und St 3 in Zone
11 für erhöhte Bean-
spruchung bei gewerbli-
cher Verwendung ge-
eignet.
Vom Technischen Überwa-
chungsverein (TÜV) wurde
der Sauger für das Aufsau-
gen von Treibladungspul-
verresten (max. 10 % un-
verbranntem Pulver) als ge-
7
eignet befunden.
Bei Prüf- und/oder Repara-
turarbeiten sind die Vor-
schriften der Unfallverhü-
tungsvorschrift (VBG 4) und
darüber hinaus die Vor-
schriften der DIN VDE 0701
Teil 1 und Teil 3 zu beach-
ten und konsequent anzu-
wenden.
Die elektrotechnischen Prü-
fungen sind nach DIN VDE
0702 in regelmäßigen Ab-
ständen und auch nach In-
standsetzungen und/oder
Änderungen am Sauger er-
forderlich.
Es ist mindestens jährlich
vom Hersteller oder ei-
ner unterwiesenen Per-
son eine staubtechnische
Überprüfung durchzu-
führen, z. B. auf Beschä-
digung des Filters, die
Dichtigkeit des Gerätes
und die Funktion der
Kontrolleinrichtungen.
RESTRISIKO!
Die Funktionsprüfung der
Sicherheitseinrichtungen
des Saugers SQ 691-9M/
B1 muß vor jeder Inbetrieb-
nahme erfolgen - damit ist
gewährleistet,daß während
des Betriebes keine Explo-
sionsgefahr auftreten kann.
Am Ende der Lebensdauer
des Gerätes ist die Netzzu-
leitung vom Gerät abzu-
trennen und das Gerät
selbst gemäß den gelten-
den Bestimmungen zu ent-
sorgen.
8
Störung
Ursache
Behebung
> Sicherung der Geräte-
steckdose hat ausgelöst
> Überlastschutz hat an-
gesprochen
> Filterkassette Ansaug-
luft verschmutzt
Sicherung einschalten
Sauger abschalten und
ca. 5 min abkühlen las-
sen - schaltet er sich
nicht selbsttätig wieder
ein, Kundendienst auf-
suchen
Durch Kundendienst er-
neuern lassen
> Saugkraftregulierung
auf zu geringen Wert
eingestellt
> Saugschlauch ist ver-
stopft oder abgeknickt
> Filterelement ist ver-
schmutzt
> Wasserstand im Behäl-
ter ist unter die „MIN“-
Marke abgesunken
Saugkraftregulierung
im Uhrzeigersinn ver-
stellen
Saugschlauch reinigen
bzw. Abknickung behe-
ben - bei beschädigtem
Saugschlauch >> neu-
en Saugschlauch ver-
wenden
ðsiehe Abschnitt „Wech-
sel des Filterelementes“
Wasser auffüllen, bis
„MAX“-Marke wieder
erreicht ist ð siehe Ab-
schnitt „Inbetriebnah-
me“
Motor läuft nicht
Ansprechen des akusti-
schen Warnsignals (ver-
minderte Saugleistung)
GARANTIE
Für Garantie und Gewährleistung gelten unsere all-
gemeinen Geschäftsbedingungen.
Änderungen im Zuge technischer Neuerungen vor-
behalten.
STÖRUNGSSUCHE
9
Spannung Volt
Netzfrequenz Hz
Leistungsaufnahme Watt
Absicherung A
Mindestvolumenstrom (Luft), ø 36 mm m
3
/h 73
Zugehöriger Unterdruck an der
Schnittstelle Pa 12500
Volumenstrom (Luft) max. m³/h 145
Unterdruck max. Pa 21000
Filteroberfläche cm
2
10500
Schalldruckpegel, 1 m dB(A) 76
Netzanschlußleitung m 7,5; (H07 RN-F)
Schutzklasse I
Schutzart (spritzwassergeschützt) IP 54
Funkentstörgrad EN 50081
Behältervolumen (brutto) l 64
Wassermenge l 13
Breite mm 595
Tiefe mm 560
Höhe mm 945
Gewicht kg 33
Baujahr und Seriennummer siehe Typenschild
Bestellnummer Filterelement
Bestellnummer Filterschutzbeutel
(Verpackungseinheit 10 Stück)
Bestellnummer Motorkühlluftfilter-Set
EU
230
50
1200
16
CH, DK
230
50
1200
10
GB
230
50
1200
13
60077
30082
48739
TECHNISCHE DATEN
10
PURPOSE
The safety vacuum cleaner
described in these oper-
ating instructions conforms
to type 1.
In accordance with its
proper use, it is used at
firing stands for the remov-
al of widespread conta-
mination caused by pro-
pellant charge powder.
The propellant charge
powder collected in the
vacuumed material during
the cleaning process must
not exceed approx. 50 g.
“CAUTION! DO NOT USE THE VACUUM CLEANER WITHOUT FIRST
HAVING READ THE OPERATING INSTRUCTIONS!”
TABLE OF CONTENTS
PURPOSE ................................................................................................................ 10
DESCRIPTION .......................................................................................................... 11
STARTING UP .......................................................................................................... 11
ELECTRICAL CONNECTION .................................................................................... 11
COLLECTING PROPELLANT CHARGE POWDER RESIDUES ................................... 12
FUNCTIONAL CHECK .............................................................................................. 12
TURNING THE VACUUM ON .................................................................................. 12
WHILE CLEANING ................................................................................................... 12
AFTER CLEANING ................................................................................................... 12
EMPTYING THE TANK ............................................................................................ 13
RENEWAL OF THE FILTER ELEMENT ...................................................................... 13
TESTS AND APPROVALS ........................................................................................ 14
TROUBLESHOOTING .............................................................................................. 15
WARRANTY ............................................................................................................ 15
SPECIFICATIONS ..................................................................................................... 16
During the operation of the
cleaner, the ambient tem-
perature should not be less
than 0 °C nor over 40 °C.
For safety reasons, the
material to be vacuumed
may only contain up to 5 -
10 % uncombusted pro-
pellant charge powder.
Beyond its intended use,
the cleaner can also be
used to vacuum combus-
tible, dry dusts of dust
explosion classes St 1, St 2
and St 3 in zone 11 (see
ElexV, para 2(4)). It should
be noted that parts of the
vacuum cleaner can reach
temperatures up to 100 °C
during operation.
The cleaner may not be
used to vacuum materials
which could react danger-
ously with water.
The SQ 691-9M/B1 should
not be used to vacuum
dusts causing cancer and
other diseases.
If magnesium dusts are to
be collected, additional
safety measures are re-
quired.
11
The cleaner may not be
used if ignition sources (BIA
B1, para 4.2) can not be
excluded for certain when
it is used on running pro-
cessing machines (object
extraction) or if there is a
risk that effective ignition
sources are also sucked in.
For safety reasons, the
cleaner is not suitable for
collecting explosives or
equivalent materials in the
sense of para 1 of the Ex-
plosives Act, inflammable
fluids and mixtures of
inflammable dusts with
fluids. If the above safety
restrictions are not ob-
served, the utilisation of the
cleaner in this case is
considered to be an
im-
proper use.
Also considered to be an
improper use is
employing the SQ 691-
9M/B1 to collect burned
propellant charge powder
from conductive collecting
devices (eg exhaust hoods)
or from other conductive
parts of the installation at
the firing stand - except
that the respective parts of
the installation are
grounded via the cleaner
itself or otherwise to
prevent electrostatic
charges.
DESCRIPTION (Fig. 1)
1 Collecting tank
2 Clip
3 Suction regulator
4 On-off switch
5 Handle
6 Inlet fitting
7 Plug
8 Tank grip
The cleaner may only be
operated with the attach-
ments supplied by the
manufacturer (B1, ø36
mm).
STARTING UP
Dispose of the packaging
according to the applicable
regulations.
Remove the top part of the
cleaner to fill the water (13
litres) and then the foam
killer (Alto Foam STOP). Do
not yet connect the power
cable to a live mains socket!
Open the two clips and
remove the top part of
the cleaner (Fig. 2).
Fill the tank as far as the
top mark (MAX) on the
bracket (Fig. 3/1)
with
water.
Add four sealing caps
of foam killer to the
water.
ATTENTION!
Before closing the tank sub-
sequently, check the elbow
(Fig. 3/2) for correct sea-
ting on the inlet fitting. The
elbow must be inserted as
far as possible into the
fitting, otherwise the top
part of the cleaner can not
be positioned on the tank.
Place the top part of the
cleaner on the tank and
fasten it with both clips.
Insert the suction hose
into the inlet fitting of
the cleaner (Fig. 4).
- Please note: The hose
coupling is provided
with a groove and
the inlet fitting with
a click detent.
Install the attachments
on the suction hose.
ELECTRICAL
CONNECTION
The operating voltage
stated on the type plate
must match the mains
voltage.
NOTE!
Regularly inspect the power
cable for damage (eg
formation of cracks or age-
ing). If damage is detected,
the cable must replaced by
a type as specified,ð see
“Specifications”.
Do not use extension cords,
coupling devices and adap-
ters when vacuuming pro-
pellant charge powder resi-
dues.
12
Insert the plug of the
power cord into a prop-
erly installed mains
socket - the vacuum
cleaner must be shut
off when plugging in
the power cord.
COLLECTING PROPEL-
LANT CHARGE POW-
DER RESIDUES
Before collecting the
propellant charge powder
residues, ensure that the
filter element is mounted.
For the Order No
. .
. .
. ð see
“Specifications“.
If the air flow rate drops to
under 20 m/s during the
operation of the cleaner, an
audible warning signal will
sound for safety reasons ð
also see “Troubleshoot-
ing“.
CAUTION!
In case of foam or liquid
leaks, shut the cleaner off
at once.
NOTE!
Clean the water level
monitoring device in the
tank regularly and inspect
for signs of damage.
FUNCTIONAL CHECK
Before switching the va-
cuum cleaner on, check if:
? water is filled into the
tank of the cleaner and
foam killer was added,
? the filter element is
installed in the top part
of the cleaner,
? the operating voltage
and mains voltage are
identical,
? the vacuum cleaner is
protected with the
specified mains circuit
breaker.
TURNING THE VACUUM
ON
Set the on-off switch
(Fig. 5/1)
to position
“I“.
Set the suction regu-
lator knob (Fig. 5 /2) to
the “hare“ position.
To check the flow moni-
toring:
With the motor run-
ning, close off the clea-
ner suction hose by
covering the hose end
with the hand: an
audible warning signal
will sound after approx.
10 seconds.
If no signal is audible,
contact your authorised
after-sales service.
CAUTION!
If the vacuum is to be
cleaned or repaired espe-
cially after having been out
of operation for a time,
friction-sensitive explosive
crusts must be reckoned
with, which can only be
removed after being mois-
tened.
NOTE!
A qualified person in the
sense of the Explosives Act
must be given the task of
vacuuming in enclosed
firing stands. This person
should have written work
instructions for employees
in which a regular cleaning
of the premises is described
in such a way that the
maximum amount of 50 g
of propellant charge pow-
der can not be exceeded
when firing is taking place.
The staff using the vacuum
cleaner must be instructed
in handling propellant
charge powder residues.
WHILE CLEANING
NOTE!
During vacuuming, the suc-
tion power can be adjusted
precisely to the required
suction tasks with the
suction regulator knob (Fig.
5/2).
In case of problems dur-
ing operation ð refer
to “Troubleshooting“.
AFTER CLEANING
Set the on-off switch
(Fig. 5/1) to position
“0“.
Pull the mains plug out
of the socket.
13
Empty the tank ð see
“Emptying the tank“.
After the emptying:
Roll up the cord (Fig. 6)
and store the cleaner in
a dry room. Seal the
suction opening of the
tank with the plug (Fig.
1/7) for transporting
the cleaner.
EMPTYING THE TANK
IMPORTANT!
The tank filled with
collected material must be
emptied after each use.
CAUTION!
For the following work
make sure that cleaner is
switched off and the mains
plug disconnected.
Place a container with
a filling capacity of
approx. 15 litres at
hand to receive the
cleaner tank contents
and a suitable support
on which to set the top
part of the cleaner later.
Water mixed with
propellant charge
powder drips from the
top part of the cleaner!
Loosen the two clips
and remove the top
part of the cleaner (Fig.
2).
Loosen the elbow-hose
assembly (Fig. 3/3)
on
the inside from the inlet
fitting and at the bot-
tom of the tank and
take it out of the tank.
Pull out the locking
knob at the side (Fig.
7)
and empty the
material collected in
the tank into the con-
tainer set at hand as
shown in Fig. 8.
After the emptying:
Clean the drop sepa-
rator, the tank, the top
part of the cleaner and
also the elbow-hose
assembly with clear
water and finally secure
the tank again in the
upright position.
Refit the elbow-hose
assembly in the tank.
Make sure that the
elbow is fitted com-
pletely on the inlet
fitting, as otherwise the
top part of the cleaner
can not be put in place.
Check the float ball
(Fig. 3/4) for freedom
of movement.
Fill in water, ð see the
section “Starting up“.
Put the top part of the
cleaner into place and
lock the tank with the
clips on the side.
CAUTION!
Before the subsequent
disposal of the collected
material in the regular
home waste, the propel-
lant charge powder parts
must first be removed
through thermal process-
ing; for details ð see the
latest publication of the
trade association institute
for worker’s safety.
Discard the collected
material and the sup-
port for the top section
of the cleaner in accord-
ance with the applicable
national regulations.
RENEWAL OF THE FIL-
TER ELEMENT
CAUTION!
When performing the fol-
lowing tasks, be sure that
the vacuum cleaner is
switched off and the mains
plug is also disconnected.
If materials with maximum
workplace concentration
values under 6 mg/m³ were
vacuumed, a respiratory
mask P2 must be worn for
the subsequent replace-
ment of the filter element
or, even better, one with a
rating higher than “P2”.
CAUTION!
Due to dangerous reactions
of oxidizing agents such as
chlorates and perchlorates
with organic combustible
materials, avoid an ac-
cumulation of oxidizing
agents in the filter by dis-
carding it regularly.
Open the clips (Fig. 2)
and remove the top part
14
of the cleaner from the
tank. For the subse-
quent removal of the
deflector and the filter
element, place the top
part of the cleaner top
down on a suitable sup-
port (Fig. 9).
Remove the five screws
(Fig. 9/2).
Remove the deflector
(Fig. 9/1) on the top
part and put it aside.
Remove the filter
locking washer
(Fig.
10/1) with the supplied
Allen key.
Place the filter protec-
tive bag completely
over the filter element
(Fig. 10/2) and pull off
the filter element.
After the removal: Seal
the filter protective bag
with a knot.
Install a new filter ele-
ment, put the filter
locking washer in place
and install and tighten
the filter clamping nut.
Dispose of the removed
filter element in ac-
cordance with the ap-
plicable national regu-
lations.
NOTE!
Maintenance services other
than those described above
may only be carried out by
authorised personnel.
TESTS AND APPROVALS
The SQ 691-9M/B1 cleaner
is tested in accordance with
the valid DIN EN 60335-1
test procedures and spe-
cifications.
The vacuum cleaner also
conforms to the require-
ments of EU standard EN
60335-2-69, dust class M.
It is therefore suitable for
vacuuming dusts with
maximum workplace con-
centration values >0.1 mg/
m³ and wood dusts.
The cleaner and its ac-
cessories conform to the
dust explosion protection
for industrial vacuum
cleaners, type 1 (ignition
source free type).
They therefore can be
used for collecting dusts
of dust explosion classes
St 1, St 2 and St 3 in zone
11 for heavy duty in
commercial applications.
The cleaner was found to
be suitable for the collec-
tion of propellant charge
powder residues (max. 10
% uncombusted powder)
by the German Technical
Safety Association (TÜV).
When doing tests and/or
repairs, the safety rules
(VBG 4) and also of DIN
VDE 0701 Parts 1 and 3
must be observed and
applied strictly.
The electrical safety in-
spections according to DIN
VDE 0702 are required at
regular intervals and also
after repairs and after
modifications to the clea-
ner.
A dust safety inspection
must be performed at
least annually by the
manufacturer or by an
instructed person, eg for
damage to the filter, for
leaks and for proper op-
eration of the controls.
RESIDUAL RISK!
The functional check of the
safety features of the vac-
uum SQ 691-9M/B1 must
be carried out before each
start-up - in this way it is
ensured that no explosion
hazard can occur during
operation.
At the end of the vacuum
cleaner’s service life, detach
the power cable and dis-
card the cleaner in ac-
cordance with applicable
regulations.
15
Problem
Cause
Remedy
> Circuit breaker in the
cleaner socket has trig-
gered.
> Overload protection
has triggered.
> Intake air filter
cassette is restricted
Reset the circuit brea-
ker.
Shut the cleaner off and
allow it to cool for
approx. 5 min. If the
cleaner does not auto-
matically restart again,
contact your after-sales
service.
Have repaired by your
after-sales service.
> Suction regulator
setting is too low.
> Suction hose is
restricted or kinked.
> Filter element is re-
stricted.
> Water level in the tank
has dropped under the
“MIN“ mark.
Adjust the suction regu-
lator clockwise.
Clean the suction hose
or undo the kink. If
suction hose is dam-
aged >> use a new
suction hose.
ð see ”Renewal of the
filter element“.
Fill water up to the
“MAX” mark ð see
“Starting up”.
Motor not running.
Audible warning signal
(reduced suction pow-
er) triggered.
WARRANTY
TT
TT
The warranty stated in our general sales conditions
applies.
Technical modifications reserved.
TROUBLESHOOTING
16
Voltage Volt
Power frequency Hz
Power consumption Watt
Circuit breaker Amps
Min. flow rate (air), ø 36 mm m
3
/h 73
Related vacuum at the
interface Pa 12500
Flow rate (air) max. m³/h 145
Vacuum max. Pa 21000
Filter surface cm
2
10500
Sound level measured at 1 m dB(A) 76
Power cord m 7.5 (H07 RN-F)
Protection class I
Protection type (spray water protected) IP 54
Interference suppression EN 50081
Tank volume (gross) litres 64
Water quantity litres 13
Width mm 595
Depth mm 560
Height mm 945
Weight kg 33
Year built and series number see type plate
Order No. for filter element
Order No. for filter protective bag
(package of 10 items)
Order No. for motor cooling air filter set
EU
230
50
1200
16
CH, DK
230
50
1200
10
GB
230
50
1200
13
60077
30082
48739
SPECIFICATIONS
17
UTILISATION
L’aspirateur de sécurité
décrit dans cette notice
d’utilisation correspond au
type homologué 1.
Son utilisation conforme
aux prescriptions est
l’enlèvement des saletés et
impuretés sur les sols de
stands de tir causées par les
résidus de charges de
poudre propulsive.
La quantité accumulée de
poudre propulsive dans le
matériau aspiré pendant
une action de nettoyage ne
«PRUDENCE! N’UTILISEZ PAS L’APPAREIL SANS AVOIR LU
AUPARAVANT CETTE NOTICE D’UTILISATION.»
SOMMAIRE
UTILISATION ........................................................................................................... 17
DESCRIPTION.......................................................................................................... 18
MISE EN SERVICE ................................................................................................... 18
BRANCHEMENT ELECTRIQUE ................................................................................ 19
ASPIRATION DE RESIDUS DE CHARGES DE POUDRE PROPULSIVE .................... 19
CONTROLE DE FONCTIONNEMENT ...................................................................... 19
MISE EN MARCHE DE L’ASPIRATEUR .................................................................... 19
PENDANT LE TRAVAIL ........................................................................................... 20
APRES LE TRAVAIL ................................................................................................. 20
VIDANGE DE LA CUVE ........................................................................................... 20
REMPLACEMENT DE LA CARTOUCHE FILTRANTE ............................................... 21
CONTROLES ET HOMOLOGATIONS ...................................................................... 21
RECHERCHE DE PANNES ....................................................................................... 23
GARANTIE .............................................................................................................. 23
CARACTERISTIQUES TECHNIQUES ....................................................................... 24
doit pas dépasser environ
les 50 grammes.
Pendant l’utilisation de
l’aspirateur la température
ambiante ne doit pas être
inférieure à 0 °C ou
supérieure à 40 °C.
Pour des raisons de sécurité
le contenu de poudre
propulsive non brûlé dans
le matériau à aspirer doit se
tenir entre 5 à 10 % et ne
doit pas dépasser cette
valeur.
Au-delà de son utilisation
conforme à la technique de
sécurité de cet aspirateur
permet aussi l’aspiration de
poussières inflammables et
sèches des classes de
déflagration 1, 2, et 3 pour
poudres et poussières à
risque d’explosion (voir
ElexV, §2 (4)). En plus, il faut
tenir compte que lors de
l’utilisation de cet aspi-
rateur industriel des parties
de celui-ci peuvent attein-
dre une température jus-
qu’à 100 °C.
Il est interdit d’utiliser cet
appareil pour l’aspiration de
matériaux provoquant une
réaction dangereuse ayant
18
contact avec l’eau.
L’utilisation du SQ 691-9M/
B1 pour l’aspiration des
substances cancérigènes ou
contenant des autres
agents pathogènes est in-
terdite.
Prendre des mesures de
sécurité supplémentaires
avant l’aspiration de pou-
dres de magnésium.
Pour le cas que des sources
d’explosion ne peuvent pas
être exclues (BIA B1, § 4.2)
lors de l’aspiration de la
poussière d’une machine
d’usinage en marche
(nettoyage d’un objet) ou
s’il y a le risque que des
sources efficaces d’explo-
sion sont aspirées, il est
interdit d’utiliser cet ap-
pareil.
A l’égard des règlements
techniques de sécurité cet
aspirateur n’est pas ap-
proprié à absorber ou
aspirer des substances ex-
plosibles ou comparables
au sens de la loi sur la
détention et l’usage d’ex-
plosifs, § 1, de liquides in-
flammables ainsi que de
mélanges de poussières
inflammables avec des li-
quides. L’inobservation des
restrictions de sécurité
technique susmentionnées
lors de l’utilisation de cet
aspirateur est considérée
une utilisation abusive
non conforme aux pres-
criptions.
Une utilisation abusive
non conforme aux pres-
criptions est aussi l’uti-
lisation de l’aspirateur SQ
691-9M/B1 pour l’enlève-
ment de charges de poudre
propulsive brûlées hors de
dispositifs d’aspiration con-
ducteurs, tels que hottes
d’aspiration ou autres équi-
pements conducteurs sur le
stand de tir, à l’exception
que ces équipements sont
mis à la masse par l’inter-
médiaire de l’aspirateur lui-
même ou autrement pour
éviter des charges électro-
statiques.
DESCRIPTION (Fig. 1)
1 Cuve à saletés
2 Pince de fermeture
3 Bouton de réglage de la
puissance d’aspiration
4 Interrupteur marche/
arrêt de l’appareil
5 Etrier pour déplace-
ment
6 Raccord d’admission
7 Bouchon
8 Etrier de cuve
Pour l’utilisation de l’aspi-
rateur se servir uniquement
des accessoires fournis par
le producteur avec l’aspi-
rateur (B1, ø36 mm).
MISE EN SERVICE
Eliminer l’emballage con-
formément aux dispositions
en vigueur.
Déposer la partie supéri-
eure de l’aspirateur pour le
remplissage d’eau (13 l) et
l’addition successive de
l’inhibiteur de mousse (Alto
Foam STOP). Lors de cette
opération l’aspirateur ne
doit pas encore être bran-
ché au courant de secteur.
Ouvrir les deux pinces
de fermeture et ôter la
partie supérieure de
l’aspirateur (Fig. 2).
Remplir la cuve jus-
qu’au repère supérieur
(MAX) sur l’étrier de
fixation en fer-blanc
(Fig. 3/1).
Remplir quatre fois le
couvercle de la bouteille
de l’inhibiteur de
mousse et l’ajouter à
l’eau.
ATTENTION!
Avant de refermer la cuve,
veiller au siège correct du
coude (Fig. 3/2) sur le
raccord d’admission. Le
coude doit être emboîté au
raccord d’admission jusqu’à
la butée, autrement il n’est
pas possible de reposer
correctement la partie
supérieure de l’aspirateur.
Mettre la partie supé-
rieure de l’aspirateur
sur la cuve et la fixer à
l’aide des deux pinces
de fermeture.
Brancher le flexible
d’aspiration au raccord
d’admission de l’appa-
reil (Fig. 4).
/