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PDNB 6.3 B2
■ Diese Nibbler oder Scheren sind nicht zum Ein-
satz in explosionsfähigen Atmosphären be-
stimmt und nicht gegen den Kontakt mit elektri-
schen Stromquellen isoliert;
■ Stellen Sie sicher, dass keine elektrischen Leitun-
gen, Gasrohrleitungen usw. vorhanden sind, die
im Falle der Beschädigung durch die Verwen-
dung der Maschine zu einer Gefährdung führen
könnten.
Gefährdungen durch Staub
undDämpfe
■ Die beim Einsatz von Nibblern und Scheren
entstehenden Stäube und Dämpfe können ge-
sundheitliche Schäden (wie z. B. Krebs, Ge-
burtsfehler, Asthma und/oder Dermatitis) verur-
sachen; es ist unerlässlich, eine Risikobewertung
in Bezug auf diese Gefährdungen durchzufüh-
ren und entsprechende Regelungsmechanismen
zu implementieren.
■ In die Risikobewertung sollten die bei der Ver-
wendung der Maschine entstehenden Stäube
und die dabei möglicherweise aufwirbelnden
vorhandenen Stäube einbezogen werden.
■ Die Nibbler oder Scheren sind nach den in die-
ser Anleitung enthaltenen Empfehlungen zu
betreiben und zu warten, um die Freisetzung
von Staub und Dämpfen auf ein Mindestmaß
zu reduzieren.
■ Die Abluft ist so abzuleiten, dass die Aufwirbe-
lung von Staub in staubhaltigen Umgebungen
auf ein Mindestmaß reduziert wird.
■ Falls Stäube oder Dämpfe entstehen, muss die
Hauptaufgabe sein, diese am Ort ihrer Freiset-
zung zu kontrollieren.
■ Alle zum Auffangen, Absaugen oder zur Unter-
drückung von Flugstaub oder Dämpfen vorgese-
henen Einbau- oder Zubehörteile der Maschine
sollten den Anweisungen des Herstellers ent-
sprechend eingesetzt und gewartet werden.
■ Die Verbrauchsmaterialien/Maschinenwerkzeu-
ge sind den Empfehlungen dieser Anleitung
entsprechend auszuwählen, zu warten und zu
ersetzen, um eine unnötige Intensivierung der
Staub- oder Dampfentwicklung zu vermeiden.
■ Verwenden Sie Atemschutzausrüstungen nach
den Anweisungen Ihres Arbeitgebers oder wie
nach den Arbeits- und Gesundheitsschutzvor-
schriften gefordert.
Gefährdungen durch Lärm
■ Die Einwirkung hoher Lärmpegel kann bei unge-
nügendem Gehörschutz zu dauerhaften Gehör-
schäden, Hörverlust und anderen Problemen,
wie z. B. Tinnitus (Klingeln, Sausen, Pfeifen oder
Summen im Ohr), führen. Es ist unerlässlich,
eine Risikobewertung in Bezug auf diese Ge-
fährdungen durchzuführen und entsprechende
Regelungsmechanismen zu implementieren.
■ Zu den für die Risikominderung geeigneten Re-
gelungsmechanismen gehören Maßnahmen
wie z. B. die Verwendung von Dämmstoffen, um
an den Werkstücken auftretende Klingelgeräu-
sche zu vermeiden.
■ Verwenden Sie Gehörschutzausrüstungen nach
den Anweisungen Ihres Arbeitgebers oder wie
nach den Arbeits- und Gesundheitsschutzvor-
schriften gefordert.
■ Die Nibbler oder Scheren sind nach den in die-
ser Anleitung enthaltenen Empfehlungen zu
betreiben und zu warten, um eine unnötige Er-
höhung des Lärmpegels zu vermeiden.
■ Stellen Sie, falls die Maschine mit einem Schall-
dämpfer ausgestattet ist, immer sicher, dass die-
ser an seinem Platz und funktionstüchtig ist,
wenn die Maschine in Betrieb ist.
■ Die Verbrauchsmaterialien/Maschinenwerkzeu-
ge sind den Empfehlungen dieser Anleitung
entsprechend auszuwählen, zu warten und zu
ersetzen, um eine unnötige Erhöhung des Lärm-
pegels zu vermeiden.
Gefährdungen durch Schwingungen
■ Die Einwirkung von Schwingungen kann Schädi-
gungen an den Nerven und Störungen der Blut-
zirkulation in Händen und Armen verursachen.
■ Tragen Sie bei Arbeiten in kalter Umgebung
warme Kleidung und halten Sie ihre Hände
warm und trocken.