Kärcher IB10 Používateľská príručka

Typ
Používateľská príručka
IB 10/8 L2P
59793230 (08/22)
Deutsch 4
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Français 18
Italiano 26
Nederlands 34
Español 41
Português 49
Dansk 57
Norsk 63
Svenska 70
Suomi 77
Ελληνικά 84
Türkçe 92
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Čeština 115
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Български 165
Eesti 174
Latviešu 181
Lietuviškai 188
Українська 195
中文 203
ﺔﻴﺑﺮﻌﻟﺍ 209
A
BCD
E F G
H I J
K L M
N O P
4 Deutsch
Inhalt
Allgemeine Hinweise
Lesen Sie vor der ersten Be-
nutzung des Geräts diese Ori-
ginalbetriebsanleitung und handeln Sie
danach. Bewahren Sie die Originalbe-
triebsanleitung für den späteren Gebrauch
oder für Nachbesitzer auf.
Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das Gerät dient zum Entfernen von Ver-
schmutzungen mit Trockeneispellets die
von einem Luftstrahl beschleunigt wer-
den.
Die Trockeneispellets werden im Gerät
erzeugt. Dazu wird flüssiges Kohlendi-
oxid aus einer Tauchrohrflasche benö-
tigt.
Das Gerät darf nicht in explosionsge-
fährdeter Umgebung betrieben werden.
Am Einsatzort muss der im Abschnitt
“Technische Daten” angegebene Min-
destluftwechsel eingehalten werden.
Das Gehäuse des Geräts darf nur zu
Wartungszwecken durch den KÄR-
CHER-Kundendienst entfernt werden.
CO2-Qualität
Für störungsfreien Betrieb muss das ver-
wendete Kohlendioxid mindestens folgen-
de Spezifikationen einhalten:
Kohlendioxid technisch, Klasse 2.5 oder
besser
Reinheit 99,5%
Wassergehalt (H2O) 250 ppm
NVOC (Öl und Fett) 2 ppm
Funktion
Durch Entspannen von flüssigem Kohlendi-
oxid wird Kohlendioxidschnee erzeugt. Das
dabei ebenfalls anfallende, gasförmige
Kohlendioxid wird über den Abgasschlauch
vom Arbeitsplatz weggeführt.
Der Kohlendioxidschnee wird im Gerät zu
Trockeneispellets gepresst.
Druckluft gelangt über ein Magnetventil zur
Strahlpistole. Der Luftdruck wird über einen
bauseitigen Druckminderer kontrolliert,
Beim Betätigen des Abzugshebels der
Strahlpistole öffnet das Ventil und der Luft-
strahl tritt aus der Strahlpistole aus. Zusätz-
lich werden Trockeneispellets über eine
Dosiereinrichtung in den Luftstrahl dosiert.
Die Trockeneispellets prallen auf die zu rei-
nigende Oberfläche und entfernen den
Schmutz. Durch die -79 °C kalten Trocken-
eispellets entstehen zusätzlich Wärme-
spannungen zwischen Schmutz und
Reinigungsobjekt, welche ebenfalls zum
Ablösen des Schmutzes beitragen. Weiter-
hin verwandelt sich das Trockeneis beim
Auftreffen sofort in gasförmiges Kohlendi-
oxid und beansprucht so das 700-fache Vo-
lumen. Vom Trockeneis unterwanderter
Schmutz wird hierdurch weggesprengt.
Umweltschutz
Die Verpackungsmaterialien sind re-
cyclebar. Bitte Verpackungen umwelt-
gerecht entsorgen.
Elektrische und elektronische Geräte
enthalten wertvolle recyclebare Mate-
rialien und oft Bestandteile wie Batte-
rien, Akkus oder Öl, die bei falschem
Umgang oder falscher Entsorgung eine po-
tentielle Gefahr für die menschliche Ge-
sundheit und die Umwelt darstellen
können. Für den ordnungsgemäßen Be-
trieb des Geräts sind diese Bestandteile je-
doch notwendig. Mit diesem Symbol
gekennzeichnete Geräte dürfen nicht mit
dem Hausmüll entsorgt werden.
Hinweise zu Inhaltsstoffen (REACH)
Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen fin-
den Sie unter: www.kaercher.de/REACH
Sicherheitshinweise
Das Gerät darf nur von Personen bedient
werden, die diese Betriebsanleitung gele-
sen und verstanden haben. Insbesondere
müssen alle Sicherheitshinweise beachtet
werden.
Bewahren Sie diese Betriebsanleitung so
auf, dass sie dem Bediener jederzeit zur
Verfügung steht.
Der Betreiber des Geräts muss vor Ort eine
Risikobetrachtung durchführen und ge-
währleisten, dass die Bediener unterwie-
sen werden.
Gefahrenstufen
GEFAHR
Hinweis auf eine unmittelbar drohende
Gefahr, die zu schweren Körperverlet-
zungen oder zum Tod führt.
WARNUNG
Hinweis auf eine möglicherweise gefähr-
liche Situation, die zu schweren Körper-
verletzungen oder zum Tod führen kann.
VORSICHT
Hinweis auf eine möglicherweise gefähr-
liche Situation, die zu leichten Verletzun-
gen führen kann.
ACHTUNG
Hinweis auf eine möglicherweise gefähr-
liche Situation, die zu Sachschäden füh-
ren kann.
Symbole auf dem Gerät
Gefahr durch herumflie-
gende Trockeneispellets.
Richten Sie die Strahlpistole
nicht auf Personen. Entfer-
nen Sie dritte Personen vom
Einsatzort und halten Sie diese (z. B. durch
Absperrungen) während des Betriebs fern.
Fassen Sie während des Betriebs nicht an
die Düse oder in den Trockeneisstrahl.
Erstickungsgefahr durch
Kohlendioxid.
Beim Betrieb steigt der Koh-
lendioxidgehalt der Luft am
Arbeitsplatz.
Sorgen Sie für einen ausreichenden Luft-
wechsel am Arbeitsplatz.
Verlegen Sie den Abgasschlauch beispiels-
weise ins Freie, so dass niemand durch
Kohlendioxid gefährdet wird.
Hinweis: Kohlendioxid ist schwerer als Luft.
Achten Sie darauf, dass Kohlendioxid nicht
nach unten, beispielsweise von außen in
ein Kellergeschoss unter der Werkstatt ge-
langt (fließt).
Bei längeren Strahlarbeiten (länger als 10
Minuten pro Tag) und insbesondere in klei-
nen Räumen (unter 300 m³) wird das Tra-
gen eines Kohlendioxid-Warngeräts
empfohlen.
Anzeichen für eine hohe Kohlendioxidkon-
zentration:
3...5%: Kopfschmerzen, hohe Atemfre-
quenz.
7...10%: Kopfschmerzen, Brechreiz, evtl.
Bewusstlosigkeit.
Stellen Sie beim Auftreten dieser Anzei-
chen sofort das Gerät ab und gehen Sie an
die Frische Luft. Verbessen Sie vor der
Fortsetzung der Arbeiten die Lüftungsmaß-
nahmen oder verwenden Sie ein Atemge-
rät.
Kohlendioxid ist schwerer als Luft und sam-
melt sich in engen Räumen, tieferliegenden
Räumen oder in geschlossenen Behältern.
Sorgen Sie für eine ausreichende Belüf-
tung des Arbeitsplatzes.
Beachten Sie das Sicherheitsdatenblatt
des Kohlendioxid-Lieferanten.
Verletzungsgefahr, Beschädi-
gungsgefahr durch elektro-
statische Aufladung.
Beim Reinigungsvorgang kann
sich das Reinigungsobjekt elek-
trostatisch aufladen.
Erden Sie das zu reinigende Objekt und
halten Sie die Erdung bis zum Abschluss
des Reinigungsvorgangs aufrecht.
Verletzungsgefahr durch elektrischen
Schlag.
Öffnen Sie das Gerät nicht. Arbeiten im Ge-
rät dürfen nur durch den KÄRCHER-Kun-
dendienst vorgenommen werden.
Verletzungsgefahr durch Käl-
teverbrennungen.
Trockeneis hat eine Temperatur
von -79 °C. Berühren Sie Tro-
ckeneis und kalte Geräteteile
nicht.
Allgemeine Hinweise.......................... 4
Bestimmungsgemäße Verwendung... 4
Funktion ............................................. 4
Umweltschutz..................................... 4
Sicherheitshinweise ........................... 4
Sicherheitseinrichtungen.................... 5
Zubehör und Ersatzteile..................... 5
Lieferumfang...................................... 6
Bedienelemente................................. 6
Inbetriebnahme.................................. 6
Bedienung.......................................... 7
Betrieb beenden ................................ 8
Transport............................................ 9
Lagerung............................................ 9
Pflege und Wartung ........................... 9
Hilfe bei Störungen ............................ 9
Garantie ............................................. 10
Zubehör ............................................. 10
Technische Daten .............................. 11
EU-Konformitätserklärung.................. 11
Deutsch 5
Verletzungsgefahr durch um-
fallende Kohlendioxidfla-
sche, Erstickungsgefahr
durch Kohlendioxid
Befestigen Sie die Kohlendi-
oxidflasche sicher.
Verletzungsgefahr durch her-
umfliegende Trockeneispel-
lets und Schmutzteilchen.
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Gefahr von Gehörschäden.
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Verletzungsgefahr durch her-
umfliegende Trockeneispel-
lets und Schmutzteilchen.
Tragen Sie Schutzhandschuhe
nach EN 511.
Verletzungsgefahr durch her-
umfliegende Trockeneispel-
lets und Schmutzteilchen.
Tragen Sie langärmelige
Schutzkleidung.
Achtung! Dauerhafte Funkti-
onsstörungen möglich.
Spuren von Fett oder Öl stören
die Bildung von Trockeneisschnee im Ge-
rät. Verwenden Sie kein Fett, Öl oder ande-
re Schmierstoffe am Anschlussstutzen
oder am Gewinde der Kohlendioxidflasche
und am Kohlendioxidschlauch.
Allgemeine Sicherheitshinweise
GEFAHR
Verletzungsgefahr
Das Gerät kann unbeabsichtigt anlaufen.
Ziehen Sie vor Arbeiten am Gerät den
Netzstecker aus der Steckdose.
Verletzungsgefahr
Trockeneis und kalte Geräteteile können
bei Berührung Kälteverbrennungen verur-
sachen.
Tragen Sie Kälteschutzkleidung oder las-
sen Sie das Gerät aufwärmen bevor Sie Ar-
beiten am Gerät ausführen.
Nehmen Sie Trockeneis niemals in den
Mund.
Verletzungsgefahr
Der Trockeneisstrahl kann bei unsachge-
mäßem Gebrauch gefährlich sein.
Richten Sie den Trockeneisstrahl nicht auf
Personen, aktive elektrische Ausrüstung
oder auf das Gerät selbst.
Richten Sie den Trockeneisstrahl nicht auf
sich selbst oder Andere, um Kleidung oder
Schuhwerk zu reinigen.
Verletzungsgefahr
Leichte Gegenstände können vom Trocken
eisstrahl mitgerissen werden.
Fixieren Sie leichte Gegenstände vor Rei-
nigungsbeginn.
Erstickungsgefahr
Erhöhte Konzentration von Kohlendioxid in
der Atemluft kann zum Tod durch Ersticken
führen.
Stellen Sie sicher, dass in der Nähe von
Lufteinlässen keine Abgasemissionen auf-
treten.
Sorgen Sie für ausreichende Belüftung am
Arbeitsplatz und stellen Sie sicher, dass die
Abgase ordnungsgemäß abgeführt wer-
den.
WARNUNG
Verletzungsgefahr
Die Rückstoßkraft der Strahlpistole kann
Sie aus dem Gleichgewicht bringen.
Suchen Sie einen sicheren Standplatz und
halten Sie die Strahlpistole gut fest, bevor
Sie den Abzugshebel betätigen.
Verletzungsgefahr
Trockeneispellets und Schmutzteilchen
können Personen treffen und verletzen.
Verwenden Sie das Gerät nicht wenn sich
andere Personen in Reichweite befinden,
es sei denn sie tragen Schutzkleidung.
Benutzen Sie das Gerät nicht wenn eine
Anschlussleitung oder wichtige Teile des
Geräts beschädigt sind, z.B. Sicherheits-
einrichtungen, Strahlmittelschlauch, Strahl-
pistole.
Sicherheitshinweise für
Gasflaschen
GEFAHR
Berstgefahr, Erstickungsgefahr
Gasflaschen können bei starker Erwär-
mung oder mechanischer Beschädigung
bersten. Austretendes Kohlendioxid kann
zum Tod durch Ersticken führen.
Schützen Sie Gasflaschen vor starker Er-
wärmung, Feuer, gefährlicher Korrosion,
mechanischer Beschädigung und unbefug-
tem Zugriff.
Lagern Sie Gasflaschen so, dass keine
Fluchtwege eingeschränkt werden.
Lagern Sie Gasflaschen nicht in unterirdi-
schen Räumen, auf und an Treppen, in Flu-
ren, Gängen und Garagen.
Lagern Sie Gasflaschen nicht zusammen
mit brennbaren Stoffen.
Lagern Sie Gasflaschen stehend.
Sichern Sie Gasflaschen gegen Umfallen
oder Herabfallen.
Schließen Sie vor dem Transport von Gas-
flaschen das Flaschenventil.
Transportieren Sie Gasflaschen mit einem
Flaschenkarren oder einem Fahrzeug und
sichern Sie die Flaschen dabei gegen Her-
unterfallen.
Ziehen Sie an der Schutzkappe bevor sie
die Gasflasche daran heben, um den fes-
ten Sitz der Schutzkappe zu prüfen.
Sichern Sie die Gasflasche an der Ge-
brauchsstelle gegen Umfallen.
Öffnen Sie nicht das Flaschenventil zur
Druckkontrolle.
Öffnen und schließen Sie das Flaschen-
ventil nur mit der Hand ohne Zuhilfenahme
von Werkzeugen.
Prüfen Sie die Verbindung Flaschenventil /
Geräteanschluss auf Dichtheit.
Schließen Sie bei Arbeitspausen und am
Arbeitsende das Flaschenventil, um unkon-
trollierten Gasaustritt zu verhindern.
Entleeren Sie Gasflaschen nur so weit,
dass ein geringer Restdruck in der Flasche
bleibt, um das Eindringen von Fremdstof-
fen zu verhindern.
Schließen Sie, wenn die Gasflasche bis auf
den Restdruck entleert ist, zuerst das Fla-
schenventil, bevor Sie die Entnahmeein-
richtung abschrauben. Die Gasflasche hat
immer noch einen beträchtlichen Rest-
druck.
Schrauben Sie vor dem Rücktransport die
Verschlussmutter und die Schutzkappe auf
die Gasflasche.
Schließen Sie bei unkontrolliertem Gas-
austritt das Flaschenventil. Kann der Gas-
austritt nicht gestoppt werden, bringen Sie
die Flasche ins Freie oder verlassen Sie
den Raum, sperren Sie den Zugang und
betreten und lüften Sie den Raum erst,
wenn eine Konzentrationsmessung eine
Gefahr ausschließt.
Vorschriften und Richtlinien
Für den Betrieb dieser Anlage gelten in der
Bundesrepublik Deutschland folgende Vor-
schriften und Richtlinien (beziehbar über
Carl Heymanns Verlag KG, Luxemburger
Straße 449, 50939 Köln):
DGUV R 100-500 Arbeiten mit Strahlan-
lagen
DGUV 113-004 Arbeiten in engen Räu-
men
DGUV 113-004 Einsatz von Schutzklei-
dung
DGUV 113-004 Einsatz von Schutz-
handschuhen
DGUV 113-004 Arbeiten mit Strahlgerä-
ten
DGUV 213-056 Gaswarner
VDMA 24389 Anlagen für Trockeneis-
strahlen - Sicherheitsanforderungen
Ausschalten im Notfall
1. Den Abzugshebel der Strahlpistole los-
lassen.
2. Den Programmschalter in Stellung “0/
OFF” drehen.
3. Das Absperrventil der Kohlendioxidfla-
sche schließen.
4. Die Druckluftversorgung absperren.
Sicherheitseinrichtungen
VORSICHT
Fehlende oder veränderte Sicherheits-
einrichtungen
Sicherheitseinrichtungen dienen Ihrem
Schutz.
Verändern oder umgehen Sie niemals Si-
cherheitseinrichtungen.
Sicherungshebel
Der Sicherungshebel verhindert das unbe-
absichtigte Betätigen der Strahlpistole.
Der Abzughebel kann nur betätigt werden,
wenn vorher der Sicherungshebel angeho-
ben wurde.
Zubehör und Ersatzteile
Nur Original-Zubehör und Original-Ersatz-
teile verwenden, sie bieten die Gewähr für
einen sicheren und störungsfreien Betrieb
des Geräts.
Informationen über Zubehör und Ersatztei-
le finden Sie unter www.kaercher.com.
6 Deutsch
Schutzkleidung
Vollsicht-Schutzbrille, Antibeschlag, Teile-
Nr.: 6.321-208.0
Kälteschutzhandschuhe mit rutschhem-
mendem Profil, Kategorie III nach EN 511,
Teile-Nr.: 6.321-210.0
Gehörschutz mit Kopfgel, Teile-Nr.:
6.321-207.0
Lieferumfang
Prüfen Sie beim Auspacken den Inhalt auf
Vollständigkeit. Bei fehlendem Zubehör
oder bei Transportschäden benachrichti-
gen Sie bitte Ihren Händler.
Bedienelemente
Abbildung A
1Lenkrolle mit Feststellbremse
2Kupplung Strahlmittelschlauch
3Kupplung Steuerleitung
4Bedienfeld
5Schubbügel
6Halter für Strahlpistole
7Ablagefläche
8Düsenablage
9Display
10 Programmschalter
11 Störungsanzeige Pelletdosierung
leuchtet rot: Antriebsmotor der Dosier-
einrichtung ist blockiert
blinkt rot: Antriebsmotor der Dosier-
einrichtung ist überhitzt
12 Störungsanzeige Pelleterzeugung
leuchtet rot: Antriebsmotor der Pellet-
erzeugung ist blockiert
13 Störungsanzeige Druckluftversorgung
leuchtet rot: Druckluftversorgung hat
zu wenig Druck
blinkt rot: der Geräteinnendruck ist zu
hoch
14 Kontrollleuchte Spannungsversorgung
leuchtet grün: Spannungsversorgung
in Ordnung
15 Kontrollleuchte Druckluft
leuchtet grün: Druckluftversorgung in
Ordnung.
16 Störungsanzeige Strahlpistole
leuchtet gelb: der Abzugshebel ist fi-
xiert (z.B. Kabelbinder)
blinkt gelb: keine Strahlpistole am Ge-
rät angeschlossen
17 Strahldüse
18 Strahlpistole
19 Taste Druckluft/Pellets mit Kontroll-
leuchte
leuchtet rot: Druckluftstrahl
aus: Pelletstrahl
20 Abzugshebel
21 Sicherungshebel
22 Haltekonus
23 Strahlmittelschlauch
24 Flaschenanschluss
25 Verschlussschraube
26 Kupferdichtring
27 Kohlendioxidfilter
28 Schraubflansch
29 Dichtring Flaschenanschluss (Bestell-
nummer 6.574-316.0)
30 Kohlendioxid-Tauchrohrflasche (nicht
im Lieferumfang enthalten)
31 Kohlendioxidschlauch
32 Haltegurt Kohlendioxidflasche
33 Halteschiene für Homebase
34 Schlauch-/Kabelhalter mit Gummispan-
ner
35 Öffnung für Reset des Motorschutz-
schalters
36 Griff
37 Druckluftanschluss
38 Stellfläche für Kohlendioxidflasche
39 Kohlendioxid-Abgasschlauch
40 Netzkabel mit Netzstecker
41 Halter für Strahlmittelschlauch
42 Ablasshahn für Kondenswasser
Display
Programmschalter in Stufe 1...3:
Abbildung B
1Strahldruck
2Gesamtbetriebszeit
3Kundendienst ist fällig
4Strahlzeit seit letztem Reset
Programmschalter in Stellung Reset:
Abbildung C
1Zum Zurücksetzen der Strahlzeit die
Taste Druckluft/Pellets drücken
2Restlaufzeit bis zum nächsten Kunden-
dienst
3Strahlzeit seit dem letzten Reset
Inbetriebnahme
GEFAHR
Verletzungsgefahr
Trockeneispellets könnnen aus schadhaf-
ten Bauteilen austreten und Verletzungen
verursachen.
Untersuchen Sie vor der Inbetriebnahme
alle Bauteile des Geräts, insbesondere den
Strahlmittelschlauch auf ordnungsgemä-
ßen Zustand. Ersetzen Sie beschädigte
Baugruppen durch Einwandfreie. Reinigen
Sie verschmutzte Baugruppen und püfen
Sie sie auf ordnungsgemäße Funktion.
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr
Kondenswasser kann vom Gerätegehäuse
auf den Boden tropfen.
Betreiben Sie das Gerät nicht auf feuchtig-
keitsempfindlichen Untergrund.
1. Den Ablasshahn öffnen und das Kon-
denswasser, das sich im Gerät gesam-
melt hat, ablassen.
2. Den Ablasshahn schließen.
3. Das Gerät auf einer waagrechten, ebe-
nen Fläche abstellen.
4. Die Lenkrollen mit den Feststellbremsen
blockieren.
5. Den Strahlmittelschlauch mit der Kupp-
lung am Gerät verbinden.
Abbildung H
1Steuerleitung
2Überwurfmutter
3Kupplung Steuerleitung
4Kupplung Strahlmittelschlauch
5Überwurfmutter
6Strahlmittelschlauch
6. Die Überwurfmutter des Strahlmittel-
schlauchs aufschrauben mit einem Ga-
belschlüssel leicht anziehen.
7. Die Steuerleitung am Gerät einstecken.
8. Die Überwurfmutter der Steuerleitung
aufschrauben und von Hand festziehen.
9. Die Strahlpistole mit dem Haltekonus in
den Halter am Gerät stecken.
GEFAHR
Erstickungsgefahr
Aus dem Abgasschlauch tritt Kohlendioxid
aus. Kohlendioxid führt ab einer Konzentra-
tion von 8 Volumenprozent in der Atemluft
zu Bewusstlosigkeit, Atemstillstand und
Tod. Die maximale Arbeitsplatzkonzentrati-
on beträgt 0,5%. Kohlendioxid ist schwerer
als Luft und sammelt sich in Gruben, Kel-
lern, Senken.
Verlegen Sie den Abgasschlauch so, dass
keine Personen durch das austretende
Kohlendioxid gefährdet werden.
Hinweis: Kohlendioxid ist schwerer als
Luft. Achten Sie darauf, dass Kohlendioxid
nicht nach unten, beispielsweise von au-
ßen in ein Kellergeschoss unter der Werk-
statt gelangt (fließt).
10.Den Abgasschlauch ins Freie verlegen
oder an einer Absaugeinrichtung an-
schließen.
Strahldüse wechseln
Die Strahldüse an der Strahlpistole kann
ausgewechselt werden, um das Gerät an
Werkstoff und Verschmutzungsgrad des
Reinigungsobjekts anzupassen.
GEFAHR
Verletzungsgefahr
Das Gerät kann unbeabsichtigt starten und
Verletzungen und Kälteverbrennungen
durch den Trockeneispelletstrahl verursa-
chen.
Stellen Sie den Programmschalter vor ei-
nem Düsenwechsel auf “0/OFF”.
WARNUNG
Verletzungsgefahr
Unmittelbar nach der Bentzutzung ist die
Düse sehr kalt und kann bei Berührung Käl-
teverbrennungen verursachen.
Lassen Sie die Düse vor dem Auswechseln
auftauen oder tragen Sie Schutzhandschu-
he.
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr
Betreiben Sie das Gerät nicht, wenn keine
Strahldüse an der Strahlpistole angebracht
ist.
1. Den Entriegelungsknopf nach unten drü-
cken und die Strahldüse aus der Strahl-
pistole ziehen.
Abbildung D
1Strahlpistole
2Zapfen
3Strahldüse
4Entriegelungsknopf
2. Andere Strahldüse in die Strahlpistole
drücken, bis sie einrastet.
Hinweis: Die Strahldüse ist korrekt ein-
gerastet, wenn der Zapfen nicht mehr
aus dem Gehäuse hervorsteht. Die
Strahldüse kann in die gewünschte Aus-
richtung gedreht werden.
Deutsch 7
Druckluft anschließen
Hinweis
Für einen störungsfreien Betrieb muss die
Druckluft einen niedrigen Feuchtigkeitsge-
halt (maximal 5% relative Luftfeuchtigkeit,
Taupunkt unter 0°C) aufweisen. Die Druck-
luft muss frei von Öl, Schmutz und Fremd-
körpern sein.
Die Druckluft muss trocken und ölfrei sein,
dem Kompressor muss mindestens ein
Nachkühler und ein Abscheider nachge-
schaltet sein.
Die Druckluftversorgung muss mit einem
bauseitigen Druckminderer ausgestattet
sein.
1. Die persönliche Schutzausrüstung anle-
gen.
2. Einen Druckluftschlauch mit dem Druck-
luftanschluss am Gerät verbinden.
3. Das bauseitige Druckluft-Absperrventil
langsam öffnen.
Kohlendioxidflasche anschließen
Anforderungen an die CO2-Versorgung:
CO2-Flasche mit Tauchrohr zur Entnah-
men von flüssigem CO2.
Hinweis
CO2-Flaschen mit Tauchrohr (auch Steig-
rohr genannt) sind in der Regel mit einem
großen “T” auf der Flasche oder dem Fla-
schenrücken gekennzeichnet.
Teilweise wird das Tauchrohr zusätzlich
durch einen vertikalen Farbstrich auf der
Flasche symbolisiert.
Die CO2-Qualität muss den Angaben im
Kapitel “Bestimmungsgemäße Verwen-
dung” entsprechen.
ACHTUNG
Funktionsstörungen
Ein Restdruckventil oder Rückschlagventil
im Anschluss der CO2-Flasche verhindert
die Entnahme der benötigten CO2-Menge.
Wird eine CO2-Flasche mit Restdruckventil
verwendet, muss der als Zubehör erhältli-
che ABS Restdruckventil (Bestellnummer
2.574-006.0) zwischen Flasche und Gerät
eingebaut werden.
Abbildung E
1CO2-Flasche ohne Restdruckventil
2CO2-Flasche mit Restdruckventil
Mit steigender Temperatur sinkt die Effekti-
vität der Pelletproduktion und ein größerer
Anteil an Kohlendioxid wird gasförmig über
den Abgasschlauch abgegeben. Kohlendi-
oxidflaschen möglichst kühl lagern (unter
31 °C) und während des Betriebs vor Wär-
me, Sonneneinstrahlung und Hitze schüt-
zen.
1. Das Gerät auf einen ebenen, standsi-
chern Untergrund schieben.
2. Die Feststellbremse an beiden Lenkrol-
len betätigen.
3. Beide Haltegurte für die Kohlendioxidfla-
sche öffnen.
4. Die Kohlendioxidflasche auf die Stellflä-
che am Gerät stellen.
Hinweis: Wird die Kohlendioxidflasche
auf einem Flaschenwagen transportiert,
kann die Vorderkante der Bodenfläche
am Transportwagen auf die Standfläche
des Geräts platziert werden. Dann kann
die Flasche durch Drehen vom Wagen
auf die Standfläche bewegt werden.
5. Beide Haltegurte um die Kohlendioxid-
flasche legen, verschließen und festzie-
hen.
6. Die Schutzkappe von der Kohlendioxid-
flasche abschrauben.
ACHTUNG
Funktionsstörungen möglich
Spuren von Fett stören die Bildung von Tro-
ckeneisschnee im Gerät.
Prüfen Sie Anschlussstutzen und Gewinde
der Kohlendioxidflasche und des Kohlendi-
oxidschlauchs und reinigen Sie diese bei
Bedarf vor dem Anschließen an das Gerät.
Achten Sie darauf, dass eine unbeschädig-
te Dichtung zwischen der Flasche und dem
Flaschenanschluss eingelegt ist.
7. Bei Flaschen mit Restdruckventil den als
Zubehör erhältlichen ABS Restdruck-
ventil (Bestellnummer 2.574-006.0) an
der Kohlendioxidflasche anbringen. Da-
bei die separate Anleitung beachten, die
dem Adapter beiliegt.
8. Den Flaschenanschluss mit dem Koh-
lendioxidfilter an der Kohlendioxidfla-
sche anschließen.
Darauf achten, dass ein einwandfreier
Dichtring Flaschenanschluss zwischen
dem Schraubflansch und der Kohlendi-
oxidflasche eingelegt ist.
9. Die schmale Überwurfmutter des
Schraubflanschs mit einem Gabel- oder
Ringschlüssel (z. B. 6.574-337.0) leicht
anziehen. Dabei an der breiten Über-
wurfmutter mit einem Gabelschlüssel
gegenhalten, um den Kohlendioxid-
schlauch nicht zu verdrehen.
ACHTUNG
Den Kohlendioxidschlauch nicht auf Torsi-
on (Verdrehung) belasten, anderenfalls
kann es zu Beschädigungen kommen.
Netzanschluss herstellen
GEFAHR
Verletzungsgefahr durch elektrischen
Schlag
Die verwendete Steckdose muss von ei-
nem Elektroinstallateur installiert sein und
IEC 60364-1 entsprechen.
Das Gerät darf nur an eine Stromversor-
gung mit Schutzerde angeschlossen wer-
den.
Die verwendete Steckdose muss leicht zu-
gänglich sein und sich in einer Höhe zwi-
schen 0,6 m und 1,9 m über dem
Fußboden befinden.
Die verwendete Steckdose muss sich im
Sichtbereich des Bedieners befinden.
Das Gerät muss durch einen Fehlerstrom-
Schutzschalter, 30 mA, abgesichert sein.
Netzanschlussleitung des Gerätes vor je-
dem Betrieb auf Beschädigung prüfen. Ge-
rät mit beschädigtem Kabel nicht in Betrieb
nehmen. Beschädigtes Kabel durch Elekt-
rofachkraft austauschen lassen.
Das Verlängerungskabel muss einen IPX4-
Schutz sicherstellen und die Kabelausfüh-
rung muss mindestens H 07 RN-F 3G1,5
entsprechen.
Ungeeignete Verlängerungskabel können
gefährlich sein. Wenn ein Verlängerungs-
kabel verwendet wird, muss es für den Au-
ßeneinsatz geeignet sein, und die
Verbindung muss trocken sein und ober-
halb des Bodens liegen. Es ist empfohlen,
hierzu eine Kabeltrommel zu verwenden,
die die Steckdose mindestens 60 mm über
dem Boden hält.
1. Den Netzstecker in die Steckdose ste-
cken.
Strahlzeit zurückstellen
Zur Abrechnung der Arbeitszeit kann der
Strahlzeit-Zähler vor Beginn der Arbeit auf
0 zurückgesetzt werden.
1. Den Programmschalter in Stellung Re-
set drehen.
Abbildung F
1Restlaufzeit bis zum nächsten Kunden-
dienst
2Strahlzeit seit letztem Reset
3Taste Druckluft/Pellets
2. Die Taste Druckluft/Pellets an der Strahl-
pistole drücken.
Die Strahlzeit wird auf 0 zurückgestellt
Bedienung
GEFAHR
Verletzungsgefahr
Herumfliegende Trockeneispellets können
Verletzungen oder Kälteverbrennungen
verursachen.
Richten Sie die Strahlpistole nicht auf Per-
sonen. Entfernen Sie dritte Personen vom
Einsatzort und halten Sie diese (z.B. durch
Absperrungen) während des Betriebs fern.
Fassen Sie während des Betriebs nicht an
die Düse oder in den Trockeneisstrahl.
1. Alle Wartungsarbeiten aus dem Kapitel
“Pflege und Wartung/Täglich vor Be-
triebsbeginn” ausführen.
2. Den Arbeitsbereich absperren, um den
Zutritt von Personen während des Be-
triebs zu verhindern.
GEFAHR
Erstickungsgefahr
Erstickungsgefahr durch Kohlendioxid. Die
Trockeneispellets bestehen aus festem
Kohlendioxid. Beim Betrieb des Gerätes
steigt der Kohlendioxidgehalt der Luft am
Arbeitsplatz.
Verlegen Sie den Abgasschlauch beispiels-
weise ins Freie, so dass niemand durch
Kohlendioxid gefährdet wird.
Hinweis: Kohlendioxid ist schwerer als
Luft. Achten Sie darauf, dass Kohlendioxid
nicht nach unten, beispielsweise von au-
ßen in ein Kellergeschoss unter der Werk-
statt gelangt (fließt).
Bei längeren Strahlarbeiten (länger als 10
Minuten pro Tag) und insbesondere in klei-
nen Räumen (unter 300 m³) wird das Tra-
gen eines Kohlendioxid-Warngeräts
empfohlen.
8 Deutsch
Anzeichen hoher Kohlendioxidkonzentrati-
on in der Atemluft:
3...5%: Kopfschmerzen, hohe Atemfrequenz.
7...10%: Kopfschmerzen, Brechreiz, evtl.
Bewusstlosigkeit.
Stellen Sie beim ersten Auftreten dieser
Anzeichen sofort das Gerät ab und gehen
Sie an die frische Luft. Verbessern Sie vor
Fortsetzung der Arbeit unbedingt die Lüf-
tungsmaßnahmen oder verwenden Sie ein
Atemgerät.
Beachten Sie das Sicherheitsdatenblatt
des Kohlendioxidlieferanten.
Gefahr durch gesundheitsgefährdende
Stoffe.
Vom zu reinigenden Gegenstand abgetra-
gene Stoffe werden als Staub aufgewirbelt.
Halten Sie entsprechende Sicherheitsmaß-
nahmen ein, wenn beim Reinigungsvor-
gang gesundheitsschädliche Stäube
entstehen können.
Explosionsgefahr
Ein Gemisch aus Eisenoxid- und Leichtme-
tallstaub kann unter ungünstigen Bedin-
gungen zünden und starke Hitze
entwickeln.
Bearbeiten Sie nie gleichzeitig Leichtmetal-
le und eisenhaltige Teile.
Reinigen Sie Arbeitsraum und Absaugein-
richtung, bevor Sie das jeweils andere Ma-
terial bearbeiten.
3. Beim Arbeiten in engen Räumen für
ausreichenden Luftwechsel sorgen um
die Kohlendioxidkonzentration in der
Raumluft unter dem gefährlichen Wert
zu halten.
4. Leichte Reinigungsobjekte fixieren.
GEFAHR
Gefahr durch elektrostatische Entla-
dung
Beim Reinigungsvorgang kann sich das
Reinigungsobjekt elektrostatisch aufladen.
Durch die anschließende Entladung kön-
nen Verletzungen entstehen, elektronische
Baugruppen können beschädigt werden.
Erden Sie das Reinigungsobjekt und halten
Sie die Erdung während des Reinigungs-
vorgangs aufrecht.
5. Das Reinigungsobjekt elektrisch erden.
6. Schutzkleidung, Schutzhandschuhe,
dicht schließende Schutzbrille und Ge-
hörschutz tragen.
7. Die Druckluftversorgung aktivieren.
8. Das Absperrventil an der Kohlendioxid-
flasche öffnen.
9. Den Programmschalter auf Stufe 3 dre-
hen.
Abbildung G
1Programmschalter
2Stufe 1
3Stufe 2
4Stufe 3
5Reset
10.Einen Sicheren Standplatz wählen und
eine sichere Körperhaltung einnehmen,
um von der Rückstoßkraft der Strahlpis-
tole nicht aus dem Gleichgewicht zu
kommen.
Reinigen mit Trockeneispellets
1. Betrieb mit Pelletstrahl an der Taste
Druckluft/Pellets auswählen. (Die Kont-
rollleuchte darf nicht leuchten.)
Abbildung I
1Taste Druckluft/Pellets mit Kontroll-
leuchte
leuchtet rot: Druckluftstrahl
aus: Pelletstrahl
2. Den Strahldruck am bauseitigen Druck-
minderer auf den gewünschten Wert
einstellen. Höchstdruck: 10 bar. Min-
destdruck:
Stufe 1: 0,7 bar
Stufe 2: 1,4 bar
Stufe 3: 2,8 bar
Hinweis
Der Druck wird im Display angezeigt. Ist
der Mindestdruck nicht erreicht oder der
Maximaldruck überschritten, blinkt die An-
zeige.
3. Die Strahlpistole vom Körper weg richten.
4. Den Sicherungshebel der Strahlpistole
nach oben schieben und gleichzeitig
den Abzugshebel betätigen.
Abbildung K
1Sicherungshebel
2Abzugshebel
3Arbeitsbeleuchtung
Gleichzeitig mit der Pelletproduktion
startet die Arbeitsbeleuchtung.
5. Warten, bis sich der Pelletstrahl aufge-
baut hat.
ACHTUNG
Das Gerät niemals ohne oder mit leerer
Kohlendioxidflasche betreiben.
Wählen Sie mit dem Programmschalter ei-
ne höhere Stufe oder wechseln Sie die
Kohlendioxidflasche wenn nach 5 Minuten
Strahlzeit noch keine Pellets aus der Strahl-
pistole kommen.
6. Bei Bedarf den Programmschalter auf
Stufe 2 oder 1 zurückdrehen.
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr
Es können möglicherweise grobe Pellets
austreten.
Prüfen Sie die Reinigungsleistung zuerst
an einer nicht sichtbaren Stelle, um Be-
schädigungen zu vermeiden.
Hinweis
Bei Unterbrechungen im Trockeneisstrahl
den Strahldruck erhöhen oder eine niedri-
gere Stufe am Programmwahlschalter ein-
stellen.
7. Den Pelletstrahl auf das Reinigungsob-
jekt richten und die Verschmutzung mit
dem Strahl abtragen.
8. Den Abzugshebel loslassen.
Der Pelletstrahl stoppt.
Die Arbeitsbeleuchtung erlischt nach 30
Sekunden.
9. Die Strahlpistole mit dem Haltekonus in
den Halter am Gerät stecken.
Abbildung J
1Halter
2Haltekonus
3 Strahlpistole
10.Das Absperrventil an der Kohlendioxid-
flasche schließen, wenn die Arbeitspau-
se länger als 30 Minuten dauert.
Druckluft ohne Pelletstrahl
Loser Schmutz kann mit Druckluft ohne
Trockeneispellets beseitigt werden.
1. Betrieb mit Druckluft an der Taste Druck-
luft/Pellets auswählen. (Die Kontroll-
leuchte muss rot leuchten.)
Abbildung I
1Taste Druckluft/Pellets mit Kontroll-
leuchte
leuchtet rot: Druckluftstrahl
aus: Pelletstrahl
2. Den Sicherungshebel der Strahlpistole
nach oben schieben und gleichzeitig
den Abzugshebel betätigen.
Abbildung K
1Sicherungshebel
2Abzugshebel
3Arbeitsbeleuchtung
Die Druckluft strömt aus der Strahldüse
und die Arbeitsbeleuchtung ist aktiv.
3. Den Druckluftstrahl auf das Reinigungs-
objekt richten und die Verschmutzung
beseitigen.
4. Den Abzugshebel loslassen.
Der Druckluftstrahl stoppt.
Die Arbeitsbeleuchtung erlischt nach 30
Sekunden.
5. Die Strahlpistole mit dem Haltekonus in
den Halter am Gerät stecken.
6. Das Absperrventil an der Kohlendioxid-
flasche schließen, wenn die Arbeitspau-
se länger als 30 Minuten dauert.
Betrieb beenden
1. Den Abzugshebel der Strahlpistole los-
lassen.
2. Das Absperrventil der Kohlendioxidfla-
sche schließen.
3. Den Abzugshebel an der Strahlpistole
betätigen, bis keine Pellets mehr austre-
ten.
4. Den Programmschalter auf Stufe 1 dre-
hen.
5. Die Druckluftversorgung absperren.
6. Den Abzugshebel an der Strahlpistole
betätigen, bis die Druckluft aus dem Ge-
rät entwichen ist.
7. Den Programmschalter in Stellung “0/
OFF” drehen.
8. Den Netzstecker aus der Steckdose zie-
hen.
9. Das Netzkabel aufwickeln, auf einen
Schlauch-/Kabelhalter hängen und mit
dem Gummispanner sichern.
Abbildung L
1Netzkabel
2Schlauch-/Kabelhalter
3Gummispanner
4Abgasschlauch
10.Den Druckluftschlauch vom Gerät tren-
nen.
11.Den Abgasschlauch aufwickeln, auf ei-
nen Schlauch-/Kabelhalter hängen und
mit dem Gummispanner sichern.
Deutsch 9
12.Den Strahlmittelschlauch aufwickeln
und auf den Halter Strahlmittelschlauch
hängen.
13.Die Strahlpistole mit dem Konus in den
Halter am Gerät stecken.
Transport
VORSICHT
Unfall- und Verletzungsgefahr
Beachten Sie bei Transport und Lagerung
das Gewicht des Geräts, siehe Kapitel
Technische Daten.
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr
Bei liegendem Transport kann Motoröl aus-
treten. Anschließender Ölmangel kann zu
Beschädigungen beim nächsten Betrieb
führen.
Transportieren Sie das Gerät nur aufrecht
stehend.
1. Vor dem Transport alle Schritte im Kapi-
tel “Betrieb beenden” durchführen.
2. Feststellbremsen an den Lenkrollen lö-
sen und das Gerät am Schubbügel
schieben.
3. Vor dem Verladen in Fahrzeuge die Koh-
lendioxidflasche vom Gerät abnehmen.
4. Das Gerät kann von 2 Personen ange-
hoben werden. Jede Person benützt ei-
nen Griff an der Unterseite des Geräts
und stützt das Gerät mit der zweiten
Hand an der Oberkante.
5. Zum Transport in Fahrzeugen die Fest-
stellbremsen an den Lenkrollen arretie-
ren und das Gerät mit einem Spanngurt
sichern.
Abbildung M
Lagerung
VORSICHT
Unfall- und Verletzungsgefahr
Beachten Sie bei Transport und Lagerung
das Gewicht des Geräts, siehe Kapitel
Technische Daten.
Das Gerät darf nur in Innenräumen gela-
gert werden.
GEFAHR
Erstickungsgefahr
Kohlendioxid kann sich in geschlossenen
Räumen ansammeln und zum Tod durch
Ersticken führen.
Lagern Sie Kohlendioxidflaschen (auch
wenn sie mit dem Gerät verbunden sind)
nur an gut belüfteten Orten.
Pflege und Wartung
Wartungshinweise
Grundlage für eine betriebssichere Anlage
ist die regelmäßige Wartung nach folgen-
dem Wartungsplan.
Verwenden Sie ausschließlich Original-Er-
satzteile des Herstellers oder von ihm emp-
fohlene Teile, wie
Ersatz- und Verschleißteile,
Zubehörteile,
Betriebsstoffe,
Reinigungsmittel.
GEFAHR
Unfallgefahr
Das Gerät kann unbeabsichtigt starten.
Kalte Geräteteile oder flüssiges Kohlendi-
oxid können Erfrierungen verursachen.
Gasförmiges Kohlendioxid kann zum Tod
durch Ersticken führen.
Führen Sie vor Arbeiten am Gerät alle Ar-
beitsschritte des Kapitels “Betrieb been-
den” durch. Warten Sie, bis sich das Gerät
aufgewärmt hat oder tragen Sie Kälte-
schutzkleidung. Nehmen Sie Trockeneis
niemals in den Mund.
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr
Falsche Reinigungsmittel führen zur Be-
schädigung des Geräts und der Strahlpisto-
le.
Reinigen Sie das Gerät und die Strahlpisto-
le niemals mit Lösungsmittel, Benzin oder
ölhaltigem Reinigungsmittel.
Wartungsvertrag
Um einen zuverlässigen Betrieb der Anlage
zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen ei-
nen Wartungsvertrag abzuschließen. Wen-
den Sie sich bitte an Ihren zuständigen
KÄRCHER-Kundendienst.
Wartungsplan
Täglich vor Betriebsbeginn
1. Den Strahlmittelschlauch sorgfältig auf
Risse, Knickstellen und andere Beschä-
digungen untersuchen. Weiche Stellen
im Schlauch zeigen Abnutzung auf der
Innenseite des Schlauchs an. Defekten
oder abgenützten Schlauch durch neu-
en Schlauch ersetzen.
2. Elektrische Kabel und Stecker auf Be-
schädigung untersuchen. Defekte Teile
vom Kundendienst austauschen lassen.
Alle 100 Betriebsstunden
1. Kupplungen an Strahlmittelschlauch und
am Gerät auf Beschädigung und Abnut-
zung untersuchen. Defekten Strahlmit-
telschlauch ersetzen, defekte
Kupplungen an Gerät vom Kunden-
dienst ersetzen lassen.
Alle 500 Stunden oder jährlich
1. Das Gerät durch Kundendienst prüfen
lassen.
Alle 2 Jahre
1. Den Strahlmittelschlauch mindestens al-
le 2 Jahre erneuern.
Prüfungen
Nach DGUV R 100-500 müssen am Gerät
folgende Prüfungen durch einen Sachkun-
digen vorgenommen werden. Die Ergeb-
nisse der Prüfung müssen in einer
Prüfbescheinigung festgehalten werden.
Die Prüfbescheinigung muss vom Betrei-
ber des Gerätes bis zur nächsten Prüfung
aufbewahrt werden.
Nach Betriebsunterbrechung von mehr
als einem Jahr
1. Das Gerät auf ordnungsgemäße Be-
schaffenheit und Funktion prüfen.
Nach Änderung des Aufstellungsortes
1. Das Gerät auf ordnungsgemäße Be-
schaffenheit, Funktion und Aufstellung
prüfen.
Nach Instandsetzungsarbeiten oder
Veränderungen die die
Betriebssicherheit beeinflussen können
1. Das Gerät auf ordnungsgemäße Be-
schaffenheit, Funktion und Aufstellung
prüfen.
Hilfe bei Störungen
GEFAHR
Unfallgefahr
Das Gerät kann unbeabsichtigt starten.
Kalte Geräteteile oder flüssiges Kohlendi-
oxid können Erfrierungen verursachen.
Gasförmiges Kohlendioxid kann zum Tod
durch Ersticken führen.
Führen Sie vor Arbeiten am Gerät alle Ar-
beitsschritte des Kapitels “Betrieb been-
den” durch. Warten Sie, bis sich das Gerät
aufgewärmt hat oder tragen Sie Kälte-
schutzkleidung. Nehmen Sie Trockeneis
niemals in den Mund.
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr
Falsche Reinigungsmittel führen zur Be-
schädigung des Geräts und der Strahlpisto-
le.
Reinigen Sie das Gerät und die Strahlpisto-
le niemals mit Lösungsmittel, Benzin oder
ölhaltigem Reinigungsmittel.
Störungsanzeige
Störungen werden durch die Kontrollleuch-
ten auf dem Bedienfeld angezeigt.
Abbildung N
1Störungsanzeige Strahlpistole
2Störungsanzeige Druckluftversorgung
3Störungsanzeige Pelleterzeugung
4Störungsanzeige Pelletdosierung
Störungen beheben
Störungen haben oft einfache Ursachen,
die Sie mit Hilfe der folgenden Übersicht
selbst beheben können. Im Zweifelsfall
oder bei hier nicht genannten Störungen
wenden Sie sich bitte an den autorisierten
Kärcher-Kundendienst.
10 Deutsch
Reset ausführen
1. Die Reset-Taste im Geräteinneren mit
einem Schraubendreher betätigen.
Abbildung O
Kohlendioxidfilter erneuern
ACHTUNG
Funktionsstörungen
Verschmutztes Kohlendioxid kann zu Funk-
tionsstörungen führen.
Achten Sie bei Arbeiten am Kohlendioxidfil-
ter strengstens darauf, keine Verschmut-
zungen in das Gerät zu bringen.
ACHTUNG
Funktionsstörungen
Funktionsstörungen durch Verunreinigungen.
Nach jedem Lösen oder Abschrauben der
Verschlussschraube müssen der Kohlendi-
oxidfilter und der Kupferdichtring erneuert
werden. Geschieht dies nicht, können sich
am Kohlendioxidfilter Partikel lösen und zu
Funktionsstörungen führen.
Hinweis
Der Kohlendioxidfilter wird rückgespült und
gereinigt, sobald der unter Druck stehende
Flaschenanschluss von der Kohlendioxid-
flasche getrennt wird. Ein regelmäßiger
Austausch des Kohlendioxidfilters ist daher
nicht erforderlich.
1. Das Absperrventil an der Kohlendioxid-
flasche schließen.
2. Das Gerät ca. 1 Minute lang auf höchs-
ter Stufe betreiben, um den Kohlendi-
oxidschlauch drucklos zu machen.
3. Den Schraubflansch an der Kohlendi-
oxidflasche abschrauben.
4. Die Verschlussschraube vorsichtig am
Schraubflansch abschrauben. Dabei
den Schraubflansch nach unten hängen
lassen, damit kein Schmutz in den Koh-
lendioxidschlauch eindringen kann.
Abbildung P
1Schraubflansch
2Kohlendioxidfilter
3Kupferdichtring
4Verschlussschraube
5. Den Kohlendioxidfilter herausnehmen.
6. Die Verschlussschraube und den
Schraubflansch mit einem Staubsauger
aussaugen.
7. Den neuen Kohlendioxidfilter von Hand
vorsichtig an der Verschlussschraube
aufdrücken.
8. Den Kupferdichtring erneuern.
9. Die Verschlussschraube anziehen, da-
bei mit einem Gabelschlüssel am breiten
Sechskant des Schraubflanschs gegen-
halten.
Anziehdrehmoment: 80 Nm.
Garantie
In jedem Land gelten die von unserer zu-
ständigen Vertriebsgesellschaft herausge-
gebenen Garantiebedingungen. Etwaige
Störungen an Ihrem Gerät beseitigen wir
innerhalb der Garantiefrist kostenlos, so-
fern ein Material- oder Herstellungsfehler
die Ursache sein sollte. Im Garantiefall
wenden Sie sich bitte mit Kaufbeleg an Ih-
ren Händler oder die nächste autorisierte
Kundendienststelle.
(Adresse siehe Rückseite)
Zubehör
ABS Restdruckventil
Bestellnummer 2.574-006.0
Notwendig bei Verwendung von Kohlendi-
oxidflaschen mit Restdruckventil.
Fehler Behebung
Die Störungsanzeige Strahl-
pistole leuchtet
Den Abzugshebel der Strahlpistole nicht vor dem Einschalten betätigen.
Die Fixierung am Abzugshebel der Strahlpistole entfernen.
Die Störungsanzeige Strahl-
pistole blinkt
Prüfen, ob die Steuerleitung der Strahlpistole mit dem Gerät verbunden ist.
Steuerleitung am Strahlmittelschlauch auf Beschädigung prüfen.
Die Störungsanzeige Druck-
luftversorgung leuchtet
Den Luftdruck erhöhen.
Die Störungsanzeige Druck-
luftversorgung blinkt
Den Abgasschlauch auf Verstopfung prüfen.
Die Kohlendioxidflasche ist zu heiß und hat daher einen zu hohen Druck. Das Gerät samt Kohlen-
dioxidflasche an einem kühleren Ort aufstellen beziehungsweise gegen Sonneneinstrahlung
schützen.
Die Störungsanzeige Pelleter-
zeugung leuchtet
Das Gerät auftauen lassen. Den Kohlendioxidfilter überprüfen und bei Bedarf wechseln. Anschlie-
ßend Reset durchführen.
Bei wiederholtem Auftreten der Störung die Kohlendioxidflasche austauschen.
Die Störungsanzeige Pellet-
dosierung leuchtet
Das Gerät aus- und wieder einschalten.
Leuchtet die Störungsanzeige weiterhin, den Kundendienst kontaktieren.
Die Störungsanzeige Pellet-
dosierung blinkt
Den Dosiermotor abkühlen lassen. Das Gerät so positionieren, dass von unten Luft in das Gerät
strömen kann. Gegebenenfalls den Kundendienst kontaktieren.
Die Kontrollleuchte Span-
nungsversorgung leuchtet
nicht
Den Netzstecker in die Steckdose stecken.
Die bauseitige Spannungsversorgung prüfen.
Die Kontrollleuchte Druckluft
leuchtet nicht
Einen Druckluftschlauch am Gerät anschließen.
Das Absperrventil in der bauseitigen Druckluftversorgung öffnen.
Das Gerät funktioniert nicht Die Kontrollleuchten und Störungsanzeigen prüfen.
Einen Reset ausführen.
Geringe Reinigungsleistung Den Programmschalter auf eine höhere Stufe drehen.
Den Strahldruck erhöhen.
Den Füllstand der Kohlendioxidflasche prüfen.
Keine aufgeheizte Kohlendioxidflasche verwenden. Die Kohlendioxidflasche vor Wärmestrahlung
schützen. Beträgt die Temperatur des Kohlendioxids über 31 °C, sinkt der Wirkungsgrad der Pel-
leterzeugung stark.
Den Strahlmittelschlauch und die Strahlpistole auftauen lassen, um Verstopfungen zu beseitigen.
Anschließend den Strahldruck erhöhen.
Pelletdosierung zu gering Den Programmschalter auf eine höhere Stufe drehen.
Den Kohlendioxidfilter zwischen Kohlendioxidflasche und Gerät erneuern.
Wiederkehrende Unterbre-
chungen im Trockeneisstrahl
Den Programmschalter auf eine niedrigere Stufe drehen oder den Strahldruck erhöhen.
Bei verstopfter Strahldüse:
a Sofort die Kohlendioxidflasche schließen.
b Das Gerät 30 Minuten lang auftauen lassen.
c Den Strahldruck erhöhen.
d Das Gerät mit geschlossener Kohlendioxidflasche starten, um Pelletreste zu entfernen.
English 11
Technische Daten
Technische Änderungen vorbehalten.
EU-Konformitätserklärung
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend
bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Kon-
zipierung und Bauart sowie in der von uns
in Verkehr gebrachten Ausführung den ein-
schlägigen grundlegenden Sicherheits-
und Gesundheitsanforderungen der EU-
Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit
uns abgestimmten Änderung der Maschine
verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Produkt: Ice Blaster
Typ:
1.574-xxx (IB 10/8 L2P)
Einschlägige EU-Richtlinien
2006/42/EG (+2009/127/EG)
2014/30/EU
2011/65/EU
2009/125/EG + 2009/1781
Angewandte harmonisierte Normen
EN 60335-1
EN IEC 63000: 2018
EN 62233: 2008
EN 55014-1: 2017 + A11: 2020
EN 55014-2: 2015
EN 61000-3-2: 2014
EN 61000-3-3: 2013
Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag
und mit Vollmacht des Vorstands.
Dokumentationsbevollmächtigter:
S. Reiser
Alfred Kärcher SE & Co. KG
Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40
71364 Winnenden (Germany)
Tel.: +49 7195 14-0
Fax: +49 7195 14-2212
Winnenden, 2021/02/01
Contents
General notes
Read the original instructions
before using the device for the
first time and act in accordance with it.
Keep the original instructions for future ref-
erence or for future owners.
Intended use
The device is used to remove dirt with
dry ice pellets that are accelerated by an
air jet.
The dry ice pellets are produced in the
device. This requires liquid carbon diox-
ide from a dip tube bottle.
The device may not be operated in a po-
tentially explosive atmosphere.
The minimum air exchange specified in
the "Technical data" section must be ob-
served at the operating location.
The casing of the device may only be re-
moved by KÄRCHER Customer Service
for maintenance purposes.
CO2 quality
To ensure trouble-free operation, the car-
bon dioxide used must at least comply with
the following specifications:
Carbon dioxide technical, class 2.5 or
better
Purity 99.5%
Water content (H2O) 250 ppm
NVOC (oil and fat) 2 ppm
Function
Carbon dioxide snow is created via decom-
pression of liquid carbon dioxide. The gas-
eous carbon dioxide that also arises is
carried away from the workplace via the ex-
haust hose.
The carbon dioxide snow is pressed into
dry ice pellets in the device.
Compressed air reaches the jet gun via a
solenoid valve. The air pressure is con-
trolled by an on-site pressure reducer.
When the trigger of the jet gun is activated,
the valve opens and the air jet emerges
from the jet gun. Dry ice pellets are addi-
tionally dosed into the air jet via a dosing
device.
The dry ice pellets hit the surface to be
cleaned and remove the dirt. The -79 °C
cold dry ice pellets also create thermal
stresses between the dirt and the object to
be cleaned, which also contribute to the
loosening of the dirt. In addition, the dry ice
immediately turns into gaseous carbon di-
oxide when it hits the surface, thus taking
up 700 times its volume. Dirt penetrated by
the dry ice is blown away as a result.
Environmental protection
The packing materials can be recy-
cled. Please dispose of packaging in
accordance with the environmental regula-
tions.
Electrical and electronic appliances
contain valuable, recyclable materials
and often components such as batter-
ies, rechargeable batteries or oil, which - if
handled or disposed of incorrectly - can
pose a potential threat to human health and
the environment. However, these compo-
nents are required for the correct operation
of the appliance. Appliances marked by this
symbol are not allowed to be disposed of
together with the household rubbish.
Notes on the content materials (REACH)
Current information on content materials
can be found at: www.kaercher.com/
REACH
Safety instructions
The device may only be operated by per-
sons who have read and understood these
IB 10/
8 L2P
Elektrischer Anschluss
Netzspannung V 220...
230
Phase ~ 1
Frequenz Hz 50...6
0
Anschlussleistung kW 1,0
Schutzart IPX4
Ableitstrom, typ. mA <3,5
FI-Schutzschalter delta I,
A
0,03
Druckluftanschluss
Druckluftschlauch, Nenn-
weite (min.)
Zoll 0,5
Druck (max.) MPa
(bar)
1,0
(10)
Druckluftverbrauch, max. m3/
min
0,8
Leistungsdaten Gerät
Strahldruck, max. MPa
(bar)
1,0
(10)
Strahldruck, min. Stufe 1 MPa
(bar)
0,07
(0,7)
Strahldruck, min. Stufe 2 MPa
(bar)
0,14
(1,4)
Strahldruck, min. Stufe 3 MPa
(bar)
0,28
(2,8)
Kohlendioxidverbrauch kg/h 20...6
0
Rückstoßkraft der Strahl-
pistole, max.
N40
Kohlendioxidflasche
Maximale Füllmenge kg 37,5
Durchmesser, max. mm 220
Umgebungsbedingungen
Luftwechsel m3/h 2000
Maße und Gewichte
Typisches Betriebsge-
wicht (ohne Kohlendioxid-
flasche)
kg 95
Länge mm 866
Breite mm 443
Höhe ohne Kohlendioxid-
flasche
mm 970
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79
Hand-Arm-Vibrationswert m/s2 0,08
Schalldruckpegel dB(A) 95
Schallleistungspegel
LWA + Unsicherheit KWA
dB(A) 115
General notes.................................... 11
Intended use...................................... 11
Function............................................. 11
Environmental protection................... 11
Safety instructions ............................. 11
Safety devices ................................... 13
Accessories and spare parts ............. 13
Scope of delivery............................... 13
Control elements ............................... 13
Initial startup ...................................... 13
Operation........................................... 14
Ending operation ............................... 15
Transport ........................................... 16
Storage.............................................. 16
Care and service ............................... 16
Troubleshooting guide....................... 16
Warranty............................................ 17
Accessories ....................................... 17
Technical data ................................... 17
Declaration of Conformity.................. 18
12 English
operating instructions. In particular, all
safety instructions must be observed.
Store these operating instructions so that
they are available to the operator at all
times.
The operator of the unit must carry out a
risk assessment on site and ensure that op-
erators are instructed.
Hazard levels
DANGER
Indication of an imminent threat of danger
that will lead to severe injuries or even
death.
WARNING
Indication of a potentially dangerous situ-
ation that may lead to severe injuries or
even death.
CAUTION
Indication of a potentially dangerous situ-
ation that may lead to minor injuries.
ATTENTION
Indication of a potentially dangerous situ-
ation that may lead to damage to proper-
ty.
Symbols on the unit
Danger from flying dry ice
pellets.
Do not point the jet gun at
people. Remove third par-
ties from the operating loca-
tion and keep them away (e.g. via barriers)
during operation. Do not touch the nozzle
or the dry ice jet during operation.
Risk of suffocation from
carbon dioxide.
During operation, the car-
bon dioxide content of the
air at the workplace increas-
es.
Make sure there is sufficient air exchange
at the workplace.
Lay the exhaust hose outdoors, for exam-
ple, so that nobody is endangered by car-
bon dioxide.
Note: Carbon dioxide is heavier than air.
Make sure that carbon dioxide does sink to
lower-lying areas, for example by flowing
from the outside into a basement below the
workshop (flows).
For longer jet work (longer than 10 minutes
per day) and especially in small rooms (less
than 300 m³), we recommend wearing a
carbon dioxide warning device.
Signs of high levels of carbon dioxide:
3...5%: Headache, high breathing rate.
7...10%: Headache, nausea, possibly un-
consciousness.
If these symptoms occur, switch off the de-
vice immediately and get some fresh air.
Before continuing work, improve ventilation
or use a breathing apparatus.
Carbon dioxide is heavier than air and col-
lects in confined spaces, lower-lying spac-
es or in closed containers. Ensure
adequate ventilation at the workplace.
Observe the safety data sheet from the car-
bon dioxide supplier.
Risk of injury, risk of damage
from electrostatic charging.
The cleaning object can be-
come electrostatically charged
during the cleaning process.
Ground the object to be cleaned and keep
it grounded it until the cleaning process is
complete.
Risk of injury from electric shock.
Do not open the device. Work on the device
may only be performed by KÄRCHER Cus-
tomer Service.
Risk of injury from cold
burns.
Dry ice has a temperature of -
79 °C. Do not touch the dry ice
or cold parts of the unit.
Risk of injury from carbon di-
oxide bottle falling over, Dan-
ger of suffocation due to
carbon dioxide
Attach the carbon dioxide bottle
securely.
Risk of injury from flying dry
ice pellets and dirt particles.
Wear safety goggles.
Danger of hearing damage.
Wear hearing protection.
Risk of injury from flying dry
ice pellets and dirt particles.
Wear protective gloves accord-
ing to EN 511.
Risk of injury from flying dry
ice pellets and dirt particles.
Wear long-sleeved protective
clothing.
Caution! Permanent malfunc-
tions possible.
Traces of fat or oil interfere with
the formation of dry ice snow in the device.
Do not use grease, oil or other lubricants on
the connection nozzle or on the thread of
the carbon dioxide bottle or the carbon di-
oxide hose.
General safety instructions
DANGER
Risk of injury
The device may start up unexpectedly.
Unplug the mains plug from the power
socket before working on the device.
Risk of injury
Dry ice and cold device parts can cause
cold burns on contact with the skin.
Wear cold protection clothing or allow the
device to warm up before working on the
device.
Never put dry ice in your mouth.
Risk of injury
The dry ice jet can be dangerous if used im-
properly.
Do not direct the dry ice jet at persons, live
electrical equipment or at the device itself.
Do not aim the dry ice jet at yourself or oth-
ers, e.g. to clean clothes or shoes.
Risk of injury
Light objects can be blasted away by the
dry ice jet.
Fix light objects in place before starting
cleaning.
Risk of asphyxiation
Increased concentration of carbon dioxide
in the air you breathe can lead to death
from suffocation.
Make sure that no exhaust gases are emit-
ted close to air vents.
Provide adequate ventilation in the work-
place and ensure that the exhaust gases
are properly discharged.
WARNING
Risk of injury
The recoil force of the jet gun can throw you
off balance.
Find a safe place to stand and hold the jet
gun firmly before you pull the trigger.
Risk of injury
Dry ice pellets and dirt particles can hit and
injure people.
Do not use the device when other people
are within range unless they are wearing
protective clothing.
Do not use the device if a power cable or
important parts of the device are damaged,
e.g. safety devices, abrasive hose, jet gun.
Safety instructions for gas bottles
DANGER
Risk of bursting, risk of suffocation
Gas bottles can burst if they become too
hot or if they are mechanically damaged.
Leaking carbon dioxide can cause death by
suffocation.
Protect gas bottles from excessive heat,
fire, dangerous corrosion, mechanical
damage and unauthorized access.
Store gas bottles so that no escape routes
are restricted.
Do not store gas bottles in underground
rooms, on and at stairs, in hallways, corri-
dors and garages.
Do not store gas bottles together with flam-
mable materials.
Store gas bottles upright.
Secure gas bottles against tipping over or
falling.
Close the bottle valve before transporting
gas bottles.
Transport gas bottles with a gas bottle cart
or a vehicle and secure the bottles against
falling.
Pull on the protective cover before lifting
the gas bottle to check that the protective
cover is securely in place.
Secure the gas bottle at the point of use
against falling over.
Do not open the bottle valve to check the
pressure.
Open and close the bottle valve only by
hand without the aid of tools.
Check the bottle valve/device connection
for leaks.
Close the bottle valve during work breaks
and at the end of work to prevent uncon-
trolled gas escaping.
Only empty gas bottles so far that a small
residual pressure remains in the bottle in
order to prevent foreign matter from enter-
ing.
When the gas bottle has been emptied to
the residual pressure, first close the bottle
English 13
valve before unscrewing the extraction de-
vice. The gas bottle still has considerable
residual pressure.
Before returning it, screw the locking nut and
the protective cover onto the gas bottle.
If the gas escapes uncontrolled, close the
bottle valve. If the gas emission cannot be
stopped, take the bottle outside or leave the
room, lock the access and only enter and
ventilate the room if a concentration meas-
urement rules out a danger.
Regulations and guidelines
In the Federal Republic of Germany, the fol-
lowing regulations and guidelines apply to
the operation of this system (available from
Carl Heymanns Verlag KG, Luxemburger
Straße 449, 50939 Cologne):
DGUV R 100-500 Working with blasting
machines
DGUV 113-004 Working in confined
spaces
DGUV 113-004 Use of protective cloth-
ing
DGUV 113-004 Use of protective gloves
DGUV 113-004 Working with jet units
DGUV 213-056 Gas warning unit
VDMA 24389 Systems for dry ice jet -
safety requirements
Switching off in the event of an
emergency
1. Release the trigger of the jet gun.
2. Turn the program switch to "0/OFF".
3. Close the stop valve on the carbon diox-
ide bottle.
4. Shut off the compressed air supply.
Safety devices
CAUTION
Missing or modified safety devices
Safety devices are provided for your own
protection.
Never modify or bypass safety devices.
Safety lever
The safety lever prevents unintentional ac-
tivation of the jet gun.
The trigger can only be operated when the
safety lever has been raised beforehand.
Accessories and spare parts
Only use original accessories and original
spare parts. They ensure that the appliance
will run fault-free and safely.
Information on accessories and spare parts
can be found at www.kaercher.com.
Protective clothing
Full-view safety goggles, anti-fog, part no .:
6.321-208.0
Cold protection gloves with anti-slip profile,
category III according to EN 511, part no .:
6.321-210.0
Hearing protection with headband, part no
.: 6.321-207.0
Scope of delivery
Check the contents for completeness when
unpacking. If any accessories are missing
or in the event of any shipping damage,
please notify your dealer.
Control elements
Illustration A
1Steering roller with parking brake
2Abrasive hose coupling
3Control cable coupling
4Control panel
5Push handle
6Holder for jet gun
7Storage area
8Nozzle holder
9Display
10 Program switch
11 Fault indication pellet dosing
Lights up red: The drive motor of the
dosing device is blocked
Flashes red: The drive motor of the
dosing device is overheated
12 Fault indication pellet generation
Lights up red: The drive motor for pel-
let production is blocked
13 Compressed air supply fault indicator
Lights up red: Compressed air supply
has too little pressure
Flashes red: The internal pressure is
too high
14 Voltage supply indicator lamp
Lights up green: Voltage supply OK
15 Compressed air indicator light
Lights up green: Compressed air sup-
ply OK.
16 Jet gun fault indicator
Lights up yellow: The trigger is fas-
tened (e.g. cable tie)
Flashes yellow: no jet gun connected
to the device
17 Jet nozzle
18 Jet gun
19 Compressed air / pellets button with in-
dicator light
Lights up red: Compressed air jet
Off: Pellet jet
20 Trigger
21 Safety lever
22 Retaining cone
23 Abrasive hose
24 Bottle connection
25 Screw plug
26 Copper sealing ring
27 Carbon dioxide filter
28 Screw flange
29 Bottle connection seal (order number
6.574-316.0)
30 Carbon dioxide immersion pipe bottle
(not included in the scope of delivery)
31 Carbon dioxide hose
32 Carbon dioxide bottle retaining belt
33 Homebase retaining rail
34 Hose/cable holder with rubber tensioner
35 Opening for resetting the motor circuit
breaker
36 Handle
37 Compressed air connection
38 Storage space for carbon dioxide bottle
39 Carbon dioxide exhaust hose
40 Mains connection cable with mains plug
41 Holder for abrasive hose
42 Drain tap for condensation water
Display
Program switch at level 1 ... 3:
Illustration B
1Jet pressure
2Total operating time
3Customer Service visit is due
4Blasting jet time since last reset
Program switch in the reset position:
Illustration C
1To reset the jet time, press the com-
pressed air / pellets button
2Period of time until the next Customer
Service visit
3Blasting jet time since last reset
Initial startup
DANGER
Risk of injury
Dry ice pellets can escape from damaged
components and cause injuries.
Before initial startup, check all components
of the device, especially the abrasive hose,
to ensure that they are in good condition.
Replace damaged assemblies with flaw-
less ones. Clean soiled assemblies and
check that they are working properly.
ATTENTION
Risk of damage
Condensation water can drip from the de-
vice casing onto the floor.
Do not operate the device on surfaces that
are sensitive to moisture.
1. Open the drain tap and drain the con-
densation water that has collected in the
device.
2. Close the drain tap.
3. Store the device on a level and flat sur-
face.
4. Block the steering rollers with the park-
ing brakes.
5. Connect the abrasive hose to the cou-
pling on the device.
Illustration H
1Control cable
2Union nut
3Control cable coupling
4Abrasive hose coupling
5Union nut
6Abrasive hose
6. Unscrew the union nut of the abrasive
hose and slightly tighten it with an open-
end wrench.
7. Plug the control cable into the device.
8. Screw on the union nut of the control ca-
ble and tighten by hand.
9. Insert the jet gun with the retaining cone
into the holder on the device.
DANGER
Risk of asphyxiation
Carbon dioxide escapes from the exhaust
hose. From a concentration of 8 percent by
volume in the breath, carbon dioxide leads
to unconsciousness, respiratory arrest and
death. The maximum workplace concentra-
tion is 0.5%. Carbon dioxide is heavier than
air and collects in pits, basements and de-
pressions.
Lay the exhaust hose so that nobody is en-
dangered by the escaping carbon dioxide.
Note: Carbon dioxide is heavier than air.
Make sure that carbon dioxide does sink to
lower-lying areas, for example by flowing
14 English
from the outside into a basement below the
workshop (flows).
10.Lay the exhaust hose outdoors or con-
nect it to an extraction device.
Changing the jet nozzle
The jet nozzle on the jet gun can be ex-
changed in order to adapt the device to the
material and degree of contamination of the
object to be cleaned.
DANGER
Risk of injury
The unit can start unintentionally and cause
injuries and cold burns from the jet of dry
ice pellets.
Set the program switch to "0/OFF" before
removing the nozzle.
WARNING
Risk of injury
Immediately after use, the nozzle is very
cold and can cause cold burns if touched.
Let the nozzle thaw before replacing it or
wear protective gloves.
ATTENTION
Risk of damage
Do not operate the device if no jet nozzle is
attached to the jet gun.
1. Press the unlocking button down and
pull the jet nozzle out of the jet gun.
Illustration D
1Jet gun
2Pin
3Jet nozzle
4Unlocking button
2. Press the other jet nozzle into the jet gun
until it clicks into place.
Note: The jet nozzle is correctly en-
gaged when the pin no longer protrudes
from the casing. The jet nozzle can be
rotated to the desired orientation.
Connecting compressed air
Note
For trouble-free operation, the compressed
air must have a low moisture content (max-
imum 5% relative humidity, dew point below
0°C). The compressed air must be free of
oil, dirt and foreign bodies.
The compressed air must be dry and oil-
free, at least one aftercooler and a separa-
tor must be connected downstream of the
compressor.
The compressed air supply must be
equipped with an on-site pressure reducer.
1. Don personal protective equipment.
2. Connect a compressed air hose to the
compressed air connection on the de-
vice.
3. Slowly open the on-site compressed air
stop valve.
Connecting the carbon dioxide
bottle
Requirements for the CO2 supply:
CO2 bottle with dip tube for withdrawing
liquid CO2.
Note
CO2 bottles with a dip tube (also called a
riser) are usually marked with a large "T" on
the bottle or the back of the bottle.
In some cases, the dip tube is additionally
symbolised by a vertical colour line on the
bottle.
The CO2 quality must correspond to the
specifications in the chapter "Intended
use".
ATTENTION
Malfunctions
A residual pressure valve or check valve
connected to the CO2 bottle prevents ex-
traction of the required CO2 amount.
If a CO2 bottle with residual pressure valve
is used, the ABS residual pressure valve
(order number 2.574-006.0), available as
an accessory, must be installed between
the bottle and the unit.
Illustration E
1CO2 bottle without residual pressure
valve
2CO2 bottle with residual pressure valve
As the temperature rises, the effectiveness
of pellet production decreases and a larger
proportion of carbon dioxide is released in
gaseous form via the exhaust hose. Store
carbon dioxide bottles as cool as possible
(below 31 °C) and protect them from heat,
solar radiation and heat during operation.
1. Push the device onto a level, stable sur-
face.
2. Apply the parking brakes on both steer-
ing rollers.
3. Open both straps for the carbon dioxide
bottle.
4. Place the carbon dioxide bottle on the
storage space on the device.
Note: If the carbon dioxide bottle is
transported on a bottle cart, the front
edge of the floor area on the transport
cart can be placed on the surface of the
device. The bottle can then be moved
from the trolley to the base by rotating it.
5. Place both straps around the carbon di-
oxide bottle, lock and tighten.
6. Unscrew the protective cover from the
carbon dioxide bottle.
ATTENTION
Malfunctions possible
Traces of fat interfere with the formation of
dry ice snow in the device.
Check the connection nozzle and thread of
the carbon dioxide bottle and the carbon di-
oxide hose and, if necessary, clean them
before connecting to the device.
Make sure that an undamaged seal is in-
serted between the bottle and the bottle
connection.
7. For bottles with residual pressure valve,
attach the ABS residual pressure valve
(order number 2.574-006.0), available
as an accessory, to the carbon dioxide
bottle. Follow the separate instructions
enclosed with the adapter.
8. Connect the bottle connection to the car-
bon dioxide filter on the carbon dioxide
bottle.
Make sure that a sealing ring bottle con-
nection in perfect condition is inserted
between the screw flange and the car-
bon dioxide bottle.
9. Lightly tighten the narrow union nut of
the screw flange with an open-end
wrench or ring spanner (e.g. 6.574-
337.0). Hold the wide union nut with an
open-end wrench to prevent the carbon
dioxide hose from twisting.
ATTENTION
Do not put torsion (twist) on the carbon di-
oxide hose, otherwise it may be damaged.
Establishing the voltage supply
DANGER
Risk of injury from electric shock
The power socket used must be installed
by an electrician and comply with IEC
60364-1.
The device may only be connected to a
voltage supply with protective earth.
The power socket used must be easily ac-
cessible and at a height of between 0.6 m
and 1.9 m above the floor.
The power socket used must be within sight
of the operator.
The device must be protected by an error
current circuit breaker, 30 mA.
Check the mains connection of the device
for damage before each use. Do not oper-
ate the device with a damaged power ca-
ble. Have a damaged cable replaced by a
qualified electrician.
The extension cable must ensure IPX4 pro-
tection and the cable design must at least
comply with H 07 RN-F 3G1.5.
Unsuitable extension cables can be dan-
gerous. If an extension cable is used, it
must be suitable for outdoor use and the
connection must be dry and above the
ground. It is recommended to use a cable
drum that holds the socket at least 60 mm
above the floor.
1. Plug the mains plug into the socket.
Reset jet time
To account for working hours, the jet time
counter can be reset to 0 before work be-
gins.
1. Turn the program switch to the "Reset"
position.
Illustration F
1Period of time until the next Customer
Service visit
2Blasting jet time since last reset
3Compressed air/pellets button
2. Press the compressed air/pellets button
on the jet gun.
The jet time is reset to 0
Operation
DANGER
Risk of injury
Dry ice pellets flying around can cause inju-
ries or cold burns.
Do not point the jet gun at people. Remove
third parties from the operating location and
keep them away (e.g. via barriers) during
operation. Do not touch the nozzle or the
dry ice jet during operation.
1. Carry out all maintenance work from the
chapter "Care and maintenance / daily
before starting operation".
English 15
2. Cordon off the work area to prevent peo-
ple from entering during operation.
DANGER
Risk of asphyxiation
Risk of suffocation from carbon dioxide.
The dry ice pellets consist of solid carbon
dioxide. The carbon dioxide content of the
air at the workplace increases when the de-
vice is operated.
Lay the exhaust hose outdoors, for exam-
ple, so that nobody is endangered by car-
bon dioxide.
Note: Carbon dioxide is heavier than air.
Make sure that carbon dioxide does sink to
lower-lying areas, for example by flowing
from the outside into a basement below the
workshop (flows).
For longer jet work (longer than 10 minutes
per day) and especially in small rooms (less
than 300 m³), we recommend wearing a
carbon dioxide warning device.
Signs of high carbon dioxide concentration
in the air you breathe:
3...5%: Headache, high breathing rate.
7...10%: Headache, nausea, possibly un-
consciousness.
Turn off the device immediately and seek
fresh air at the first signs of these symp-
toms. Before continuing work, be sure to
improve the ventilation measures or use a
breathing apparatus.
Observe the safety data sheet provided by
the carbon dioxide supplier.
Danger from substances harmful to
health.
Substances removed from the object to be
cleaned are whirled up as dust.
Adhere to the appropriate safety measures
if harmful dusts can arise during the clean-
ing process.
Risk of explosion
A mixture of iron oxide and light metal dust
can ignite under unfavourable conditions
and generate intense heat.
Never work on light metals and ferrous
parts at the same time.
Clean the work area and the extraction de-
vice before you work on the respective oth-
er material.
3. When working in confined spaces, en-
sure that there is sufficient air exchange
to keep the carbon dioxide concentra-
tion in the room air below the dangerous
level.
4. Fasten light cleaning objects in position.
DANGER
Danger of electrostatic discharge
The cleaning object can become electro-
statically charged during the cleaning pro-
cess. The subsequent discharge can cause
injuries and damage electronic assemblies.
Ground the object to be cleaned and main-
tain it during the cleaning process.
5. Electrically ground the object to be
cleaned.
6. Wear protective clothing, protective
gloves, tightly fitting safety goggles and
hearing protection.
7. Activate the compressed air supply.
8. Open the stop valve on the carbon diox-
ide bottle.
9. Turn the program switch to level 3.
Illustration G
1Program switch
2Level 1
3Level 2
4Level 3
5Reset
10.Choose a safe place to stand and adopt
a safe posture so as not to be unbal-
anced by the recoil force of the jet gun.
Cleaning with dry ice pellets
1. Select operation with pellet jet using the
compressed air / pellets button. (The in-
dicator light must not light up.)
Illustration I
1Compressed air / pellets button with in-
dicator light
Lights up red: Compressed air jet
Off: Pellet jet
2. Set the jet pressure on the on-site pres-
sure reducer to the desired value. Maxi-
mum pressure: 10 bar. Minimum
pressure:
Level 1: 0.7 bar
Level 2: 1.4 bar
Level 3: 2.8 bar
Note
The pressure is shown in the display. If the
minimum pressure is not reached or the
maximum pressure is exceeded, the dis-
play flashes.
3. Point the jet gun away from your body.
4. Push the safety lever of the jet gun up-
wards and at the same time activate the
trigger.
Illustration K
1Safety lever
2Trigger
3Working light
The working light switches on at the
same time as the pellet production.
5. Wait until the pellet jet has built up.
ATTENTION
Never operate the device without or with
an empty carbon dioxide bottle.
Use the program switch to select a higher
level or change the carbon dioxide bottle if
no pellets come out of the jet gun after 5
minutes of jet.
6. If necessary, turn the program switch
back to level 2 or 1.
ATTENTION
Risk of damage
Coarse pellets may possibly escape.
Check the cleaning performance on a non-
visible area first to avoid damage.
Note
If there are interruptions in the dry ice
stream, increase the blasting pressure or
set a lower level on the programme selector
switch.
7. Direct the pellet jet at the object to be
cleaned and remove the dirt with the jet.
8. Release the trigger.
The pellet jet stops.
The working light goes out after 30 sec-
onds.
9. Insert the jet gun with the retaining cone
into the holder on the device.
Illustration J
1Holder
2Retaining cone
3 Jet gun
10.Close the stop valve on the carbon diox-
ide bottle if the work break lasts longer
than 30 minutes.
Compressed air without pellet jet
Loose dirt can be removed with com-
pressed air without dry ice pellets.
1. Select operation with compressed air
using the compressed air/pellets button.
(The indicator light must light up red.)
Illustration I
1Compressed air / pellets button with in-
dicator light
Lights up red: Compressed air jet
Off: Pellet jet
2. Push the safety lever of the jet gun up-
wards and at the same time activate the
trigger.
Illustration K
1Safety lever
2Trigger
3Working light
The compressed air flows out of the jet
nozzle and the working light is switched
on.
3. Direct the compressed air jet at the ob-
ject to be cleaned and remove the soil-
ing.
4. Release the trigger.
The compressed air jet stops.
The working light goes out after 30 sec-
onds.
5. Insert the jet gun with the retaining cone
into the holder on the device.
6. Close the stop valve on the carbon diox-
ide bottle if the work break lasts longer
than 30 minutes.
Ending operation
1. Release the trigger of the jet gun.
2. Close the stop valve on the carbon diox-
ide bottle.
3. Pull the trigger on the jet gun until no
more pellets come out.
4. Turn the program switch to level 1.
5. Shut off the compressed air supply.
6. Operate the trigger on the jet gun until
the compressed air has escaped from
the device.
7. Turn the program switch to "0/OFF".
8. Pull the mains plug out of the socket.
9. Wind up the power cord, hang it on a
hose/cable holder and secure with the
rubber tensioner.
Illustration L
1Mains cable
2Hose/cable holder
3Rubber tensioner
4Exhaust hose
10.Disconnect the compressed air hose
from the device.
16 English
11.Wind up the exhaust hose, hang it on a
hose/cable holder and secure it with the
rubber tensioner.
12.Wind up the abrasive hose and hang it
on the abrasive hose holder.
13.Insert the jet gun with the cone into the
holder on the device.
Transport
CAUTION
Risk of accidents and injuries
Take the weight of the device into account
for transportation and storage. See chapter
"Technical data".
ATTENTION
Risk of damage
Engine oil can escape when transporting
horizontally. A subsequent lack of oil can
lead to damage during the next operation.
Transport the device only in a standing up-
right position.
1. Carry out all the steps in the "Ending op-
eration" chapter before transport.
2. Release the parking brakes on the steer-
ing rollers and push the device by the
push handle.
3. Remove the carbon dioxide bottle from
the device before loading it into a vehi-
cle.
4. The device can be lifted by 2 people.
Each person uses a handle on the un-
derside of the device and supports the
device with the other hand on the upper
edge.
5. For transport in vehicles, lock the park-
ing brakes on the steering rollers and se-
cure the device with a tension belt.
Illustration M
Storage
CAUTION
Risk of accidents and injuries
Take the weight of the device into account
for transportation and storage. See chapter
"Technical data".
The device may only be stored indoors.
DANGER
Risk of asphyxiation
Carbon dioxide can accumulate in en-
closed spaces and cause death by asphyx-
iation.
Only store carbon dioxide bottles (even if
they are connected to the device) in well-
ventilated locations.
Care and service
Maintenance instructions
Regular maintenance according to the fol-
lowing maintenance plan is fundamental for
a safely operating system.
Use only original manufacturer spare parts
or parts recommended by the original man-
ufacturer, such as
Spare parts and wearing parts,
Accessories,
Operating materials,
Detergent.
DANGER
Danger of accident
The device can start unintentionally. Cold
unit parts or liquid carbon dioxide can
cause frostbite. Gaseous carbon dioxide
can cause death by asphyxiation.
Before working on the device, carry out all
the steps in the "Ending operation" chapter.
Wait until the device has warmed up or
wear cold protection clothing. Never put dry
ice in your mouth.
ATTENTION
Risk of damage
Using the wrong detergent can damage the
device and the jet gun.
Never clean the device or the jet gun with
solvents, petrol or detergents containing oil.
Service contract
We recommend that you close a service
contract to ensure reliable operation of the
system. Please contact your KÄRCHER
customer service department responsible.
Maintenance plan
Daily before the start of operations
1. Carefully examine the abrasive hose for
cracks, kink points and other damage.
Soft spots in the hose indicate wear on
the inside of the hose. Replace the de-
fective or worn hose with a new hose.
2. Examine electrical cables and plugs for
damage. Have defective parts replaced
by Customer Service.
Every 100 operating hours
1. Check the couplings on the abrasive
hose and on the device for damage and
wear. Replace a defective hose, have
defective couplings on the unit replaced
by Customer Service.
Every 500 operating hours or annually
1. Have the device checked by Customer
Service.
Every 2 years
1. Renew the abrasive hose at least every
2 years.
Tests
According to DGUV R 100-500, the follow-
ing tests must be carried out on the unit by
an expert. The results of the test must be
recorded in a test certificate. The operator
of the device must keep the test certificate
until the next test.
After a business interruption of more
than a year
1. Check the device for correct condition
and function.
After changing the installation site
1. Check the device for proper condition,
function and installation.
After repair work or changes that can
affect operational safety
1. Check the device for proper condition,
function and installation.
Troubleshooting guide
DANGER
Danger of accident
The device can start unintentionally. Cold
device parts or liquid carbon dioxide can
cause frostbite. Gaseous carbon dioxide
can cause death by asphyxiation.
Before working on the device, carry out all
the steps in the "Ending operation" chapter.
Wait until the device has warmed up or
wear cold protection clothing. Never put dry
ice in your mouth.
ATTENTION
Risk of damage
Using the wrong detergent can damage the
device and the jet gun.
Never clean the device or the jet gun with
solvents, petrol or detergents containing oil.
Fault display
Faults are indicated by the indicator lights
on the control panel.
Illustration N
1Jet gun fault indicator
2Compressed air supply fault indicator
3Fault indication pellet generation
4Fault indication pellet dosing
Troubleshooting
Malfunctions often have simple causes that
you can remedy yourself using the follow-
ing overview. When in doubt, or in the case
of malfunctions not mentioned here, please
contact your authorised Kärcher Customer
Service.
Fault Rectification
The jet gun fault indicator
lights up
Do not pull the trigger of the jet gun before switching it on.
Remove the fastener on the trigger of the jet gun.
The jet gun fault indicator
flashes
Check that the control cable of the jet gun is connected to the device.
Check the control cable on the abrasive hose for damage.
The compressed air supply
fault indicator lights up
Increase the air pressure.
The compressed air supply
fault indicator flashes
Check the exhaust hose for clogging.
The carbon dioxide bottle is too hot and therefore has too high a pressure. Set up the device in-
cluding the carbon dioxide bottle in a cooler location or protect it from direct sunlight.
English 17
Performing a reset
1. Press the reset button inside the device
with a screwdriver.
Illustration O
Replacing the carbon dioxide filter
ATTENTION
Malfunctions
Contaminated carbon dioxide can cause
malfunctions.
When working on the carbon dioxide filter,
be careful not to get any dirt into the device.
ATTENTION
Malfunctions
Malfunctions due to contamination.
After each loosening or unscrewing of the
screw plug, the carbon dioxide filter and the
copper seal must be replaced. If this is not
done, particles can become detached from
the carbon dioxide filter and lead to mal-
functions.
Note
The carbon dioxide filter is backwashed
and cleaned as soon as the pressurised
cylinder connection is disconnected from
the carbon dioxide cylinder. Regular re-
placement of the carbon dioxide filter is
therefore not necessary.
1. Close the stop valve on the carbon diox-
ide bottle.
2. Operate the unit at the highest level for
about 1 minute to depressurise the car-
bon dioxide hose.
3. Unscrew the screw flange on the carbon
dioxide bottle.
4. Carefully unscrew the screw plug from
the screw flange. Let the hose flange
hang down to prevent dirt from entering
the carbon dioxide hose.
Illustration P
1Screw flange
2Carbon dioxide filter
3Copper sealing ring
4Screw plug
5. Remove the carbon dioxide filter.
6. Vacuum out the screw plug and the
screw flange.
7. Carefully press the new carbon dioxide
filter onto the screw plug by hand.
8. Replace the copper seal.
9. Tighten the screw plug, holding the wide
hexagon of the screw flange with an
open-end wrench.
Tightening torque: 80 Nm.
Warranty
The warranty conditions issued by our rele-
vant sales company apply in all countries.
We shall remedy possible malfunctions on
your appliance within the warranty period
free of cost, provided that a material or
manufacturing defect is the cause. In a war-
ranty case, please contact your dealer (with
the purchase receipt) or the next author-
ised customer service site.
(See overleaf for the address)
Accessories
ABS residual pressure valve
Order number 2.574-006.0
Necessary when using carbon dioxide bot-
tles with a residual pressure valve.
Technical data
The pellet production fault in-
dicator lights up
Allow the device to thaw out. Check the carbon dioxide filter and change it if necessary. Then per-
form a reset.
If the malfunction occurs repeatedly, replace the carbon dioxide bottle.
The pellet metering fault indi-
cator lights up
Switch the device off and back on again.
If the fault indicator remains lit, contact the customer service.
The pellet metering fault indi-
cator flashes
Allow the metering motor to cool down. Position the device so that air can flow into the device from
below. Contact Customer Service if necessary.
The voltage supply indicator
light does not light up
Plug the mains plug into the socket.
Check the on-site voltage supply.
The compressed air indicator
light does not light up
Connect a compressed air hose to the device.
Open the stop valve in the on-site compressed air supply.
The device does not work Check the indicator lights and fault indicators.
Perform a reset.
Poor cleaning performance Turn the program switch to a higher level.
Increase the jet pressure.
Check the filling level of the carbon dioxide bottle.
Do not use a heated carbon dioxide bottle. Protect the carbon dioxide bottle from heat radiation.
The effectiveness of the pellet production drops sharply if the temperature of the carbon dioxide is
above 31 °C.
Allow the abrasive hose and the jet gun to thaw to clear any blockages. Then increase the jet pres-
sure.
Pellet dosage too low Turn the program switch to a higher level.
Replace the carbon dioxide filter between the carbon dioxide bottle and the device.
Recurring interruptions in the
dry ice stream
Turn the programme switch to a lower level or increase the jet pressure.
If the jet nozzle is clogged:
a Immediately close the carbon dioxide bottle.
b Allow the unit to thaw for 30 minutes.
c Increase the jet pressure.
d Start the appliance with the carbon dioxide bottle closed to remove pellet residues.
Fault Rectification
IB 10/
8 L2P
Electrical connection
Mains voltage V 220...
230
Phase ~ 1
Frequency Hz 50...6
0
Power rating kW 1,0
Degree of protection IPX4
Leakage current, typical mA <3,5
Residual current device delta I,
A
0,03
Compressed air connection
Compressed air hose,
nominal width (min.)
Inches 0,5
Pressure (max.) MPa
(bar)
1,0
(10)
Compressed air consump-
tion, max.
m3/
min
0,8
Device performance data
Jet pressure, max. MPa
(bar)
1,0
(10)
Jet pressure, min. level 1 MPa
(bar)
0,07
(0,7)
Jet pressure, min. level 2 MPa
(bar)
0,14
(1,4)
Jet pressure, min. level 3 MPa
(bar)
0,28
(2,8)
Carbon dioxide consump-
tion
kg/h 20...6
0
18 Français
Subject to technical modifications.
Declaration of Conformity
EU Declaration of Conformity
We hereby declare that the machine de-
scribed below complies with the relevant
basic safety and health requirements in the
EU Directives, both in its basic design and
construction as well as in the version
placed in circulation by us. This declaration
is invalidated by any changes made to the
machine that are not approved by us.
Product: Ice Blaster
Type:
1.574-xxx (IB 10/8 L2P)
Currently applicable EU Directives
2006/42/EC (+2009/127/EC)
2014/30/EU
2011/65/EU
2009/125/EC + 2009/1781
Harmonised standards used
EN 60335-1
EN IEC 63000: 2018
EN 62233: 2008
EN 55014-1: 2017 + A11: 2020
EN 55014-2: 2015
EN 61000-3-2: 2014
EN 61000-3-3: 2013
The signatories act on behalf of and with
the authority of the company management.
Documentation supervisor:
S. Reiser
Alfred Kärcher SE & Co. KG
Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40
71364 Winnenden (Germany)
Ph.: +49 7195 14-0
Fax: +49 7195 14-2212
Winnenden, 2021/02/01
Declaration of Conformity (UK)
We hereby declare that the product described
below complies with the relevant provisions of
the following UK Regulations, both in its basic
design and construction as well as in the ver-
sion put into circulation by us. This declara-
tion shall cease to be valid if the product is
modified without our prior approval.
Product: Ice Blaster
Type:
1.574-xxx (IB 10/8 L2P)
Currently applicable UK Regulations
S.I. 2008/1597 (as amended)
S.I. 2016/1091 (as amended)
S.I. 2012/3032 (as amended)
2009/125/EC + 2009/1781
Designated standards used
EN 60335-1
EN IEC 63000: 2018
EN 62233: 2008
EN 55014-1: 2017 + A11: 2020
EN 55014-2: 2015
EN 61000-3-2: 2014
EN 61000-3-3: 2013
The signatories act on behalf of and with
the authority of the company management.
Documentation supervisor:
S. Reiser
Alfred Kärcher SE & Co. KG
Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40
71364 Winnenden (Germany)
Ph.: +49 7195 14-0
Fax: +49 7195 14-2212
Winnenden, 2021/02/01
Contenu
Remarques générales
Veuillez lire ce manuel d'ins-
tructions original avant la pre-
mière utilisation de votre appareil et
agissez conformément. Conservez le ma-
nuel d'instructions original pour une utilisa-
tion ultérieure ou pour le propriétaire
suivant.
Utilisation conforme
L'appareil est utilisé pour éliminer la sa-
leté avec des pellets de glace carbo-
nique qui sont accélérées par un jet d'air.
Les pellets de glace carbonique sont
produits dans l'appareil. Cela nécessite
du dioxyde de carbone liquide prove-
nant d’une bouteille à tube plongeur.
L'appareil ne peut pas être utilisé dans
un environnement soumis au risque
d’explosion.
L'échange d'air minimum spécifié dans
la section « Données techniques » doit
être respecté sur le lieu d'utilisation.
Le boîtier de l'appareil ne peut être retiré
que par le service après-vente KÄR-
CHER à des fins de maintenance.
Qualité de CO2
Pour garantir un fonctionnement sans pro-
blème, le dioxyde de carbone utilisé doit au
moins être conforme aux spécifications
suivantes :
Dioxyde de carbone technique, classe
2.5 ou supérieure
Pureté 99,5 %
Teneur en eau (H2O) 250 ppm
NVOC (huile et graisse) 2 ppm
Fonction
La neige de dioxyde de carbone est créée
en détendant le dioxyde de carbone li-
quide. Le dioxyde de carbone gazeux qui
se produit également est évacué du lieu de
travail via le tuyau d'échappement.
La neige carbonique est pressée en pellets
de glace carbonique dans l'appareil.
L'air comprimé atteint le pistolet de sablage
via une électrovanne. La pression d'air est
contrôlée par un réducteur de pression sur
site. Lorsque la gâchette du pistolet de sa-
blage est actionnée, la vanne s'ouvre et le
jet d'air sort du pistolet de sablage. De plus,
les pellets de glace carbonique sont dosés
dans le jet d'air via un doseur.
Ils viennent heurter la surface à nettoyer et
éliminent ainsi la saleté. Les pellets de
glace carbonique froide à -79 °C créent
également des contraintes thermiques
entre la saleté et l'objet à nettoyer, qui
contribuent également au détachement de
la saleté. De plus, la glace carbonique se
transforme immédiatement en dioxyde de
carbone gazeux lorsqu'elle la frappe, pre-
nant ainsi 700 fois son volume. Cela per-
met d’éliminer la saleté qui a pénétré la
glace sèche.
Protection de
l'environnement
Les matériaux d'emballage sont recy-
clables. Veuillez éliminer les embal-
lages dans le respect de l’environnement.
Les appareils électriques et électro-
niques contiennent des matériaux pré-
cieux recyclables et souvent des
composants tels que des piles, batteries ou
de l’huile représentant un danger potentiel
pour la santé humaine et l'environnement,
s'ils ne sont pas manipulés ou éliminés cor-
Recoil force of the jet gun,
max.
N40
Carbon dioxide bottle
Maximum filling quantity kg 37,5
Diameter, max. mm 220
Ambient conditions
Air exchange m3/h 2000
Dimensions and weights
Typical operating weight
(without carbon dioxide
bottle)
kg 95
Length mm 866
Width mm 443
Height without a carbon di-
oxide bottle
mm 970
Determined values in acc. with EN
60335-2-79
Hand-arm vibration value m/s2 0,08
Sound pressure level dB(A) 95
Sound power level LWA +
K uncertaintyWA
dB(A) 115
IB 10/
8 L2P
Remarques générales ....................... 18
Utilisation conforme........................... 18
Fonction............................................. 18
Protection de l'environnement........... 18
Consignes de sécurité....................... 19
Dispositifs de sécurité ....................... 20
Accessoires et pièces de rechange... 20
Étendue de livraison.......................... 20
Eléments de commande.................... 20
Mise en service ................................. 21
Commande........................................ 22
Fin du fonctionnement....................... 23
Transport ........................................... 23
Stockage ........................................... 23
Entretien et maintenance .................. 24
Aide en cas de défauts...................... 24
Garantie............................................. 25
Accessoires ....................................... 25
Caractéristiques techniques .............. 25
Déclaration de conformité UE ........... 26
Français 19
rectement. Ces composants sont cepen-
dant nécessaires pour le fonctionnement
correct de l'appareil. Les appareils mar-
qués par ce symbole ne doivent pas être je-
tés dans les ordures ménagères.
Remarques concernant les matières
composantes (REACH)
Les informations actuelles concernant les
matières composantes sont disponibles
sous : www.kaercher.com/REACH
Consignes de sécurité
L'appareil ne doit être utilisé que par des
personnes ayant lu et compris ce mode
d'emploi. En particulier, toutes les
consignes de sécurité doivent être respec-
tées.
Conservez ces instructions de fonctionne-
ment de manière à ce qu'elles soient à tout
moment à la disposition de l'opérateur.
L’exploitant de l’appareil doit réaliser une
évaluation des risques sur place et s’assu-
rer que les opérateurs sont formés.
Niveaux de danger
DANGER
Indique un danger immédiat qui peut en-
traîner de graves blessures corporelles
ou la mort.
AVERTISSEMENT
Indique une situation potentiellement
dangereuse qui peut entraîner de graves
blessures corporelles ou la mort.
PRÉCAUTION
Indique une situation potentiellement
dangereuse qui peut entraîner des bles-
sures légères.
ATTENTION
Indique une situation potentiellement
dangereuse qui peut entraîner des dom-
mages matériels.
Symboles sur l’appareil
Risque de projections de
pellets de glace carbo-
nique.
Ne dirigez pas le pistolet de
sablage vers des per-
sonnes. Éloignez les tiers du lieu d’inter-
vention et tenez-les à distance (p. ex. par
des barrières) pendant le fonctionnement.
Ne touchez pas la buse ou le jet de glace
carbonique pendant le fonctionnement.
Risque d'étouffement dû
au dioxyde de carbone.
Pendant le fonctionnement,
la teneur en dioxyde de car-
bone de l'air sur le lieu de
travail augmente.
Assurez-vous que le renouvellement d'air
soit suffisant sur le lieu de travail.
Posez le tuyau d'échappement à l'exté-
rieur, par exemple, de sorte que personne
ne soit mis en danger par le dioxyde de car-
bone.
Remarque : Le dioxyde de carbone est
plus lourd que l'air. Assurez-vous que le
dioxyde de carbone ne descend pas, par
exemple de l'extérieur dans un sous-sol
sous l'atelier (flux).
Pour les travaux de sablage plus longs
(plus de 10 minutes par jour) et en particu-
lier dans les petites pièces (moins de 300
m³), nous vous recommandons de porter
un avertisseur de dioxyde de carbone.
Signes de niveaux élevés de dioxyde de
carbone :
3...5 % : Maux de tête, fréquence respira-
toire élevée.
7...10% : Maux de tête, nausées, peut-être
inconscience.
Si ces symptômes apparaissent, éteignez
immédiatement l'appareil et sortez à l'air
frais. Avant de continuer le travail, amélio-
rez la ventilation ou utilisez un appareil res-
piratoire.
Le dioxyde de carbone est plus lourd que
l'air et s'accumule dans les espaces étroits,
les espaces plus bas ou dans les conte-
neurs fermés. Assurez-vous que le lieu de
travail est suffisamment ventilé.
Respectez la fiche de données de sécurité
du fournisseur de dioxyde de carbone.
Risque de blessure, risque de
dommage dû à une charge
électrostatique.
L'objet peut se charger élec-
trostatiquement pendant le pro-
cessus de nettoyage.
Mettez à la terre l'objet à nettoyer, et ce
jusqu'à ce que le processus de nettoyage
soit terminé.
Risque de blessure dû à un choc élec-
trique.
N’ouvrez pas l'appareil. Les travaux sur
l'appareil ne peuvent être effectués que par
le service après-vente KÄRCHER.
Risque de blessure par brû-
lure par le froid.
La glace carbonique a une tem-
pérature de -79 °C. Ne touchez
pas la glace carbonique ni les
pièces froides de l’appareil.
Risque de blessure en cas de
chute de la bouteille de
dioxyde de carbone, risque
d’étouffement dû au dioxyde
de carbone
Fixez solidement la bouteille de dioxyde de
carbone.
Risque de blessure dû aux
pellets de glace carbonique
et aux particules de saletés
projetées.
Portez des lunettes de protec-
tion.
Danger de dommages auditifs.
Portez une protection auditive.
Risque de blessure dû aux
pellets de glace carbonique
et aux particules de saletés
projetées.
Portez des gants de protection
selon EN 511.
Risque de blessure dû aux
pellets de glace carbonique
et aux particules de saletés
projetées.
Portez des vêtements de protection à
manches longues.
Attention ! Dysfonctionne-
ments permanents possibles.
Des traces de graisse ou d'huile
interfèrent avec la formation de neige car-
bonique dans l'appareil. N'utilisez pas de
graisse, d'huile ou d'autres lubrifiants sur la
pièce de raccordement ou sur le filetage de
la bouteille de dioxyde de carbone ou du
tuyau de dioxyde de carbone.
Consignes de sécurité générales
DANGER
Risque de blessures
L'appareil peut démarrer sans surveillance.
Débranchez la fiche secteur de la prise
avant le début du travail.
Risque de blessures
La glace carbonique et les pièces froides
de l'appareil peuvent provoquer des brû-
lures par le froid en cas de contact.
Portez des vêtements de protection contre
le froid ou laissez l'appareil se réchauffer
avant de travailler dessus.
Ne mettez jamais de glace carbonique
dans votre bouche.
Risque de blessures
Le jet de glace carbonique peut être dange-
reux s’il n’est pas utilisé correctement.
Ne dirigez pas le jet de glace carbonique
sur des personnes, des équipements élec-
triques sous tension ou sur l’appareil lui-
même.
Ne dirigez pas le jet de glace carbonique
sur vous-même ou sur d’autres personnes,
par exemple pour nettoyer des vêtements
ou des chaussures.
Risque de blessures
Les objets légers peuvent être emportés
par le jet de glace sèche.
Fixez les objets légers en place avant de
commencer le nettoyage.
Risque d'asphyxie
Une concentration accrue en dioxyde de
carbone dans l’air respiré peut entraîner la
mort par suffocation.
Assurez-vous de ne pas générer d'émis-
sions de gaz d'échappement à proximité
des entrées d'air.
Veillez à une ventilation suffisante sur le
lieu de travail et assurez-vous que les gaz
d’échappement sont correctement éva-
cués.
AVERTISSEMENT
Risque de blessures
La force de recul du pistolet de sablage
peut vous déséquilibrer.
Trouvez un endroit sûr pour vous tenir de-
bout et tenir fermement le pistolet de sa-
blage avant d'appuyer sur la gâchette.
Risque de blessures
Les pellets de glace carbonique et les par-
ticules de saleté peuvent frapper et blesser
des personnes.
N'utilisez pas l'appareil lorsque d'autres
personnes sont à portée de main à moins
qu'elles ne portent des vêtements de pro-
tection.
20 Français
N'utilisez pas l'appareil si un câble de rac-
cordement ou des pièces importantes de
l'appareil sont endommagés, par ex. dispo-
sitifs de sécurité, tuyau abrasif, pistolet de
sablage.
Consignes de sécurité pour les
bouteilles de gaz
DANGER
Risque d'éclatement, risque d'étouffe-
ment
Les bouteilles de gaz peuvent éclater si
elles deviennent trop chaudes ou si elles
sont endommagées mécaniquement. Une
fuite de dioxyde de carbone peut entraîner
la mort par suffocation.
Protégez les bouteilles de gaz de la chaleur
excessive, du feu, de la corrosion dange-
reuse, des dommages mécaniques et des
accès non autorisés.
Stockez les bouteilles de gaz de manière à
ce qu'aucune issue de secours ne soit res-
treinte.
Ne stockez pas de bouteilles de gaz dans
des pièces souterraines, dans et sur les es-
caliers, dans les couloirs, les corridors et
les garages.
Ne stockez pas les bouteilles de gaz avec
des matériaux inflammables.
Stockez les bouteilles de gaz à la verticale.
Protégez les bouteilles de gaz contre le
basculement ou la chute.
Fermez le robinet de la bouteille avant de
transporter des bouteilles de gaz.
Transportez les bouteilles de gaz avec un
chariot à bouteilles ou un véhicule et sécu-
risez les bouteilles contre les chutes.
Tirez sur le capuchon de protection avant de
soulever la bouteille de gaz pour vérifier que
le capuchon de protection est bien en place.
Protégez la bouteille de gaz au point d'utili-
sation contre toute chute.
N'ouvrez pas le robinet de la bouteille pour
vérifier la pression.
Ouvrez et fermez le robinet de la bouteille
uniquement à la main sans l'aide d'outils.
Vérifiez que la connexion de la vanne de la
bouteille / de l'appareil est étanche.
Fermez le robinet de la bouteille pendant
les pauses et à la fin des travaux pour évi-
ter les fuites de gaz incontrôlées.
Videz uniquement les bouteilles de gaz
jusqu'à ce qu'une petite pression résiduelle
reste dans la bouteille afin d'éviter l'entrée
de corps étrangers.
Lorsque la bouteille de gaz a été vidée à la
pression résiduelle, fermez d'abord le robinet
de la bouteille avant de dévisser le dispositif
d'extraction. La bouteille de gaz a encore une
pression résiduelle considérable.
Avant de la renvoyer, vissez l'écrou de blo-
cage et le capuchon de protection sur la
bouteille de gaz.
Si le gaz s'échappe de manière incontrô-
lée, fermez le robinet de la bouteille. Si la
sortie de gaz ne peut pas être arrêtée, sor-
tez la bouteille à l'extérieur ou quittez la
pièce, verrouillez l'accès et entrez et aérez
la pièce uniquement si une mesure de
concentration exclut un danger.
Normes et directives
Les normes et directives suivantes (dispo-
nibles auprès de Carl Heymanns
Verlag KG, Luxemburger Straße 449,
50939 Cologne) sont valables pour l’exploi-
tation de cette installation en République
fédérale d’Allemagne :
DGUV R 100-500 Travaux avec des ins-
tallations de sablage
DGUV 113-004 Travaux dans des es-
paces étroits
DGUV 113-004 Utilisation de vêtements
de protection
DGUV 113-004 Utilisation de gants de
protection
DGUV 113-004 Travaux avec des appa-
reils de sablage
DGUV 213-056 Avertisseurs de gaz
VDMA 24389 Installations pour le jet de
glace carbonique - exigences de sécuri-
Coupure en cas d’urgence
1. Relâchez le levier de la gâchette du pis-
tolet de sablage.
2. Tournez le programmateur en position
« 0/OFF ».
3. Fermez le robinet d'arrêt sur la bouteille
de dioxyde de carbone.
4. Coupez l'alimentation en air comprimé.
Dispositifs de sécurité
PRÉCAUTION
Dispositifs de sécurité manquants ou
modifiés
Les dispositifs de sécurité servent à vous
protéger.
Ne modifiez, ni ne contournez jamais les
dispositifs de sécurité.
Levier de sécurité
Le levier de sécurité empêche l'activation
involontaire du pistolet de sablage.
La gâchette ne peut être actionnée que si le
levier de sécurité a été levé au préalable.
Accessoires et pièces de
rechange
Utiliser exclusivement des accessoires et
pièces de rechange originaux. Ceux-ci ga-
rantissent le fonctionnement sûr et sans
défaut de votre appareil.
Des informations sur les accessoires et
pièces de rechange sont disponibles sur le
site Internet www.kaercher.com.
Vêtements de protection
Lunettes de protection intégrale, antibuée,
réf. : 6.321-208.0
Gants de protection contre le froid avec
profil antidérapant, catégorie III selon EN
511, réf. : 6.321-210.0
Protection auditive avec serre-tête, réf. :
6.321-207.0
Étendue de livraison
Lors du déballage, vérifiez que le contenu
de la livraison est complet. Si des acces-
soires manquent ou en cas de dommage
dû au transport, veuillez informer votre dis-
tributeur.
Eléments de commande
Illustration A
1Roue directionnelle avec frein de sta-
tionnement
2Couplage tuyau abrasif
3Couplage ligne de commande
4Tableau de commande
5Guidon
6Support pour pistolet de sablage
7Surface de dépose
8Porte-buse
9Écran
10 Programmateur
11 Voyant de défaut du dosage de pellets
S'allume en rouge : Le moteur d'en-
traînement du doseur est bloqué
Clignote en rouge : Le moteur d'entraî-
nement du doseur est en surchauffe
12 Voyant de défaut de la production de
pellets
S'allume en rouge : Le moteur de trac-
tion pour la production de pellets est
bloqué
13 Voyant de défaut d’alimentation en air
compri
S'allume en rouge : L'alimentation en
air comprimé a une pression trop
faible
Clignote en rouge: la pression interne
est trop élevée
14 Témoin lumineux alimentation élec-
trique
S'allume en vert : Alimentation élec-
trique OK
15 Témoin lumineux air comprimé
S'allume en vert : Alimentation en air
comprimé OK.
16 Voyant de défaut du pistolet de sablage
S’allume en jaune: la gâchette est fixe
(ex. : serre-câble)
Clignote en jaune : pas de pistolet de
sablage connecté à l'appareil
17 Buse à jet
18 Pistolet de sablage
19 Bouton air comprimé / pellets avec
voyant lumineux
S'allume en rouge : Jet d'air comprimé
Arrêt : Jet de pellets
20 Gâchette
21 Levier de sécurité
22 Cône de retenue
23 Tuyau abrasif
24 Connexion bouteille
25 Vis de fermeture
26 Bague d'étanchéité en cuivre
27 Filtre à dioxyde de carbone
28 Bride à vis
29 Joint de connexion de bouteille
(référence 6.574-316.0)
30 Bouteille de dioxyde de carbone à tube
plongeur (pas fournie).
31 Tuyau de dioxyde de carbone
32 Sangle de retenue bouteille de dioxyde
de carbone
33 Rail de retenue pour la station d'accueil
34 Support de tuyau / câble avec tendeur
en caoutchouc
35 Ouverture pour réinitialisation de l'inter-
rupteur de protection du moteur
36 Poignée
37 Raccord d'air comprimé
38 Espace pour bouteille de dioxyde de
carbone
39 Tuyau d'échappement de dioxyde de
carbone
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