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• Personen mit Herzschrittmachern sollten vor der
Anwendung ihren Arzt konsultieren. Elektromagne-
tische Felder in der Nähe des Herzschrittmachers
können zu Störungen des Herzschrittmachers
oder zum Ausfall des Herzschrittmachers führen.
Darüber hinaus sollten Menschen mit Herzschritt-
machern:
- Vermeiden Sie es, allein zu arbeiten.
• Richtig warten und prüfen, um einen elektrischen
Schlag zu vermeiden.
• Die in diesem Benutzerhandbuch beschriebenen
Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Anwei-
sungen können nicht alle möglichen Bedingungen
und Situationen abdecken. Der Betreiber muss
verstehen, dass gesunder Menschenverstand und
Vorsicht Faktoren sind, die nicht in dieses Produkt
eingebaut werden können, sondern vom Betreiber
geliefert werden müssen.
Zusätzliche Sicherheitshinweise für die Verwen-
dung von Planscheiben
• Stellen Sie sicher, dass die Planscheibe die richti-
ge Größe hat, um das Werkstück zu stützen.
• Stellen Sie sicher, dass das Werkstück sicher an
der Planscheibe befestigt ist.
• Schneiden Sie das Werkstück vor der Montage auf
eine Planscheibe so nah wie möglich an die end-
gültige Form.
• Zum Drehen der Planscheibe nur Schabemeißel
verwenden. Schneidemeißel können leicht aus den
Händen gerissen werden.
• Achten Sie darauf, dass der Drechselmeißel die
Halteschrauben an den Fertigmaßen des Werk-
stücks nicht stören kann.
Restrisiken
Das Elektrowerkzeug ist nach dem Stand der
Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gebaut. Dennoch können beim
Arbeiten einzelne Restrisiken auftreten.
• Verarbeiten Sie nur ausgesuchte Hölzer ohne Feh-
ler wie: Ast stellen, Querrisse, Oberächenrisse.
Fehlerhaftes Holz neigt zum Splittern und wird zum
Risiko beim Arbeiten.
• Nicht sorgfältig verleimte Hölzer können aufgrund
der Zentrifugalkraft beim Bearbeiten explodieren.
• Vor dem Einspannen das rohe Werkstück auf
Quadrat form zuschneiden, zentrieren und auf si-
chere Einspan nung achten. Unwucht im Werkstück
führt zu Verlet zungs gefahr.
• Verletzungsgefahr durch unsichere Werkzeugfüh-
rung bei nicht exakt angestellter Werkzeugauage
und stumpfem Drechselwerkzeug. Voraussetzung
für fachgerechtes Drechseln ist einwandfreies,
scharf geschliffenes Drech sel werkzeug.
• Halten Sie die Drechselmaschine immer mit der
langsamsten Geschwindigkeit an. Wenn die Drech-
selmaschine so schnell läuft, dass sie vibriert, be-
steht die Gefahr, dass das Werkstück geworfen
oder das Schneidwerkzeug aus den Händen ge-
rissen wird.
• Lassen Sie keine Schneidwerkzeuge in das Werk-
stück beißen. Das Holz kann gespalten oder von
der Drehbank geworfen werden.
• Positionieren Sie die Werkzeugauage immer über
der Mittellinie der Drechselmaschine, wenn Sie ein
Werkstück formen.
• Bevor Sie ein Werkstück an der Frontplatte befesti-
gen, sollten Sie es immer so grob wie möglich aus-
arbeiten, um es so rund wie möglich zu machen.
Dadurch werden die Vibrationen beim Drehen des
Werkstücks minimiert. Befestigen Sie das Werk-
stück immer sicher an der Frontplatte. Andernfalls
kann das Werkstück von der Drechselmaschine
weggeworfen werden.
• Verwenden Sie eine Bürste oder Druckluft, um
Holzspäne zu entfernen; niemals Ihre Hände. Die
Späne werden scharf sein.
• Das Schneidwerkzeug muss immer fest im Spann-
futter sitzen und so eingestellt sein, dass der Über-
stand vom Holzstück begrenzt wird. Dies reduziert
die Möglichkeit, dass das Werkzeug bricht oder
sich verbiegt.
• Die Drechselmaschine darf nicht im laufenden Be-
trieb überquert werden.
• Werkstück nur gegen die Drehrichtung in ein
Schneidwerkzeug einführen. Das Werkstück muss
sich immer zu Ihnen hin drehen.
• Lassen Sie das Gerät nicht unbeaufsichtigt, wenn
es an eine Steckdose angeschlossen ist, schalten
Sie es aus und ziehen Sie es aus der Steckdose,
bevor Sie es verlassen.
• Dieses Produkt ist kein Spielzeug. Außerhalb der
Reichweite von Kindern aufbewahren.
• Einige Stäube, die beim Schleifen, Sägen, Schlei-
fen, Bohren und anderen Bauarbeiten entstehen,
enthalten Chemikalien, von denen bekannt ist,
dass sie Krebs, Geburtsfehler oder andere repro-
duktive Schäden verursachen. Einige Beispiele für
diese Chemikalien sind:
- Blei aus Bleifarben
- Kristalline Kieselsäure aus Ziegeln und Ze-
ment oder anderen Mauerwerksprodukten
- Arsen und Chrom aus chemisch behandel-
tem Holz
• Je nachdem, wie oft Sie diese Arbeit verrichten,
variiert Ihr Risiko. Um Ihre Exposition gegenüber
diesen Chemikalien zu reduzieren: Arbeiten Sie in
einem gut belüfteten Bereich und arbeiten Sie mit
zugelassenen Sicherheitseinrichtungen, wie z.B.
Staubmasken, die speziell dafür entwickelt wurden,
mikroskopisch kleine Partikel herauszultern.