Bosch 1250 CE Návod na používanie

Typ
Návod na používanie
Robert Bosch Power Tools GmbH
70538 Stuttgart
GERMANY
www.bosch-pt.com
1 609 92A 57T (2020.10) T / 251
de Originalbetriebsanleitung
en Original instructions
fr Notice originale
es Manual original
pt Manual original
it Istruzioni originali
nl Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing
da Original brugsanvisning
sv Bruksanvisning i original
no Original driftsinstruks
fi Alkuperäiset ohjeet
el Πρωτότυπο οδηγιών χρήσης
tr Orijinal işletme talimatı
pl Instrukcja oryginalna
cs Původní návod k používání
sk Pôvodný návod na použitie
hu Eredeti használati utasítás
ru Оригинальное руководство по
эксплуатации
uk Оригінальна інструкція з
експлуатації
kk Пайдалану нұсқаулығының
түпнұсқасы
ro Instrucțiuni originale
bg Оригинална инструкция
mk Оригинално упатство за работа
sr Originalno uputstvo za rad
sl Izvirna navodila
hr Originalne upute za rad
et Algupärane kasutusjuhend
lv Instrukcijas oriģinālvalodā
lt Originali instrukcija
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1 609 92A 57T
GOF Professional
1250 CE | 1250 LCE
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Türkçe................................................... Sayfa 96
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Eesti..................................................Lehekülg 208
Latviešu.............................................. Lappuse 215
Lietuvių k..............................................Puslapis 222
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.......................................................... I
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Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
WARNUNG Lesen Sie alle Sicherheitshinwei-
se, Anweisungen, Bebilderungen
und technischen Daten, mit denen dieses Elektrowerk-
zeug versehen ist. Versäumnisse bei der Einhaltung der Si-
cherheitshinweise und nachfolgenden Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen
verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen
für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff
„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektro-
werkzeuge (mit Netzleitung) und auf akkubetriebene Elek-
trowerkzeuge (ohne Netzleitung).
Arbeitsplatzsicherheit
uHalten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut be-
leuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsberei-
che können zu Unfällen führen.
uArbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explo-
sionsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare
Flüssigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektro-
werkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die
Dämpfe entzünden können.
uHalten Sie Kinder und andere Personen während der
Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung
können Sie die Kontrolle über das Elektrowerkzeug verlie-
ren.
Elektrische Sicherheit
uDer Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges muss in
die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Wei-
se verändert werden. Verwenden Sie keine Adapter-
stecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerk-
zeugen. Unveränderte Stecker und passende Steckdo-
sen verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
uVermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflä-
chen wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühl-
schränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektri-
schen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
uHalten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe
fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug
erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
uZweckentfremden Sie die Anschlussleitung nicht, um
das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um
den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie
die Anschlussleitung fern von Hitze, Öl, scharfen Kan-
ten oder sich bewegenden Teilen. Beschädigte oder
verwickelte Anschlussleitungen erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlages.
uWenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbei-
ten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch
für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung
einer für den Außenbereich geeigneten Verlängerungslei-
tung verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.
uWenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in feuchter
Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen
Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines Fehler-
stromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
Sicherheit von Personen
uSeien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun,
und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem
Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug,
wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Dro-
gen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment
der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeu-
ges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
uTragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer
eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzaus-
rüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz
des Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verlet-
zungen.
uVermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme.
Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug aus-
geschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung
und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder
tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges
den Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschal-
tet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Un-
fällen führen.
uEntfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrauben-
schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten.
Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehen-
den Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.
uVermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen
Sie fur einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit
das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Elektro-
werkzeug in unerwarteten Situationen besser kontrollie-
ren.
uTragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite
Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare und Klei-
dung fern von sich bewegenden Teilen. Lockere Klei-
dung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewe-
genden Teilen erfasst werden.
uWenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen mon-
tiert werden können, sind diese anzuschließen und
richtig zu verwenden. Verwendung einer Staubabsau-
gung kann Gefährdungen durch Staub verringern.
uWiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit und set-
zen Sie sich nicht über die Sicherheitsregeln für Elek-
trowerkzeuge hinweg, auch wenn Sie nach vielfachem
Gebrauch mit dem Elektrowerkzeug vertraut sind.
Achtloses Handeln kann binnen Sekundenbruchteilen zu
schweren Verletzungen führen.
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Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeugs
uÜberlasten Sie das Elektrowerkzeug nicht. Verwenden
Sie fur Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerk-
zeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie
besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
uBenutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter
defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein-
oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert
werden.
uZiehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder
entfernen Sie einen abnehmbaren Akku, bevor Sie Ge-
räteeinstellungen vornehmen, Einsatzwerkzeugteile
wechseln oder das Elektrowerkzeug weglegen. Diese
Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten
Start des Elektrowerkzeuges.
uBewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außer-
halb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie keine
Personen das Elektrowerkzeug benutzen, die mit die-
sem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht
gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn
sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
uPflegen Sie Elektrowerkzeuge und Einsatzwerkzeug
mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile
einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Tei-
le gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funkti-
on des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Lassen
Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes re-
parieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht ge-
warteten Elektrowerkzeugen.
uHalten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber.
Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen
Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leich-
ter zu führen.
uVerwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatz-
werkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen.
Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen
und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von
Elektrowerkzeugen fur andere als die vorgesehenen An-
wendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.
uHalten Sie Griffe und Griffflächen trocken, sauber und
frei von Öl und Fett. Rutschige Griffe und Griffflächen er-
lauben keine sichere Bedienung und Kontrolle des Elek-
trowerkzeugs in unvorhergesehenen Situationen.
Service
uLassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem
Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen repa-
rieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des
Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Oberfräsen
uHalten Sie das Elektrowerkzeug nur an den isolierten
Griffflächen, da der Fräser die eigene Anschlusslei-
tung treffen kann. Der Kontakt mit einer spannungsfüh-
renden Leitung kann auch metallene Geräteteile unter
Spannung setzen und zu einem elektrischen Schlag füh-
ren.
uBefestigen und sichern Sie das Werkstück mittels
Zwingen oder auf andere Art und Weise an einer stabi-
len Unterlage. Wenn Sie das Werkstück nur mit der Hand
oder gegen Ihren Körper halten, bleibt es labil, was zum
Verlust der Kontrolle führen kann.
uDie zulässige Drehzahl des Fräsers muss mindestens
so hoch sein wie die auf dem Elektrowerkzeug angege-
bene Höchstdrehzahl. Fräser, die sich schneller als zu-
lässig drehen, können zerbrechen und umherfliegen.
uFräser oder anderes Zubehör müssen genau in die
Werkzeugaufnahme (Spannzange) Ihres Elektrowerk-
zeugs passen. Einsatzwerkzeuge, die nicht genau in die
Werkzeugaufnahme des Elektrowerkzeugs passen, dre-
hen sich ungleichmäßig, vibrieren sehr stark und können
zum Verlust der Kontrolle führen.
uFühren Sie das Elektrowerkzeug nur eingeschaltet ge-
gen das Werkstück. Es besteht sonst die Gefahr eines
Rückschlages, wenn sich das Einsatzwerkzeug im Werk-
stück verhakt.
uKommen Sie mit Ihren Händen nicht in den Fräsbe-
reich und an den Fräser. Halten Sie mit Ihrer zweiten
Hand den Zusatzgriff. Wenn beide Hände die Fräse hal-
ten, können diese nicht vom Fräser verletzt werden.
uFräsen Sie nie über Metallgegenstände, Nägel oder
Schrauben. Der Fräser kann beschädigt werden und zu
erhöhten Vibrationen führen.
uVerwenden Sie geeignete Suchgeräte, um verborgene
Versorgungsleitungen aufzuspüren, oder ziehen Sie
die örtliche Versorgungsgesellschaft hinzu. Kontakt
mit Elektroleitungen kann zu Feuer und elektrischem
Schlag führen. Beschädigung einer Gasleitung kann zur
Explosion führen. Eindringen in eine Wasserleitung verur-
sacht Sachbeschädigung oder kann einen elektrischen
Schlag verursachen.
uVerwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten
Fräser. Stumpfe oder beschädigte Fräser verursachen ei-
ne erhöhte Reibung, können eingeklemmt werden und
führen zu Unwucht.
uWarten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum Stillstand
gekommen ist, bevor Sie es ablegen. Das Einsatzwerk-
zeug kann sich verhaken und zum Verlust der Kontrolle
über das Elektrowerkzeug führen.
uHalten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbeiten fest
mit beiden Händen und sorgen Sie für einen sicheren
Stand. Das Elektrowerkzeug wird mit zwei Händen siche-
rer geführt.
uSchlucken Sie niemals Knopfzellen. Ein Verschlucken
der Knopfzelle kann innerhalb von 2 Stunden zu ernsthaf-
ten inneren Verätzungen und zum Tod führen.
Stellen Sie sicher, dass die Knopfzelle nicht
in die Hände von Kindern gelangt. Wenn der
Verdacht besteht, dass die Knopfzelle ver-
schluckt oder in eine andere Körperöffnung
eingeführt wurde, suchen Sie sofort einen Arzt
auf.
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uAchten Sie beim Batteriewechsel auf den sachgemä-
ßen Austausch der Batterie. Es besteht Explosionsge-
fahr.
uVersuchen Sie nicht, die Knopfzelle wieder aufzuladen
und schließen Sie die Knopfzelle nicht kurz. Die Knopf-
zelle kann undicht werden, explodieren, brennen und
Personen verletzen.
uEntfernen und entsorgen Sie entladene Knopfzellen
ordnungsgemäß. Entladene Knopfzellen können undicht
werden und dadurch das Produkt beschädigen oder Per-
sonen verletzen.
uÜberhitzen Sie die Knopfzelle nicht und werfen Sie sie
nicht ins Feuer. Die Knopfzelle kann undicht werden, ex-
plodieren, brennen und Personen verletzen.
uBeschädigen Sie die Knopfzelle nicht und nehmen Sie
die Knopfzelle nicht auseinander. Die Knopfzelle kann
undicht werden, explodieren, brennen und Personen ver-
letzen.
uBringen Sie eine beschädigte Knopfzelle nicht in Kon-
takt mit Wasser. Austretendes Lithium kann mit Wasser
Wasserstoff erzeugen und damit zu einem Brand, einer
Explosion oder zur Verletzung von Personen führen.
Produkt- und
Leistungsbeschreibung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung
der Sicherheitshinweise und Anweisungen
können elektrischen Schlag, Brand und/oder
schwere Verletzungen verursachen.
Bitte beachten Sie die Abbildungen im vorderen Teil der Be-
triebsanleitung.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt, bei fester Auflage in Holz,
Kunststoff und Leichtbaustoffen Nuten, Kanten, Profile und
Langlöcher zu fräsen sowie zum Kopierfräsen.
Bei reduzierter Drehzahl und mit entsprechenden Fräsern
können auch Nichteisen-Metalle bearbeitet werden.
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten bezieht
sich auf die Darstellung des Elektrowerkzeuges auf der
Grafikseite.
(1) Handgriff rechts (isolierte Grifffläche)
(2) Feststelltaste für Ein-/Ausschalter
(3) Lichtring (GOF 1250 LCE)
(4) Überwurfmutter mit Spannzange
(5) FräserA)
(6) Spindelarretierhebel
(7) Schraube für Parallelanschlag-Führungsstangen (2x)
(8) Spanschutz
(9) Stufenanschlag
(10) Justierschrauben Stufenanschlag
(11) Gleitplatte
(12) Aufnahme für Parallelanschlag-Führungsstangen
(13) Grundplatte
(14) Tiefenanschlag
(15) Schraube für Tiefenanschlagfixierung
(16) Taste für Nullpunkt Tiefenanschlag (GOF1250LCE)
(17) Taste zur Umschaltung der Maßeinheit (mm/inch)
(GOF1250LCE)
(18) Ein-/Ausschalter für digitale Tiefenanzeige
(GOF1250LCE)
(19) Verstellbereich Frästiefen-Feineinstellung
(20) Handgriff links (isolierte Grifffläche)
(21) Display (GOF1250LCE)
(22) Abdeckung Batteriefach (GOF1250LCE)
(23) Entriegelungshebel
(24) Skala Frästiefen-Feineinstellung
(25) Drehknopf für Frästiefen-Feineinstellung
(26) Skala Frästiefeneinstellung (GOF1250LCE)
(27) Schieber mit Indexmarke (GOF1250LCE)
(28) Stellrad Drehzahlvorwahl
(29) Ein-/Ausschalter
(30) Anschluss Absaugschlauch
(31) Gabelschlüssel Schlüsselweite 19mm
(32) Absaugschlauch (Ø35mm)A)
(33) Parallelanschlag
(34) Führungsstange für Parallelanschlag (2x)
(35) Flügelschraube für Parallelanschlag-Feineinstellung
(2x)
(36) Flügelschraube für Parallelanschlag-Grobeinstellung
(2x)
(37) Drehknopf für Parallelanschlag-Feineinstellung
(38) Verstellbare Anschlagschiene für Parallelanschlag
(39) Absaugadapter für ParallelanschlagA)
(40) SDS-Kopierhülsenadapter
(41) Befestigungsschraube für Kopierhülsenadapter (2x)
(42) Entriegelungshebel für Kopierhülsenadapter
(43) Kopierhülse
(44) Zylinderschraube für Gleitplattenfixierung (5x)
(45) Zentrierdorn
(46) Dichtung
A) Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum
Standard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden
Sie in unserem Zubehörprogramm.
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Technische Daten
Oberfräse GOF 1250 CE GOF 1250 LCE
Sachnummer 3 601 F26 0.. 3 601 F26 1..
Nennaufnahmeleistung W 1250 1250
Leerlaufdrehzahl min–1 10000–24000 10000–24000
Drehzahlvorwahl ● ●
Konstantelektronik ● ●
Sanftanlauf ● ●
Anschluss für Staubabsaugung
digitale Tiefenanzeige
Lichtring – ●
kompatible Spannzangen mm
inch 6–8
¼6–8
¼
Fräskorbhub mm 60 60
Gewicht entsprechend EPTA‑Procedure01:2014 kg 3,6 3,7
Schutzklasse / II / II
Die Angaben gelten für eine Nennspannung [U] von 230V. Bei abweichenden Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen können diese
Angaben variieren.
Geräusch-/Vibrationsinformation
Geräuschemissionswerte ermittelt entsprechend
EN62841-2-17.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektrowerkzeugs be-
trägt typischerweise: Schalldruckpegel 93dB(A); Schallleis-
tungspegel 104dB(A). Unsicherheit K=3dB.
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte ah (Vektorsumme dreier Richtun-
gen) und Unsicherheit K ermittelt entsprechend
EN62841-2-17: ah=7m/s2, K=1,5m/s2.
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel
und der Geräuschemissionswert sind entsprechend einem
genormten Messverfahren gemessen worden und können für
den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwen-
det werden. Sie eignen sich auch für eine vorläufige Ein-
schätzung der Schwingungs- und Geräuschemission.
Der angegebene Schwingungspegel und der Geräuschemis-
sionswert repräsentieren die hauptsächlichen Anwendungen
des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug
für andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerk-
zeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, können
der Schwingungspegel und der Geräuschemissionswert ab-
weichen. Dies kann die Schwingungs- und Geräusch-
emission über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhö-
hen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungs- und Ge-
räuschemissionen sollten auch die Zeiten berücksichtigt
werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft,
aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwin-
gungs- und Geräuschemissionen über den gesamten Arbeits-
zeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie
zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatz-
werkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Ar-
beitsabläufe.
Montage
uZiehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Fräser einsetzen (sieheBildA)
uZum Einsetzen und Wechseln von Fräsern wird das
Tragen von Schutzhandschuhen empfohlen.
Je nach Einsatzzweck sind Fräser in den verschiedensten
Ausführungen und Qualitäten verfügbar.
Fräser aus Hochleistungs-Schnellschnittstahl (HSS) sind
zur Bearbeitung weicher Werkstoffe wie z.B. Weichholz und
Kunststoff geeignet.
Fräser mit Hartmetallschneiden (HM) sind speziell für har-
te und abrasive Werkstoffe wie z.B. Hartholz und Aluminium
geeignet.
Original-Fräser aus dem umfangreichen Bosch-Zubehörpro-
gramm erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler.
Setzen Sie nur einwandfreie und saubere Fräser ein.
Schwenken Sie den Spindelarretierhebel(6) entgegen
dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlag (). Drehen Sie ggf.
die Motorspindel von Hand, bis sie hörbar einrastet.
Lösen Sie die Überwurfmutter(4) mit dem
Gabelschlüssel(31) (Schlüsselweite 19 mm) durch Dre-
hen im Uhrzeigersinn ().
Schieben Sie den Fräser in die Spannzange. Der Fräser-
schaft muss mindestens bis zur Markierung in die Spann-
zange eingeschoben sein.
Ziehen Sie die Überwurfmutter(4) mit dem
Gabelschlüssel(31) (Schlüsselweite 19 mm) durch Dre-
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hen entgegen dem Uhrzeigersinn fest. Schließen Sie den
Spindelarretierhebel(6) vollständig.
uSetzen Sie ohne montierte Kopierhülse keine Fräser
mit einem Durchmesser größer als50mm ein. Diese
Fräser passen nicht durch die Grundplatte.
uZiehen Sie die Spannzange mit der Überwurfmutter
keinesfalls fest, solange kein Fräser montiert ist. Die
Spannzange kann sonst beschädigt werden.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschäd-
lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergi-
sche Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Be-
nutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als
krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal-
tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklas-
se P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
uVermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
Stäube können sich leicht entzünden.
Staubabsaugung anschließen (sieheBildB)
Stecken Sie einen Absaugschlauch (Ø 35 mm)(32) (Zube-
hör) auf den montierten Absaugadapter. Verbinden Sie den
Absaugschlauch(32) mit einem Staubsauger (Zubehör).
Das Elektrowerkzeug kann direkt an die Steckdose eines
Bosch-Allzwecksaugers mit Fernstarteinrichtung ange-
schlossen werden. Dieser wird beim Einschalten des Elek-
trowerkzeuges automatisch gestartet.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Betrieb
uBeachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-
schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit
230V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220V betrieben werden.
Inbetriebnahme
GOF 1250 LCE: Nach Anlegen der Netzspannung leuchtet
dauerhaft der Lichtring(3) zur Ausleuchtung der Werkstück-
oberfläche.
Setzen Sie die Batterie ein (siehe „Batterie wechseln
(GOF1250LCE) (sieheBildM)“, Seite14). Bei einigen
Ausführungen ist die Batterie bereits eingesetzt. Entfernen
Sie das Siegel an der Batterie, um sie zu aktivieren.
Stellen Sie mit der Taste(17) die gewünschte Maßeinheit
ein.
Drehzahl vorwählen
Mit dem Stellrad Drehzahlvorwahl(28) können Sie die benö-
tigte Drehzahl auch während des Betriebes vorwählen.
1−2 niedrige Drehzahl
3−4 mittlere Drehzahl
5−6 hohe Drehzahl
Die in der Tabelle dargestellten Werte sind Richtwerte. Die
erforderliche Drehzahl ist vom Werkstoff und den Arbeitsbe-
dingungen abhängig und kann durch praktischen Versuch er-
mittelt werden.
Werkstoff Fräserdurch-
messer [mm] Position Stellrad
Hartholz (Buche) 4−10
12−20
22−40
5−6
3−4
1−2
Weichholz (Kiefer) 4–10
12−20
22−40
5−6
3−6
1−3
Spanplatten 4−10
12−20
22−40
3−6
2−4
1−3
Kunststoffe 4−15
16−40 2−3
1−2
Aluminium 4−15
16−40 1−2
1
Nach längerem Arbeiten mit kleiner Drehzahl sollten Sie das
Elektrowerkzeug zur Abkühlung ca. 3 Minuten lang bei maxi-
maler Drehzahl im Leerlauf drehen lassen.
Ein-/Ausschalten
Stellen Sie vor dem Einschalten die Frästiefe ein (siehe
„Frästiefe einstellen“, Seite12).
Zum Einschalten des Elektrowerkzeuges drücken Sie den
Ein-/Ausschalter(29) und halten ihn gedrückt.
Zum Feststellen des gedrückten Ein-/Ausschalters(29)
drücken Sie die Feststelltaste(2).
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter(29) los bzw. wenn er mit der
Feststelltaste(2) arretiert ist, drücken Sie den Ein-/
Ausschalter(29) kurz und lassen ihn dann los.
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf und
Last nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige
Arbeitsleistung.
Sanftanlauf
Der elektronische Sanftanlauf begrenzt das Drehmoment
beim Einschalten und erhöht die Lebensdauer des Motors.
Bosch Power Tools 1 609 92A 57T | (28.10.2020)
12 | Deutsch
Überlastschutz
Der Überlastschutz verhindert bei extremer Überlastung ei-
ne unzulässig hohe Stromaufnahme. Dies kann zu einer Ver-
minderung der Motordrehzahl und Abgabeleistung führen,
im Extremfall bis zum Motorstillstand.
Nach Entlastung des Elektrowerkzeuges läuft der Motor so-
fort auf Arbeitsdrehzahl hoch bzw. wieder an.
Wiederanlaufschutz
Der Wiederanlaufschutz verhindert das unkontrollierte An-
laufen des Elektrowerkzeuges nach einer Unterbrechung der
Stromzufuhr.
Zur Wiederinbetriebnahme bringen Sie den Ein-/
Ausschalter(29) in die ausgeschaltete Position und schalten
das Elektrowerkzeug erneut ein.
Entriegelungshebel (sieheBildC)
Die Rückstellung des Entriegelungshebels(23) erfolgt auto-
matisch beim Loslassen. Für eine bessere Haltekraft muss
der Entriegelungshebel(23) bis zum Anschlag zurückgezo-
gen werden. Die Haltekraft kann bei Bedarf nachjustiert wer-
den. Stecken Sie dazu einen Innensechskantschlüssel
(4mm) in die Öffnung am Handgriff. Zur Erhöhung der Halte-
kraft drehen Sie den Innensechskantschlüssel im Uhrzeiger-
sinn, zur Reduzierung der Haltekraft entgegen dem Uhrzei-
gersinn.
Frästiefe einstellen
uDie Einstellung der Frästiefe darf nur bei ausgeschal-
tetem Elektrowerkzeug erfolgen.
Zur Grobeinstellung der Frästiefe (siehe Bild D und E) gehen
Sie wie folgt vor:
Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser
auf das zu bearbeitende Werkstück.
Stellen Sie den Feineinstellweg mit dem Drehknopf(25)
mittig. Drehen Sie dazu den Drehknopf(25), bis die
Markierungen(19) wie im Bild gezeigt übereinstimmen.
Drehen Sie anschließend die Skala(24) auf 0.
(19)
Stellen Sie den
Stufenanschlag(9) auf die
niedrigste Stufe; der Stu-
fenanschlag rastet spürbar
ein.
Lösen Sie die
Schraube(15) am Tiefenanschlag(14), sodass der
Tiefenanschlag(14) frei beweglich ist.
Drücken Sie den Entriegelungshebel(23) nach hinten
und führen Sie die Oberfräse langsam nach unten, bis der
Fräser(5) die Werkstückoberfläche berührt. Lassen Sie
den Entriegelungshebel(23) wieder los, um diese Positi-
on zu fixieren.
Drücken Sie den Tiefenanschlag(14) nach unten, bis er
auf dem Stufenanschlag(9) aufsitzt.
GOF 1250 LCE: Schalten Sie die digitale Tiefenanzeige
am Ein-/Ausschalter(18) ein. Drücken Sie die Taste(16)
zur Einstellung des Nullpunkts des Tiefenanschlags(14).
GOF 1250 CE: Stellen Sie den Schieber mit der
Indexmarke(27) auf die Position 0 an der
Frästiefenskala(26).
Stellen Sie den Tiefenanschlag(14) auf die gewünschte
Frästiefe und ziehen Sie die Schraube(15) am
Tiefenanschlag(14) fest.
GOF 1250 CE: Achten Sie darauf, dass Sie den Schieber
mit der Indexmarke(27) nicht mehr verstellen.
Drücken Sie den Entriegelungshebel(23) und führen Sie
die Oberfräse in die oberste Position.
Bei größeren Frästiefen sollten Sie mehrere Bearbeitungs-
gänge mit jeweils geringer Spanabnahme vornehmen. Mit
Hilfe des Stufenanschlags(9) können Sie den Fräsvorgang
auf mehrere Stufen aufteilen. Stellen Sie dazu die gewünsch-
te Frästiefe mit der niedrigsten Stufe des Stufenanschlags
ein und wählen Sie für die ersten Bearbeitungsgänge zu-
nächst die höheren Stufen. Der Abstand der Stufen kann
durch das Verdrehen der Justierschrauben(10) verändert
werden.
Nach einem Probefräsgang können Sie durch Drehen des
Drehknopfes(25) die Frästiefe exakt auf das gewünschte
Maß einstellen; drehen Sie im Uhrzeigersinn zur Vergröße-
rung der Frästiefe, drehen Sie entgegen dem Uhrzeigersinn
zur Verringerung der Frästiefe. Die Skala(24) dient dabei
zur Orientierung. Eine Umdrehung entspricht einem Verstell-
weg von 2,0 mm, einer der Teilstriche am unteren Rand der
Skala(24) entspricht einer Veränderung des Verstellwegs
um 0,1mm. Der maximale Verstellweg beträgt ±8mm.
Beispiel: Die gewünschte Frästiefe soll 10,0mm sein, die
Probefräsung ergab eine Frästiefe von 9,6mm.
Drehen Sie die Skala(24) auf 0.
Drehen Sie den Drehknopf(25) um 0,4 mm/4 Teilstriche
(Differenz aus Soll- und Istwert) im Uhrzeigersinn.
Überprüfen Sie die gewählte Frästiefe durch einen weite-
ren Probefräsgang.
GOF 1250 CE: Verändern Sie nach dem Einstellen der Fräs-
tiefe die Position des Schiebers(27) auf dem
Tiefenanschlag(14) nicht mehr, damit Sie immer die mo-
mentane Frästiefe auf der Skala(26) ablesen können.
GOF 1250 LCE: Die momentane Frästiefe wird im
Display(21) angezeigt.
Arbeitshinweise
uSchützen Sie Fräser vor Stoß und Schlag.
Fräsrichtung und Fräsvorgang (sieheBildF)
uDer Fräsvorgang muss stets gegen die Umlaufrichtung
des Fräsers(5) erfolgen (Gegenlauf). Beim Fräsen mit
der Umlaufrichtung (Gleichlauf) kann Ihnen das Elektro-
werkzeug aus der Hand gerissen werden.
Stellen Sie die gewünschte Frästiefe ein (siehe „Frästiefe
einstellen“, Seite12).
Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser auf
das zu bearbeitende Werkstück und schalten Sie das
Elektrowerkzeug ein.
Drücken Sie den Entriegelungshebel(23) nach hinten und
führen Sie die Oberfräse bis zum Anschlag in Richtung
1 609 92A 57T | (28.10.2020) Bosch Power Tools
Deutsch | 13
Grundplatte(13). Lassen Sie den Entriegelungshebel(23)
wieder los, um diese Eintauchtiefe zu fixieren.
Führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßigem Vorschub
aus.
Führen Sie nach Beendigung des Fräsvorgangs die Oberfrä-
se in die oberste Position zurück.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus.
Fräsen mit Hilfsanschlag (sieheBildG)
Zur Bearbeitung großer Werkstücke, z.B. beim Nutenfräsen,
können Sie ein Brett oder eine Leiste als Hilfsanschlag am
Werkstück befestigen und die Oberfräse am Hilfsanschlag
entlangführen. Führen Sie die Oberfräse an der abgeflachten
Seite der Gleitplatte am Hilfsanschlag entlang.
Kanten- oder Formfräsen
Beim Kanten- oder Formfräsen ohne Parallelanschlag muss
der Fräser mit einem Führungszapfen oder einem Kugellager
ausgestattet sein.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug von der Sei-
te an das Werkstück heran, bis der Führungszapfen oder das
Kugellager des Fräsers an der zu bearbeitenden Werkstück-
kante anliegt.
Führen Sie das Elektrowerkzeug an der Werkstückkante ent-
lang. Achten Sie dabei auf eine winkelgerechte Auflage. Zu
starker Druck kann die Kante des Werkstücks beschädigen.
Fräsen mit Parallelanschlag (sieheBildH)
Schieben Sie den Parallelanschlag(33) mit den
Führungsstangen(34) in die Grundplatte(13) ein und zie-
hen Sie ihn mit den Schrauben(7) entsprechend dem erfor-
derlichen Maß fest.
Mit den Flügelschrauben(36) und(35) können Sie den Par-
allelanschlag zusätzlich der Länge nach einstellen.
Mit dem Drehknopf(37) können Sie nach dem Lösen beider
Flügelschrauben(35) die Länge feineinstellen. Eine Umdre-
hung entspricht dabei einem Verstellweg von 2,0mm, einer
der Teilstriche am Drehknopf(37) entspricht einer Verände-
rung des Verstellwegs um 0,1mm.
Mit der Anschlagschiene(38) können Sie die wirksame An-
lagefläche des Parallelanschlags verändern.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug mit gleich-
mäßigem Vorschub und seitlichem Druck auf den Parallelan-
schlag an der Werkstückkante entlang.
Beim Fräsen mit dem Parallelanschlag(33) sollte die
Staub-/Späneabsaugung über den speziellen
Absaugadapter(39) erfolgen. Der Absaugadapter kann
montiert bleiben.
Fräsen mit Zirkeladapter (Zubehör)
Für kreisrunde Fräsarbeiten können Sie den Zirkeladapter
verwenden.
Fräsen mit Führungsschiene (Zubehör)
Mithilfe der Führungsschiene und des Führungsschienenad-
apters können Sie geradlinig verlaufende Arbeitsvorgänge
durchführen.
Fräsen mit Kopierhülse (sieheBilderI–L)
Mithilfe der Kopierhülse(43) können Sie Konturen von Vor-
lagen bzw. Schablonen auf Werkstücke übertragen.
Wählen Sie je nach Dicke der Schablone bzw. Vorlage die ge-
eignete Kopierhülse. Wegen der überstehenden Höhe der
Kopierhülse muss die Schablone eine Mindeststärke von
8mm besitzen.
Zur Verwendung der Kopierhülse(43) muss zuvor der SDS-
Kopierhülsenadapter(40) in die Gleitplatte(11) eingesetzt
werden.
Setzen Sie den Kopierhülsenadapter(40) von oben auf die
Gleitplatte(11) und schrauben Sie ihn mit den 2
Befestigungsschrauben(41) fest. Achten Sie darauf, dass
der Entriegelungshebel für den Kopierhülsenadapter(42)
frei beweglich ist.
Schieben Sie den Entriegelungshebel(42) in Pfeilrichtung
und setzen Sie die Kopierhülse(43) von unten in den SDS-
Kopierhülsenadapter(40) ein. Die Codiernocken müssen
dabei spürbar in die Aussparungen der Kopierhülse(43) ein-
rasten.
Überprüfen Sie den Abstand von Fräsermitte und Kopierhül-
senrand (siehe „Zentrieren der Grundplatte (sieheBildN)“,
Seite13).
uWählen Sie den Durchmesser des Fräsers kleiner als
den Innendurchmesser der Kopierhülse.
Fräsvorgang
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug mit der
Kopierhülse(43) an die Schablone heran.
Drücken Sie den Entriegelungshebel(23) nach hinten und
führen Sie die Oberfräse langsam nach unten, bis die einge-
stellte Frästiefe erreicht ist. Lassen Sie den
Entriegelungshebel(23) wieder los, um diese Eintauchtiefe
zu fixieren.
Führen Sie das Elektrowerkzeug mit überstehender
Kopierhülse(43) mit seitlichem Druck an der Schablone ent-
lang.
Zentrieren der Grundplatte (sieheBildN)
Damit der Abstand von Fräsermitte zu Kopierhülsenrand
überall gleich ist, können Kopierhülse(43) und
Gleitplatte(11), falls erforderlich, zueinander zentriert wer-
den.
Drücken Sie den Entriegelungshebel(23) nach hinten und
führen Sie die Oberfräse bis zum Anschlag in Richtung
Grundplatte(13). Lassen Sie den Entriegelungshebel(23)
wieder los, um diese Eintauchtiefe zu fixieren.
Lösen Sie die Befestigungsschrauben(44) ca. 2 Umdrehun-
gen, so dass die Gleitplatte(11) frei beweglich ist.
Setzen Sie den Zentrierdorn(45) wie im Bild gezeigt in die
Werkzeugaufnahme ein. Ziehen Sie die Überwurfmutter von
Hand fest, so dass der Zentrierdorn noch frei beweglich ist.
Richten Sie den Zentrierdorn(45) und die Kopierhülse(43)
durch leichtes Verschieben der Gleitplatte(11) zueinander
aus.
Ziehen Sie die Befestigungsschrauben(44) wieder fest.
Bosch Power Tools 1 609 92A 57T | (28.10.2020)
14 | English
Entfernen Sie den Zentrierdorn(45) aus der Werkzeugauf-
nahme.
Drücken Sie den Entriegelungshebel(23) und führen Sie die
Oberfräse in die oberste Position.
Batterie wechseln (GOF1250LCE) (sieheBildM)
Schieben Sie die Abdeckung des Batteriefachs(22) nach
oben und entnehmen Sie die Batterie. Legen Sie eine neue
Batterie (Typ CR2032) ein. Der Pluspol der Batterie muss
nach vorn zur Abdeckung des Batteriefachs(22) zeigen.
Setzen Sie die Dichtung(46) ein und schließen Sie die Ab-
deckung des Batteriefachs(22).
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
uZiehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
uHalten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüftungs-
schlitze sauber, um gut und sicher zu arbeiten.
uVerwenden Sie bei extremen Einsatzbedingungen
nach Moglichkeit immer eine Absauganlage. Reinigen
Sie die Luftungsschlitze haufig mit einem Pinsel und
schalten Sie einen Fehlerstrom-Schutzschalter
(PRCD) vor. Bei der Bearbeitung von Metallen kann sich
leitfahiger Staub im Innern des Elektrowerkzeugs abset-
zen. Die Schutzisolierung des Elektrowerkzeugs kann be-
eintrachtigt werden.
Wenn ein Ersatz der Anschlussleitung erforderlich ist, dann
ist dies von Bosch oder einer autorisierten Kundendienst-
stelle für Bosch-Elektrowerkzeuge auszuführen, um Sicher-
heitsgefährdungen zu vermeiden.
Kundendienst und Anwendungsberatung
Der Kundendienst beantwortet Ihre Fragen zu Reparatur und
Wartung Ihres Produkts sowie zu Ersatzteilen. Explosions-
zeichnungen und Informationen zu Ersatzteilen finden Sie
auch unter: www.bosch-pt.com
Das Bosch-Anwendungsberatungs-Team hilft Ihnen gerne
bei Fragen zu unseren Produkten und deren Zubehör.
www.powertool-portal.de, das Internetportal für Handwer-
ker und Heimwerker.
Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestellungen
bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer laut Typen-
schild des Produkts an.
Deutschland
Robert Bosch Power Tools GmbH
Servicezentrum Elektrowerkzeuge
Zur Luhne 2
37589 Kalefeld – Willershausen
Unter www.bosch-pt.de können Sie online Ersatzteile be-
stellen oder Reparaturen anmelden.
Kundendienst: Tel.: (0711) 40040460
Fax: (0711) 40040461
Anwendungsberatung:
Tel.: (0711) 40040460
Fax: (0711) 40040462
Österreich
Unter www.bosch-pt.at können Sie online Ersatzteile bestel-
len.
Tel.: (01) 797222010
Fax: (01) 797222011
Luxemburg
Tel.: +32 2 588 0589
Fax: +32 2 588 0595
Schweiz
Unter www.bosch-pt.com/ch/de können Sie online Ersatz-
teile bestellen.
Tel.: (044) 8471511
Fax: (044) 8471551
Entsorgung
Elektrogeräte, Akkus/Batterien, Zubehör und Verpackungen
sollen einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt
werden.
Werfen Sie Elektrogeräte und Akkus/Batterien
nicht in den Hausmüll!
Nur für EU-Länder:
Gemäß der europäischen Richtlinie 2012/19/EU müssen
nicht mehr gebrauchsfähige Elektrogeräte und gemäß der
europäischen Richtlinie 2006/66/EG müssen defekte oder
verbrauchte Akkus/Batterien getrennt gesammelt und einer
umweltgerechten Wiederverwendung zugeführt werden.
English
Safety instructions
General Power Tool Safety Warnings
WARNING Read all safety warnings, instruc-
tions, illustrations and specifica-
tions provided with this power tool. Failure to follow all in-
structions listed below may result in electric shock, fire and/
or serious injury.
Save all warnings and instructions for future reference.
The term "power tool" in the warnings refers to your mains-
operated (corded) power tool or battery-operated (cord-
less) power tool.
Work area safety
uKeep work area clean and well lit. Cluttered or dark
areas invite accidents.
1 609 92A 57T | (28.10.2020) Bosch Power Tools
English | 15
uDo not operate power tools in explosive atmospheres,
such as in the presence of flammable liquids, gases or
dust. Power tools create sparks which may ignite the dust
or fumes.
uKeep children and bystanders away while operating a
power tool. Distractions can cause you to lose control.
Electrical safety
uPower tool plugs must match the outlet. Never modify
the plug in any way. Do not use any adapter plugs with
earthed (grounded) power tools. Unmodified plugs and
matching outlets will reduce risk of electric shock.
uAvoid body contact with earthed or grounded sur-
faces, such as pipes, radiators, ranges and refrigerat-
ors. There is an increased risk of electric shock if your
body is earthed or grounded.
uDo not expose power tools to rain or wet conditions.
Water entering a power tool will increase the risk of elec-
tric shock.
uDo not abuse the cord. Never use the cord for carry-
ing, pulling or unplugging the power tool. Keep cord
away from heat, oil, sharp edges or moving parts.
Damaged or entangled cords increase the risk of electric
shock.
uWhen operating a power tool outdoors, use an exten-
sion cord suitable for outdoor use. Use of a cord suit-
able for outdoor use reduces the risk of electric shock.
uIf operating a power tool in a damp location is un-
avoidable, use a residual current device (RCD) protec-
ted supply. Use of an RCD reduces the risk of electric
shock.
Personal safety
uStay alert, watch what you are doing and use common
sense when operating a power tool. Do not use a
power tool while you are tired or under the influence
of drugs, alcohol or medication. A moment of inatten-
tion while operating power tools may result in serious per-
sonal injury.
uUse personal protective equipment. Always wear eye
protection. Protective equipment such as a dust mask,
non-skid safety shoes, hard hat or hearing protection
used for appropriate conditions will reduce personal in-
juries.
uPrevent unintentional starting. Ensure the switch is in
the off-position before connecting to power source
and/or battery pack, picking up or carrying the tool.
Carrying power tools with your finger on the switch or en-
ergising power tools that have the switch on invites acci-
dents.
uRemove any adjusting key or wrench before turning
the power tool on. A wrench or a key left attached to a
rotating part of the power tool may result in personal in-
jury.
uDo not overreach. Keep proper footing and balance at
all times. This enables better control of the power tool in
unexpected situations.
uDress properly. Do not wear loose clothing or jew-
ellery. Keep your hair and clothing away from moving
parts. Loose clothes, jewellery or long hair can be caught
in moving parts.
uIf devices are provided for the connection of dust ex-
traction and collection facilities, ensure these are con-
nected and properly used. Use of dust collection can re-
duce dust-related hazards.
uDo not let familiarity gained from frequent use of tools
allow you to become complacent and ignore tool
safety principles. A careless action can cause severe in-
jury within a fraction of a second.
Power tool use and care
uDo not force the power tool. Use the correct power
tool for your application. The correct power tool will do
the job better and safer at the rate for which it was de-
signed.
uDo not use the power tool if the switch does not turn it
on and off. Any power tool that cannot be controlled
with the switch is dangerous and must be repaired.
uDisconnect the plug from the power source and/or re-
move the battery pack, if detachable, from the power
tool before making any adjustments, changing ac-
cessories, or storing power tools. Such preventive
safety measures reduce the risk of starting the power tool
accidentally.
uStore idle power tools out of the reach of children and
do not allow persons unfamiliar with the power tool or
these instructions to operate the power tool. Power
tools are dangerous in the hands of untrained users.
uMaintain power tools and accessories. Check for mis-
alignment or binding of moving parts, breakage of
parts and any other condition that may affect the
power tool’s operation. If damaged, have the power
tool repaired before use. Many accidents are caused by
poorly maintained power tools.
uKeep cutting tools sharp and clean. Properly main-
tained cutting tools with sharp cutting edges are less
likely to bind and are easier to control.
uUse the power tool, accessories and tool bits etc. in
accordance with these instructions, taking into ac-
count the working conditions and the work to be per-
formed. Use of the power tool for operations different
from those intended could result in a hazardous situation.
uKeep handles and grasping surfaces dry, clean and
free from oil and grease. Slippery handles and grasping
surfaces do not allow for safe handling and control of the
tool in unexpected situations.
Service
uHave your power tool serviced by a qualified repair
person using only identical replacement parts. This
will ensure that the safety of the power tool is maintained.
Bosch Power Tools 1 609 92A 57T | (28.10.2020)
16 | English
Safety information for routers
uHold the power tool by insulated gripping surfaces
only, because the cutter may contact its own cord.
Cutting a "live" wire may make exposed metal parts of the
power tool "live" and could give the operator an electric
shock.
uUse clamps or another practical way to secure and
support the workpiece to a stable platform. Holding
the work by your hand or against the body leaves it un-
stable and may lead to loss of control.
uThe permitted speed of the cutting bit must be at least
equal to the maximum speed marked on the power
tool. If cutting bits run faster than their rated speed, they
may break and fly off.
uRouters and other accessories must be able to fit ex-
actly in the tool holder (collet) of your power tool. Ap-
plication tools that do not fit exactly in the tool holder of
the power tool will turn unevenly, vibrate heavily and may
cause a loss of control.
uOnly bring the power tool into contact with the work-
piece when switched on. Otherwise there is danger of
kickback if the cutting tool jams in the workpiece.
uDo not put your hands in the routing area or close to
the router. Grip the auxiliary handle with your other
hand. Holding the router with both hands avoids injury.
uNever rout over metal objects, nails or screws. The
router could become damaged and cause increased vibra-
tion.
uUse suitable detectors to determine if utility lines are
hidden in the work area or call the local utility com-
pany for assistance. Contact with electric lines can lead
to fire and electric shock. Damaging a gas line can lead to
explosion. Penetrating a water line causes property dam-
age or may cause an electric shock.
uDo not use blunt or damaged routers. Blunt or damaged
routers cause increased friction, create imbalances and
may become jammed.
uAlways wait until the power tool has come to a com-
plete stop before placing it down. The application tool
can jam and cause you to lose control of the power tool.
uHold the power tool firmly with both hands and make
sure you have a stable footing. The power tool can be
more securely guided with both hands.
Products sold in GB only:
Your product is fitted with an BS 1363/A approved electric
plug with internal fuse (ASTA approved to BS 1362).
If the plug is not suitable for your socket outlets, it should be
cut off and an appropriate plug fitted in its place by an au-
thorised customer service agent. The replacement plug
should have the same fuse rating as the original plug.
The severed plug must be disposed of to avoid a possible
shock hazard and should never be inserted into a mains
socket elsewhere.
uNever swallow button cells. Swallowing button cells can
result in severe internal burns and death within two
hours.
Ensure that the button cell is kept out of the
reach of children. If you suspect that
someone has swallowed a button cell or that a
button cell has entered the body in another
way, seek medical attention immediately.
uEnsure that battery replacement is carried out prop-
erly. There is a risk of explosion.
uDo not attempt to recharge the button cell and do not
short circuit the button cell. The button cell may leak,
explode, catch fire and cause personal injury.
uRemove and dispose of drained button cells correctly.
Drained button cells may leak and damage the product or
cause personal injury.
uDo not overheat the button cell or throw it into fire.
The button cell may leak, explode, catch fire and cause
personal injury.
uDo not damage the button cell and or take the button
cell apart. The button cell may leak, explode, catch fire
and cause personal injury.
uDo not allow damaged button cells to come into con-
tact with water. Leaking lithium may mix with water to
create hydrogen, which could cause a fire, an explosion,
or personal injury.
Product Description and
Specifications
Read all the safety and general instructions.
Failure to observe the safety and general in-
structions may result in electric shock, fire
and/or serious injury.
Please observe the illustrations at the beginning of this oper-
ating manual.
Intended use
The power tool is intended for copy routing as well as routing
grooves, edges, profiles and elongated holes in wood,
plastic and light building materials while resting firmly on the
workpiece.
Can even be used to machine non-ferrous metals when used
at a low speed with the appropriate router bits.
Product features
The numbering of the product features refers to the diagram
of the power tool on the graphics page.
(1) Right handle (insulated gripping surface)
(2) Lock-on button for on/off switch
(3) Light ring (GOF 1250 LCE)
(4) Cap nut with collet
(5) Router bitA)
(6) Spindle locking lever
1 609 92A 57T | (28.10.2020) Bosch Power Tools
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(7) Screw for parallel guide rods (2x)
(8) Chip protection
(9) Step buffer
(10) Adjusting screws for step buffer
(11) Guide plate
(12) Holder for parallel guide rods
(13) Base plate
(14) Depth stop
(15) Screw for depth stop fixing
(16) Button for zero point of depth stop (GOF1250LCE)
(17) Button for switching the unit of measure (mm/inch)
(GOF1250LCE)
(18) On/off switch for digital depth display
(GOF1250LCE)
(19) Adjustment range for fine adjustment of routing
depth
(20) Left handle (insulated gripping surface)
(21) Display (GOF1250LCE)
(22) Battery compartment cover (GOF1250LCE)
(23) Release lever
(24) Scale for fine adjustment of routing depth
(25) Adjustment knob for fine adjustment of routing depth
(26) Scale for depth-of-cut fine adjustment
(GOF1250LCE)
(27) Slide with index mark (GOF1250LCE)
(28) Speed preselection thumbwheel
(29) On/off switch
(30) Extraction hose port
(31) Open-ended spanner with width across flats of
19mm
(32) Extraction hose (dia. 35mm)A)
(33) Parallel guide
(34) Rod for parallel guide (2x)
(35) Wing bolt for parallel guide fine adjustment (2x)
(36) Wing bolt for parallel guide coarse adjustment (2x)
(37) Adjustment knob for parallel guide fine adjustment
(38) Adjustable fence for parallel guide
(39) Extraction adapter for parallel guideA)
(40) SDS guide-bushing adapter
(41) Fastening screw for guide bushing adapter (2x)
(42) Release lever for guide bushing adapter
(43) Guide bushing
(44) Pan head screw for guide plate fixing (5x)
(45) Centring pin
(46) Seal
A) Accessories shown or described are not included with the
product as standard. You can find the complete selection of
accessories in our accessories range.
Technical data
Router GOF 1250 CE GOF 1250 LCE
Article number 3 601 F26 0.. 3 601 F26 1..
Rated power input W 1250 1250
No-load speed min–1 10000–24000 10000–24000
Speed preselection
Constant electronic control
Soft start
Connection for dust extraction
Digital depth display
Light ring
Compatible collets mm
inches 6–8
¼6–8
¼
Router cage stroke mm 60 60
Weight according to EPTA-Procedure01:2014 kg 3.6 3.7
Protection class / II / II
The specifications apply to a rated voltage [U] of 230 V. These specifications may vary at different voltages and in country-specific models.
Noise/Vibration Information
Noise emission values determined according to
EN62841-2-17.
Typically the A-weighted noise level of the power tool are:
93dB(A); sound power level 104dB(A). Uncertainty K=
3dB.
Wear hearing protection!
Vibration total values ah (triax vector sum) and uncertainty K
determined according to EN62841-2-17: ah=7m/s2,
K=1.5m/s2.
The vibration level and noise emission value given in these
instructions have been measured in accordance with a
Bosch Power Tools 1 609 92A 57T | (28.10.2020)
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standardised measuring procedure and may be used to com-
pare power tools. They may also be used for a preliminary
estimation of vibration and noise emissions.
The stated vibration level and noise emission value repres-
ent the main applications of the power tool. However, if the
power tool is used for other applications, with different ap-
plication tools or is poorly maintained, the vibration level
and noise emission value may differ. This may significantly
increase the vibration and noise emissions over the total
working period.
To estimate vibration and noise emissions accurately, the
times when the tool is switched off or when it is running but
not actually being used should also be taken into account.
This may significantly reduce vibration and noise emissions
over the total working period.
Implement additional safety measures to protect the oper-
ator from the effects of vibration, such as servicing the
power tool and application tools, keeping their hands warm,
and organising workflows correctly.
Fitting
uPull the plug out of the socket before carrying out any
work on the power tool.
Inserting the Router Bit (seefigureA)
uWearing protective gloves while fitting and changing
router bits is recommended.
Router bits are available in a wide variety of designs and
qualities depending on the intended application.
Router bits made of high-performance high-speed steel
(HSS) are suited to machining soft materials such as soft-
wood and plastic.
Router bits with carbide tips are especially suitable for
hard and abrasive materials such as hardwood and alu-
minium.
Original router bits from the extensive range of Bosch ac-
cessories are available from your specialist dealer.
Only use undamaged and clean router bits.
Swivel the spindle locking lever(6) anticlockwise as far
as it will go (). If necessary, turn the motor spindle by
hand until you hear it engage.
Loosen the cap nut(4) with the open-ended
spanner(31) (width across flats19mm) by turning it
clockwise().
Slide the router bit into the collet. The bit shank must be
inserted into the collet at least up to the mark.
Tighten the cap nut(4) with the open-ended
spanner(31) (width across flats19mm) by turning it an-
ticlockwise. Lock the spindle locking lever(6) fully back
into place.
uDo not insert a router bit with a diameter larger
than50mm when the guide bushing is not mounted.
These router bits will not fit through the base plate.
uDo not, under any circumstances, tighten the collet
with the tightening nut until a router bit has been fit-
ted. The collet may otherwise become damaged.
Dust/Chip Extraction
The dust from materials such as lead paint, some types of
wood, minerals and metal can be harmful to human health.
Touching or breathing in this dust can trigger allergic reac-
tions and/or cause respiratory illnesses in the user or in
people in the near vicinity.
Certain dusts, such as oak or beech dust, are classified as
carcinogenic, especially in conjunction with wood treatment
additives (chromate, wood preservative). Materials contain-
ing asbestos may only be machined by specialists.
Use a dust extraction system that is suitable for the ma-
terial wherever possible.
Provide good ventilation at the workplace.
It is advisable to wear a P2 filter class breathing mask.
The regulations on the material being machined that apply in
the country of use must be observed.
uAvoid dust accumulation at the workplace. Dust can
easily ignite.
Connecting the dust extraction system (seefigureB)
Attach an extraction hose (dia. 35 mm)(32) (accessory) to
the fitted dust extraction adapter. Connect the dust extrac-
tion hose(32) to a dust extractor (accessory).
The power tool can be directly connected to the plug socket
of a Bosch all-purpose dust extractor with remote starter.
This dust extractor is started up automatically when the
power tool is switched on.
The dust extractor must be suitable for the material being
worked.
When extracting dry dust or dust that is especially detri-
mental to health or carcinogenic, use a special dust ex-
tractor.
Operation
uProducts that are only sold in AUS and NZ: Use a resid-
ual current device (RCD) with a nominal residual current
of 30 mA or less.
uPay attention to the mains voltage. The voltage of the
power source must match the voltage specified on the
rating plate of the power tool. Power tools marked
with 230V can also be operated with 220V.
Starting Operation
GOF1250LCE: Once the mains voltage has been applied,
the light ring(3) lights up continuously to illuminate the
workpiece surface.
Insert the battery (see "Changing the Battery
(GOF1250LCE) (seefigureM)", page21). In some ver-
sions the battery is already inserted. Remove the seal on the
battery to activate it.
Use the button(17) to set the required unit of measure.
1 609 92A 57T | (28.10.2020) Bosch Power Tools
English | 19
Preselecting the speed
You can preselect the required speed using the speed
preselection thumbwheel(28), even during operation.
1−2 low speed
3−4 medium speed
5−6 high speed
The values shown in the table are guide values. The required
speed is dependent on the material and the work conditions
and can be determined by practical trials.
Material Router bit
diameter [mm] Thumbwheel
position
Hardwood (beech) 4–10
12–20
22–40
5–6
3–4
1–2
Softwood (pine) 4–10
12–20
22–40
5–6
3–6
1–3
Chipboard 4–10
12–20
22–40
3–6
2–4
1–3
Plastics 4–15
16–40 2–3
1–2
Aluminium 4–15
16–40 1–2
1
After working at a low speed for an extended period, you
should operate the power tool at the maximum speed for ap-
proximately three minutes without load to cool it down.
Switching on/off
Before switching on, set the required routing depth (see
"Setting the routing depth", page19).
To switch on the power tool, press the on/off switch(29)
and keep it pressed.
Press the lock-on button(2) to lock the on/off switch(29) in
this position.
To switch off the power tool, release the on/off switch(29);
or, if the switch is locked with the lock-on button(2), briefly
press the on/off switch(29) and then release it.
Constant electronic control
The Constant Electronic keeps the speed at no load and un-
der load virtually consistent, guaranteeing uniform perform-
ance.
Soft start
The electronic soft start limits the torque when the power
tool is switched on and increases the service life of the mo-
tor.
Overload protection
The overload protection prevents impermissibly high current
consumption in the event of extreme overload. This can lead
to a reduction in motor speed and power output or in ex-
treme cases to motor standstill.
Once the load has been removed from the power tool, the
motor immediately runs up or back to working speed.
Restarting Protection
The restart protection feature prevents the power tool from
uncontrolled starting after the power supply to it has been
interrupted.
To restart the tool, set the on/off switch(29) to the "off" po-
sition and then switch the power tool on again.
Release Lever (seefigureC)
The release lever(23) is automatically reset when you let go
of it. For better retention force, the release lever(23) must
be pulled back as far as it will go. The retention force can be
readjusted if required. To do so, insert an hex key (4mm)
into the opening on the handle. Turn the hex key clockwise
to increase the retention force, and turn it anticlockwise to
reduce the retention force.
Setting the routing depth
uThe routing depth must only be set while the power
tool is switched off.
For coarse adjustment of the routing depth (seefigureD
andE), proceed as follows:
Place the power tool with a fitted router bit onto the work-
piece you want to machine.
Set the fine-adjustment path to the centre position with
the adjustment knob(25). To do this, turn the knob(25)
until the markings(19) match those shown in the figure.
Then turn the scale(24) to 0.
(19)
Set the step buffer(9) to
the lowest step; the step
buffer audibly clicks into
place.
Loosen the screw(15) on
the depth stop(14) so
that the depth stop(14) is freely movable.
Push the release lever(23) back and slowly guide the
router down until the router bit(5) touches the work-
piece surface. Let go of the release lever(23) again to
lock this position.
Press the depth stop(14) down until it is resting on the
step buffer(9).
GOF1250LCE: Switch on the digital depth display at the
on/off switch(18). Press the button(16) for setting the
zero point of the depth stop(14).
GOF1250CE: Set the slide with the index mark(27) to
position 0 on the routing depth scale (26).
Set the depth stop(14) to the required routing depth and
tighten the screw(15) on the depth stop(14).
GOF1250CE: Make sure you do not adjust the slide with
the index mark(27) any more.
Push the release lever(23) and guide the router to the
uppermost position.
For larger routing depths, you should perform the cut in sev-
eral phases, so that only a small amount of material is re-
moved after each cut. You can use the step buffer(9) to di-
vide the routing process into several steps. To do this, set
the required routing depth with the smallest step of the step
buffer and, for the first cutting phases, select the higher
Bosch Power Tools 1 609 92A 57T | (28.10.2020)
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steps to start with. The clearance of the steps can be
changed by screwing the adjusting screws(10) further in or
out.
After making a test cut, you can set the routing depth to the
exact level you require by turning the knob(25). Turning it
clockwise increases the routing depth; turning it anticlock-
wise decreases the routing depth. The scale(24) can be
used for guidance. One revolution corresponds to an adjust-
ment range of 2.0mm. Each of the graduation marks on the
bottom edge of the scale(24) changes the adjustment range
by 0.1mm. The maximum adjustment range is ±8mm.
Example: The required routing depth should be 10.0mm,
and the test cut resulted in a routing depth of 9.6mm.
Turn the scale(24) to 0.
Turn the adjustment knob(25) clockwise by 0.4 mm/4
graduation marks (difference between target and actual
value).
Check the selected routing depth by performing another
test cut.
GOF1250CE: After setting the routing depth, do not
change the position of the slide(27) on the depth stop(14)
any more to ensure that you can always read the current
routing depth on the scale(26).
GOF1250LCE: The current routing depth is shown on the
display(21).
Working Advice
uProtect router bits against shock and impact.
Routing direction and routing process (seefigureF)
uRouting must always be carried out with the work-
piece being moved against the direction in which the
router bit (5) is turning (up cut). If the workpiece is
moved in the same direction as the router bit is turning
(down cut), the power tool may be pulled out of your
hands.
Set the required routing depth (see "Setting the routing
depth", page19).
Place the power tool with a fitted router bit onto the work-
piece you want to machine and switch on the power tool.
Push the release lever(23) back and guide the router as far
as it will go in the direction of the base plate(13). Let go of
the release lever(23) again in order to lock the plunging
depth.
Carry out the routing process with a uniform feed.
When routing is complete, move the router back to the
highest position.
Switch the power tool off.
Routing with an auxiliary guide (seefigureG)
For machining large workpieces, e.g. when routing grooves,
you can fasten a board or straight edge securely to the work-
piece as an auxiliary guide. The router can be guided along
the path of this auxiliary guide. Move the router on the
flattened side of the guide plate along the auxiliary guide.
Edge or profile routing
For edge and profile routing without a parallel guide, the
router bit must be fitted with a pilot pin or a ball bearing.
While it is switched on, guide the power tool towards the
workpiece from the side until the pilot pin or the ball bearing
of the router bit is touching the side of the workpiece edge
that you want to machine.
Guide the power tool along the workpiece edge. Pay atten-
tion that the router is positioned perpendicularly. Too much
pressure can damage the edge of the workpiece.
Routing with a parallel guide (seefigureH)
Slide the parallel guide(33) with the guide rods(34) into
the base plate(13) and tighten it with the screws(7) ac-
cording to the required dimension.
Additionally, the parallel guide can be adjusted lengthwise
with the wing bolts(36) and(35).
Fine adjustment of the length is possible with the adjustment
knob(37) after loosening both wing bolts(35). One revolu-
tion corresponds to an adjustment range of 2.0mm. Each of
the graduation marks on the knob(37) changes the adjust-
ment range by 0.1mm.
The effective contact surface of the parallel guide can be ad-
justed with the fence(38).
While it is switched on, guide the power tool along the work-
piece edge with a uniform feed and while applying lateral
pressure to the parallel guide.
When routing with the parallel guide(33), the dust/chip ex-
traction should take place via the special extraction
adapter(39). The extraction adapter can remain fitted.
Routing with the Circle Cutting Adapter (Accessory)
You can use the circle cutting adapter for circular routing
work.
Routing with the Guide Rail (Accessory)
You can use the guide rail and guide rail adapter to rout in
straight lines.
Routing with the guide bushing (seefiguresI–L)
Using the guide bushing(43), you can transfer contours
from templates or patterns to the workpiece.
Select the guide bushing that is suitable for the thickness of
the template or pattern. Due to the protruding height of the
guide bushing, the template must have a minimum thickness
of 8mm.
In order to use the guide bushing(43), the SDS guide-bush-
ing adapter(40) must first be inserted into the guide
plate(11).
Place the guide-bushing adapter(40) from above onto the
guide plate(11) and tighten it firmly with the 2fastening
screws(41). Ensure that the release lever for the guide-
bushing adapter(42) is freely movable.
Push the release lever(42) in the direction of the arrow and
insert the guide bushing(43) from below into the SDS
guide-bushing adapter(40). The coding cams must audibly
click into the recesses of the guide bushing(43).
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Bosch 1250 CE Návod na používanie

Typ
Návod na používanie

v iných jazykoch