Scheppach 5901103901 Používateľská príručka

Typ
Používateľská príručka
HM100T
DE Tisch- Kapp- Gehrungssäge
Originalbetriebsanleitung 6 - 22
GB Table/Chop/Mitre Saw
Original operating manual 23 - 37
NO Bord-kapp-gjæringssag
Originalbruksanvisning 38 - 52
PL Pilarka stołowa, do cięcia kątowego i ukośnego
Tłumaczenie oryginalnej instrukcji eksploatacji 53 - 69
SE Bords-kap-geringssåg
Originalbruksanvisning 70 - 84
SI Namizna, čelilna in zajeralna žaga
Prevod originalnih navodil za uporabo 85 - 99
IT Sega da banco, troncatrice e per tagli obliqui
Traduzioni del manuale d‘uso originale 100 - 116
FR Scie à onglet à table supérieure
Traduction des instructions d’origine 117 - 133
NL Tafel-, afkort- en -verstekzaag
Vertaling van de originele handleiding 134 - 150
SK Stolová, skracovacia a pokosová píla
Preklad originálu návodu na obsluhu 151 - 166
CZ Stolní, zarovnávací a pokosová pila
eklad originálního návodu k obsluze 167 - 182
HU Asztali, fejező és gérvágó fűrész
Az eredeti használati útmutató fordítása 183 - 199
Art.Nr.
5901103901
AusgabeNr.
5901103850
Rev.Nr.
22/05/2018
internet: www.scheppach.com / email: service@scheppach.com / telefon: +(49)-08223-4002-99 / telefax: +(49)-08223-4002-58
Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
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3-5 mm
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Erklärung der Symbole auf dem Gerät
Die Verwendung von Symbolen in diesem Handbuch soll Ihre Aufmerksamkeit auf mögliche Risiken
lenken. Die Sicherheitssymbole und Erklärungen, die diese begleiten, müssen genau verstanden
werden. Die Warnungen selbst beseitigen keine Risiken und können korrekte Massnahmen zum
Verhüten von Unfällen nicht ersetzen.
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DE Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beach-
ten!
DE Schutzbrille tragen!
DE Achtung! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Sägeblatt greifen!
DE Schutzklasse II
DE Gehörschutz tragen!
DE Bei Staubentwicklung Atemschutz tragen!
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2. Gerätebeschreibung
1. Parallelanschlag
2. Entriegelungsknopf
3. Ein-/ Ausschaller für Tischbetrieb
4. oberer Sägetisch
5. Handgriff
6. Sägewellensperre
7. Motor
8. Anschlagschiene
9. unterer Sägetisch
10. Skala
11. unterer Sägetisch
12. Sägeblatt
13. Feststellknopf
14. unterer Sägeblattabdeckung
15. Werkstückhalter
16. Gehrungsverriegelung
17. Sägeblattschutz beweglich
18. Sicherungsschraube
19. Spänefangsack
20. Sicherungsbolzen
21. Feststellschraube
22. Ein-/ Ausschaller für Kappbetrieb
23. Queranschlag
24. Sterngriffschrauben
25. Sterngriffschraube
26. Zeiger
27. Skala
28. Schiebestock
29. Inbusschlüssel 6 mm
30. Inbusschlüssel 3 mm
31. Fuss
32. Inbusschraube
33. Gummifuss
34. Mutter
35. Schraube
36. Feststellmutter
37. oberer Sägeblattschutz
38. Spaltkeil
39. Anschlagschiene
40. Inbusschraube
41. Kontermutter
42. Winkelanzeige
43. Zeiger
44. Inbusschraube
45. Kontermutter
46. Spanabsaugstutzen
47. Schrauben (Sägeblattschutz)
48. Schrauben (oberer Sägetisch)
49. Schrauben (unter Sägetisch)
50. Flanschschraube
51. Aussenansch
52. Innenansch
53. Verschiebbarer Anschlag
1. Einleitung
Hersteller:
scheppach
Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Günzburger Strasse 69
D-89335 Ichenhausen
Verehrter Kunde,
Wir nschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar-
beiten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gel-
tenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden, die
an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entstehen
bei:
unsachgemässer Behandlung,
Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte,
Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen,
nicht bestimmungsgemässer Verwendung,
Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Be-
stimmungen 0100, DIN 57113 / VDE0113.
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den ge samten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern,
Ihr Gerät kennenzulernen und dessen bestimmungs-
gemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit dem Gerät sicher, fachgerecht und wirt-
schaft lich arbeiten, und wie Sie Gefahren vermeiden,
Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten verringern
und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Gerä-
tes erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für
den Be trieb des Gerätes geltenden Vorschriften Ihres
Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer Plas-
tik hülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit, bei
dem Gerät auf. Sie muss von jeder Bedienungsper-
son vor Aufnahme der Arbeit gelesen und sorgfältig
beachtet wer den. An dem Gerät dürfen nur Personen
arbeiten, die im Gebrauch des Gerätes unterwiesen
und über die damit verbundenen Gefahren unterrich-
tet sind. Das ge for der te Mindestalter ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthalte-
nen Si cherheitshinweisen und den besonderen Vor-
schriften Ih res Landes sind die r den Betrieb bau-
gleicher Geräte allgemein anerkannten technischen
Regeln zu beachten.
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internet: www.scheppach.com / email: service@scheppach.com / telefon: +(49)-08223-4002-99 / telefax: +(49)-08223-4002-58
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Es dürfen nur für die Maschine geeignete Sägeblätter
verwendet werden. Die Verwendung von Trennschei-
ben aller Art ist untersagt.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung ver-
wendet werden. Jede weitere darüber hinausgehen-
de Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für
daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen
aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der
Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk-
lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das
Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrie-
ben sowie bei gleichzusetzenden tigkeiten einge-
setzt wird.
5. Sicherheitshinweise
In dieser Bedienungsanweisung haben wir Stellen,
die Ihre Sicherheit betreffen, mit diesem Zeichen ver-
sehen: m
Ausserdem enthält die Betriebsanleitung an-
dere wichtige Textstellen, die durch das Wort
"ACHTUNG!" gekennzeichnet sind.
m ACHTUNG!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Sicher-
heitsvorkehrungen eingehalten werden, um Ver-
letzungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie
diese Bedienungsanleitung/Sicherheitshinweise des-
halb sorgfältig durch. Falls Sie das Gerät an ande-
re Personen übergeben sollten, händigen Sie diese
Bedienungsanleitung/Sicherheitshinweise bitte mit
aus. Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder
Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung
und den Sicherheitshinweisen entstehen.
m GEFAHR
Bei Nichtbeachtung dieser Anweisung besteht höchs-
te Lebensgefahr bzw. die Gefahr lebensgefährlicher
Verletzungen.
m WARNUNG
Bei Nichtbeachtung dieser Anweisung besteht Le-
bensgefahr bzw. die Gefahr schwerer Verletzungen.
m VORSICHT
Bei Nichtbeachtung dieser Anweisung besteht leichte
bis mittlere Verletzungsgefahr.
3. Lieferumfang
1 x Tisch-, Kapp- und Gehrungssäge
1 x Hartmetallbestücktes Sägeblatt
1 x Inbusschlüssel 6 mm
1 x Inbusschlüssel 3 mm
1 x Parallelanschlag
1 x Queranschlag
1 x Schiebestock
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie das
Gerät vorsichtig aus der Verpackung.
Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie Ver-
packungs-/ und Transportsicherungen (falls vor-
handen).
Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig
ist.
Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile
auf Transportschäden. Bei Beanstandungen muss
so fort der Zubringer verständigt werden. Spätere
Reklamationen werden nicht anerkannt.
Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit bis
zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Machen Sie sich vor dem Einsatz anhand der Be-
die nungs anweisung mit dem Gerät vertraut.
Verwenden Sie bei Zubehör sowie Verschleiss-
und Er satzteilen nur Original-Teile. Ersatzteile er-
halten Sie bei Ihrem -Fachhändler.
Geben Sie bei Bestellungen unsere Artikelnum-
mern so wie Typ und Baujahr des Gerätes an.
m ACHTUNG!
Gerät und Verpackungsmaterial sind kein Kin-
derspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoff-
beuteln, Folien und Kleinteilen spielen!
m GEFAHR
Es besteht Verschluckungs- und Erstickungs-
gefahr!
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist für Anwendungen, welche einen Be-
trieb an einer 230 V Wechselspannungsquelle vor-
sehen, geeignet.
Beachten Sie unbedingt die Einschränkungen in
den Sicherheitshinweisen.
Die Tisch- Kapp- und Gehrungssäge mit Obertisch
dient zum Kappen sowie zum Längs- und Quer-
schneiden (nur mit Queranschlag) von Holz und
Kunststoff, entsprechend der Maschinengrösse.
Die Säge ist nicht zum Schneiden von Brennholz ge-
eignet.
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internet: www.scheppach.com / email: service@scheppach.com / telefon: +(49)-08223-4002-99 / telefax: +(49)-08223-4002-58
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11. Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für
die es nicht bestimmt ist.
Benützen Sie das Kabel nicht, um den Stecker
aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie das
Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
12. Sichern Sie das Werkstück
Benützen Sie Spannvorrichtungen oder einen
Schraubstock, um das Werkstück festzuhal-
ten. Es ist damit sicherer gehalten als mit Ihrer
Hand.
Bei langen Werkstücken ist eine zusätzliche
Auage (Tisch, Böcke, etc.) erforderlich, um ein
Kippen der Maschine zu vermeiden.
Drücken Sie das Werkstück immer fest gegen
Arbeitsplatte und Anschlag, um ein Wackeln
bzw. Verdrehen des Werkstückes zu verhin-
dern.
13. Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung
Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie
jederzeit das Gleichgewicht.
14. Pegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt
Halten Sie die Schneidwerkzeuge scharf und
sauber, um besser und sicherer arbeiten zu
können.
Befolgen Sie die Hinweise zur Schmierung und
zum Werkzeugwechsel.
Kontrollieren Sie regelmässig die Anschlusslei-
tung des Elektrowerkzeugs, und lassen Sie die-
se bei Beschädigung von einem anerkannten
Fachmann erneuern.
Kontrollieren Sie Verlängerungsleitungen regel-
mässig und ersetzen Sie diese, wenn sie be-
schädigt sind.
Halten Sie Handgriffe trocken, sauber und frei
von Öl und Fett.
15. Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
Bei Nichtgebrauch des Elektrowerkzeugs, vor
der Wartung und beim Wechsel von Werkzeu-
gen wie z. B. Sägeblatt, Bohrer, Fräser.
16. Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken
Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass
Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
17. Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf
Vergewissern Sie sich, dass der Schalter beim
Einstecken des Steckers in die Steckdose aus-
geschaltet ist.
18. Benutzen Sie Verlängerungskabel für den Aus-
senbereich
Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelasse-
ne und entsprechend gekennzeichnete Verlän-
gerungskabel.
19. Seien Sie aufmerksam
Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit
Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das Elek-
trowerkzeug nicht, wenn Sie unkonzentriert
sind.
m HINWEIS
Bei Nichtbeachtung dieser Anweisung besteht die
Gefahr einer Beschädigung des Motors oder ande-
ren Sachwerten.
Allgemeine Sicherheitshinweise
1. Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung
Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur
Folge haben.
2. Berücksichtigen Sie Umgebungseinüsse
Setzen Sie Elektrowerkzeuge nicht dem Regen
aus.
Benützen Sie Elektrowerkzeuge nicht in feuch-
ter oder nasser Umgebung.
Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeits-
bereichs.
Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht, wo
Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
3. Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag
Vermeiden Sie Körperberührung mit geerdeten
Teilen (z.B. Rohre, Radiatoren, Elektroherde,
Kühlgeräte)
4. Halten Sie andere Personen fern
Lassen Sie andere Personen, insbesondere
Kinder, nicht das Elektrowerkzeug oder das Ka-
bel berühren. Halten Sie sie von Ihrem Arbeits-
bereich fern.
5. Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge si-
cher auf
Unbenutzte Elektrowerkzeuge sollten an einem
trockenen, hochgelegenen oder abgeschlos-
senen Ort, ausserhalb der Reichweite von Kin-
dern, abgelegt werden.
6. Überlasten Sie Ihr Elektrowerkzeug nicht
Sie arbeiten besser und sicherer im angegebe-
nen Leistungsbereich.
7. Benutzen Sie das richtige Elektrowerkzeug
Verwenden Sie keine leistungsschwachen Ma-
schinen für schwere Arbeiten.
Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht r
solche Zwecke, für die es nicht vorgesehen ist.
Benutzen Sie zum Beispiel keine Handkreissä-
ge zum Schneiden von Baumästen oder Holz-
scheiten.
8. Tragen Sie geeignete Kleidung
Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck,
sie könnten von beweglichen Teilen erfasst
werden.
Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuh-
werk empfehlenswert.
Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
9. Benutzen Sie Schutzausrüstung
Tragen Sie eine Schutzbrille
Verwenden Sie bei stauberzeugenden Arbeiten
eine Atemmaske.
10. Schliessen Sie die Staubabsaug-Einrichtung an
Falls Anschlüsse zur Staubabsaugung und Auf-
fangeinrichtung vorhanden sind, überzeugen
Sie sich, dass diese angeschlossen und richtig
benutzt werden.
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Falls erforderlich, geeignete persönliche Schutz-
ausrüstung tragen. Die könnte beinhalten:
Gehörschutz zur Verminderung des Risikos,
schwerrig zu werden;
Atemschutz zur Verminderung des Risikos, ge-
fährlichen Staub einzuatmen;
Beim Hantieren mit Sägeblättern und rauen
Werkstoffen Handschuhe tragen. Sägeblätter
müssen wann immer praktikabel in einem Be-
hältnis getragen werden.
Folgende Faktoren können die Staubfreisetzung
beeinussen:
Abgenutzte, beschädigte oder rissige geblätter;
Empfohlene Absaugleistung der Absauganlage
20 m/s;
Das Werkstück soll ordnungsgemäss geführt
werden;
Sägeblätter aus hochlegiertem Schnellarbeitsstahl
(HSS-Stahl) dürfen nicht verwendet werden.
Der Schiebestock oder der Handgriff für ein Schie-
beholz sollte bei Nichtbenutzung immer an der Ma-
schine aufbewahrt werden.
Die ge nur einsetzen, wenn sich die Schutzein-
richtungen, insbesondere nach einer Änderung
des Sägemodus, in der vorgesehenen Position be-
nden und wenn die trennenden Schutzeinrichtun-
gen in gutem Zustand sind und ordnungsgemäss
gewartet wurden.
Instandhaltung und Service
Folgende Bedingungen können die Lärmeinüsse
auf die Bedienperson beeinussen.
Art des Sägeblattes (z.B. Sägeblätter zur Verrin-
gerung der Geräuscheinwirkung);
Material des Werkstückes;
Kraft, mit welcher das Werkstück gegen das Sä-
geblatt geschoben wird;
Fehler in der Maschine, einschliesslich der Schutz-
einrichtungen und des Sägeblatts, sind so bald sie
entdeckt werden, der für die Sicherheit verantwort-
lichen Person zu melden.
Sicherheitshinweise für den Betrieb als Kapp-
und Gehrungssäge
Sicherer Betrieb
Ein für den zu schneidenden Werkstoff geeignetes
Sägeblatt auswählen.
Die Tisch-, Kapp- und Gehrungssäge niemals zum
Schneiden anderer als der vom Hersteller angege-
benen Werkstoffe verwenden.
Beim Transportieren der Maschine nur die Trans-
portvorrichtungen verwenden und niemals die
Schutzvorrichtungen für Handhabung oder Trans-
port verwenden.
Die Säge nur einsetzen, wenn sich die Säge in gu-
tem Zustand bendet und ordnungsgemäss gewar-
tet ist.
Darauf achten, dass die Einrichtung zum Schwen-
ken des Armes beim Gehrungssägen sicher befes-
tigt ist.
20. Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventu-
elle Beschädigungen
Vor weiterem Gebrauch des Elektrowerkzeugs
müssen Schutzvorrichtungen oder leicht be-
schädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie
und bestimmungsgemässe Funktion untersucht
werden.
Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile ein-
wandfrei funktionieren und nicht klemmen, oder
ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müs-
sen richtig montiert sein und alle Bedingungen
erfüllen, um den einwandfreien Betrieb des
Elektrowerkzeugs zu gewährleisten.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile
müssen bestimmungsgemäss durch eine an-
erkannte Fachwerkstatt repariert oder ausge-
wechselt werden, soweit nichts anderes in der
Gebrauchsanweisung angegeben ist
Beschädigte Schalter ssen bei einer Kun-
dendienstwerkstatt ersetzt werden.
Benutzen Sie keine Elektrowerkzeuge, bei de-
nen sich der Schalter nicht ein- und ausschal-
ten lässt.
21. ACHTUNG!
Der Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge und
anderen Zubehörs kann eine Verletzungsge-
fahr für Sie bedeuten.
22. Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug durch eine Elekt-
rofachkraft reparieren
Dieses Elektrowerkzeug entspricht den ein-
schlägigen Sicherheitsbestimmungen. Repa-
raturen dürfen nur von einer Elektrofachkraft
ausgeführt werden, indem Originalersatzteile
verwendet werden; anderenfalls können Unfälle
für den Benutzer entstehen.
Warnung! Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während
des Betriebs ein elektromagnetisches Feld. Dieses
Feld kann unter bestimmten Umständen aktive oder
passive medizinische Implantate beeinträchtigen.
Um die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Ver-
letzungen zu verringern, empfehlen wir Personen mit
medizinischen Implantaten ihren Arzt und den Her-
steller vom medizinischen Implantat zu konsultieren,
bevor das Elektrowerkzeug bedient wird.
Spezielle Sicherheitshinweise
Sicherheitsmassnahmen
Deformierte oder rissige Sägeblätter dürfen nicht
verwendet werden.
Abgenutzten Tischeinsatz austauschen.
Nur die vom Hersteller empfohlenen Sägeblätter
verwenden, die EN 847-1 entsprechen.
m ACHTUNG! Beim Wechseln des Sägeblattes ist
darauf zu achten, dass die Schnittbreite nicht klei-
ner und die Stammblattdicke des geblatts nicht
grösser ist als die Dicke des Spaltkeiles.
Darauf achten, dass ein für den zu schneidenden
Werkstoff geeignetes Sägeblatt ausgewählt wird.
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Kinder von dem am Netz angeschlossenem Gerät
fernhalten.
Überprüfen Sie die Netzanschlussleitung. Verwen-
den Sie keine fehlerhaften oder beschädigten An-
schlussleitungen.
Halten Sie den Arbeitsplatz von Holzabfällen und
herumliegenden Teilen frei.
An der Maschine tätige Personen dürfen nicht ab-
gelenkt werden.
Beachten Sie die Motor- und Sägeblatt-/Drehrich-
tung.
Das Sägeblatt darf in keinem Fall nach dem Aus-
schalten des Antriebs durch seitliches Gegendrü-
cken gebremst werden.
Bauen Sie nur gut geschärfte, rissfreie und nicht
verformte Sägeblätter ein.
Es rfen nur Werkzeuge auf der Maschine ver-
wendet werden, die der EN 847-1 entsprechen.
Fehlerhafte geblätter müssen sofort ausge-
tauscht werden.
Benutzen Sie keine geblätter, die den in dieser
Gebrauchsanweisung angegebenen Kenndaten
nicht entsprechen.
Es ist sicherzustellen, dass der Pfeil auf dem -
geblatt mit dem angebrachtem Pfeil auf dem Gerät
übereinstimmt.
Vergewissern Sie sich, dass das geblatt in kei-
ner Stellung den Drehtisch berührt, indem Sie bei
gezogenem Netzstecker das Sägeblatt mit der
Hand in der 45° und in der 9 Stellung drehen.
Sägekopf gegebenenfalls neu justieren.
Es ist sicherzustellen, dass alle Einrichtungen, die
das Sägeblatt verdecken, einwandfrei arbeiten.
Die bewegliche Schutzhaube darf in geöffnetem
Zustand nicht festgeklemmt werden.
Sicherheitseinrichtungen an der Maschine dürfen
nicht demontiert oder unbrauchbar gemacht wer-
den.
Beschädigte oder fehlerhafte Schutzeinrichtungen
sind unverzüglich auszutauschen.
Schneiden Sie keine Werkstücke, die zu klein sind,
um sie sicher in der Hand zu halten.
Vermeiden Sie ungeschickte Handpositionen, bei
denen durch ein plötzliches Abrutschen eine oder
beide Hände das Sägeblatt berühren könnten.
Bei langen Werkstücken ist eine zusätzliche Aua-
ge (Tisch, cke, etc.) erforderlich, um ein Kippen
der Maschine zu vermeiden.
Es dürfen sich keine Nägel oder sonstige Fremd-
körper in dem zu sägenden Teil des Werkstücks
benden.
Arbeitsstellung stets seitlich vom Sägeblatt.
Die Maschine nicht soweit belasten, dass sie zum
Stillstand kommt.
Drücken Sie das Werkstück immer fest gegen Ar-
beitsplatte und Anschlagschiene, um ein Wackeln
bzw. Verdrehen des Werkstückes zu verhindern.
Stellen Sie sicher, dass die Abschnitte sich seitlich
von Sägeblatt entfernen können. Andernfalls ist es
möglich, dass sie vom Sägeblatt erfasst und weg-
geschleudert werden.
Der Fussboden im Umkreis der Maschine muss
eben, sauber und frei von losen Partikeln, wie z.B.
Spänen und Schnittresten sein.
Für angemessene Arbeitsplatz- oder Raumbe-
leuchtung sorgen.
Die Bedienperson muss ausreichend in Anwen-
dung, Einstellung und Bedienung der Maschine
geschult sein.
Nur ordnungsgemäss geschärfte Sägeblätter
verwenden. Die auf dem Sägeblatt angegebene
Höchstdrehzahl ist einzuhalten.
Darauf achten, nur solche Distanzscheiben und
Spindelringe zu verwenden, die für den vom Her-
steller angegebenen Zweck geeignet sind.
Wenn die Maschine mit einem Laser ausgerüs-
tet ist, darf dieser Laser nicht gegen einen Laser
anderen Typs ausgetauscht werden. Reparaturen
dürfen nur vom Hersteller des Lasers oder einem
autorisierten Vertreter vorgenommen werden.
Keine Schnittreste oder sonstige Werkstückteile
aus dem Schnittbereich entfernen, so lange die
Maschine läuft und das Sägeaggregat sich noch
nicht in der Ruhestellung bendet.
Darauf achten, dass die Maschine, wenn irgend
möglich, immer an einer Werkbank, einem Tisch
oder auf dem Untergestell befestigt ist.
Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende des
Schneidvorgangs sichern (z. B. Abrollständer).
Zusätzliche Hinweise
Ziehen Sie bei jeglichen Einstell- und Wartungsar-
beiten den Netzstecker.
Geben Sie die Sicherheitshinweise an alle Perso-
nen, die an der Maschine arbeiten, weiter.
Verwenden Sie die Säge nicht zum Brennholzsägen.
m VORSICHT
Durch das rotierende Sägeblatt besteht Verlet-
zungsgefahr für Hände und Finger.
Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme, ob die Span-
nung auf dem Typenschild des Gerätes mit der
Netzspannung übereinstimmt.
Ist ein Verlängerungskabel erforderlich, so verge-
wissern Sie sich, dass dessen Querschnitt für die
Stromaufnahme der Säge ausreichend ist. Min-
destquerschnitt 1,5 mm2 .
Kabeltrommel nur im abgerolltem Zustand verwen-
den.
Die Säge nicht am Netzkabel tragen.
Setzen Sie die Säge nicht dem Regen aus und
benützen Sie die Maschine nicht in feuchter oder
nasser Umgebung.
Sorgen Sie für gute Beleuchtung.
Sägen Sie nicht in der Nähe von brennbaren Flüs-
sigkeiten oder Gasen.
Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung! Weite Klei-
dung oder Schmuck können vom rotierenden Sä-
geblatt erfasst werden.
Die Bedienungsperson muss mindestens 18 Jahre
alt sein.
DE
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Abgenutzten Tischeinsatz austauschen.
Keine aus Schnellarbeitsstahl gefertigten Säge-
blätter verwenden.
Darauf achten, dass die Einrichtung zum Schwen-
ken des Armes beim Gehrungssägen sicher befes-
tigt ist.
Beim Senkrechtarbeiten Vorsicht walten lassen.
ACHTUNG! bei Doppelgehrungsschnitten ist be-
sondere Vorsicht geboten!
Überlasten Sie Ihr Werkzeug nicht.
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Verwenden Sie bei stauberzeugenden Arbeiten
eine Atemmaske.
Kontrollieren Sie das Werkzeugkabel / Verlänge-
rungskabel auf Beschädigung.
Beim Hantieren mit Sägeblättern Handschuhe tra-
gen.
Sicherheitshinweise für den Betrieb als Tisch-
kreissäge
Sicherer Betrieb
Schiebestock oder den Handgriff mit Schiebeholz
verwenden, um das Werkstück sicher am Säge-
blatt vorbeizuführen.
Spaltkeil verwenden und richtig einstellen.
Obere Sägeblattschutzvorrichtung verwenden und
richtig einstellen.
Kreissägen dürfen nicht zum Schlitzen (im Werk-
stück beendete Nut) verwendet werden.
Nur Sägeblätter verwenden, deren höchstzulässi-
ge Geschwindigkeit nicht geringer ist als die ma-
ximale Spindelgeschwindigkeit der Tischkreissäge
und des zu schneidenden Werkstoffs.
Beim Transportieren der Maschine nur die Trans-
portvorrichtungen verwenden und niemals die
Schutzvorrichtungen für Handhabung oder Trans-
port verwenden.
Während des Transportes sollte der obere Teil des
Sägeblattes abgedeckt sein, beispielsweise durch
die Schutzvorrichtung.
Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende des
Schneidvorgangs sichern (z.B. Abrollständer).
Zusätzliche Hinweise
Geben Sie die Sicherheitshinweise an alle Personen,
die an der Maschine arbeiten, weiter.
Verwenden Sie die Säge nicht zum Brennholzsä-
gen.
Unterlassen Sie das Quersägen von Rundhölzern.
m VORSICHT
Durch das rotierende Sägeblatt besteht Verlet-
zungsgefahr für Hände und Finger.
Die Maschine ist mit einem Sicherheitsschalter
gegen Wiedereinschalten nach Spannungsabfall
ausgerüstet.
Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme, ob die Span-
nung auf dem Typenschild des Gerätes mit der
Netzspannung übereinstimmt.
Sägen Sie niemals mehrere Werkstücke gleichzei-
tig.
Entfernen Sie nie lose Splitter, Späne oder einge-
klemmte Holzteile bei laufendem Sägeblatt.
Zum Beheben von Störungen oder zum Entfernen
eingeklemmter Holzstücke die Maschine ausschal-
ten. - Netzstecker ziehen -
Umrüstungen, sowie Einstell-, Mess-, und Rei-
nigungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Motor
durchführen. - Netzstecker ziehen -
Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass die
Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
Beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Motor aus-
schalten und Netzstecker ziehen.
Elektroinstallationen, Reparaturen und Wartungs-
arbeiten dürfen nur von Fachleuten ausgeführt
werden.
Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen
müssen nach abgeschlossener Reparatur oder
Wartung sofort wieder montiert werden.
Die Sicherheits-, Arbeits-, und Wartungshinweise
des Herstellers, sowie die in den Technischen Da-
ten angegebenen Abmessungen müssen eingehal-
ten werden.
Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften
und die sonstigen, allgemein anerkannten sicher-
heitstechnischen Regeln müssen beachtet werden.
Schliessen Sie bei jeder Tätigkeit die Staubab-
saug- Einrichtung an.
Der Betrieb in geschlossenen Räumen ist nur mit
einer geeigneten Absauganlage zulässig.
Verwenden Sie keine leistungsschwachen Maschi-
nen für schwere Arbeiten.
Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für die
es nicht bestimmt ist!
Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie je-
derzeit das Gleichgewicht.
Überprüfen Sie das Werkzeug auf eventuelle Be-
schädigungen!
Vor weiterem Gebrauch des Werkzeugs müssen
Schutzvorrichtungen oder leicht beschädigte Teile
sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestimmungs-
gemässe Funktion untersucht werden.
Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwand-
frei funktionieren und nicht klemmen oder ob Teile
beschädigt sind. Sämtliche Teile müssen richtig
montiert sein und alle Bedingungen erllen, um
den einwandfreien Betrieb des Werkzeugs sicher-
stellen.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müs-
sen sachgemäss durch eine anerkannte Fachwerk-
statt repariert oder ausgewechselt werden, soweit
nichts anderes in der Gebrauchsanweisung ange-
geben ist.
Lassen Sie beschädigte Schalter durch eine Kun-
dendienstwerkstatt auswechseln.
Dieses Werkzeug entspricht den einschlägigen Si-
cherheitsbestimmungen. Reparaturen dürfen nur
durch eine Elektrofachkraft ausgeführt werden,
indem Originalersatzteile verwendet werden; an-
dernfalls können Unfälle für Benutzer entstehen.
DE
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Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen
müssen nach abgeschlossener Reparatur oder
Wartung sofort wieder montiert werden.
Die Sicherheits-, Arbeits-, und Wartungshinweise
des Herstellers, sowie die in den Technischen Da-
ten angegebenen Abmessungen, müssen einge-
halten werden.
Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften
und die sonstigen, allgemein anerkannten sicher-
heitstechnischen Regeln müssen beachtet werden.
Merkhefte der Berufsgenossenschaft beachten.
Schliessen Sie bei jeder Tätigkeit die Staubab-
saug- Einrichtung an. Die Bedienperson muss über
die Bedingungen informiert werden, die die Staub-
freisetzung beeinussen, z.B. die Art des zu bear-
beitenden Werkstoffs (Erfassung und Quelle), die
Bedeutung lokaler Abscheidung und die richtige
Einstellung von Hauben/ Leitblechen/Führungen.
Säge nur mit einer geeigneten Absauganlage oder
einem handelsüblichen Industriestaubsauger be-
treiben.
Entfernen Sie nie lose Splitter, Späne oder einge-
klemmte Holzteile bei laufendem Sägeblatt.
Zum Beheben von Störungen oder zum Entfernen
eingeklemmter Holzstücke die Maschine ausschal-
ten. - Netzstecker ziehen -
Bei ausgeschlagenem Sägespalt die Tischeinlage
erneuern. - Netzstecker ziehen -
Dieses Werkzeug entspricht den einschlägigen Si-
cherheitsbestimmungen.
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und aufge-
räumt. Unordnung und unbeleuchtete Arbeitsberei-
che können zu Unfällen führen.
Halten Sie das Gerät von Regen oder sse fern.
Das Eindringen von Wasser in ein Elektrogerät er-
höht das Risiko eines elektrischen Schlages.
Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie
tun und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit
einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie das Gerät
nicht, wenn Sie müde sind oder unter dem Einuss
von Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen.
Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch
des Elektrogerätes kann zu ernsthaften Verletzun-
gen führen.
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schal-
ter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht
mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich und
muss repariert werden.
Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge aus-
serhalb der Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen,
die mit diesem Gerät nicht vertraut sind oder diese
Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerk-
zeuge sind gefährlich, wenn sie von unerfahrenen
Personen benutzt werden.
Halten Sie Ihre Schneidwerkzeuge scharf und sau-
ber. Sorgfältig gepegte Schneidwerkzeuge mit
scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger
und sind leichter zu führen.
Ist ein Verlängerungskabel erforderlich, so verge-
wissern Sie sich, dass dessen Querschnitt für die
Stromaufnahme der Säge ausreichend ist. Min-
destquerschnitt 1,5 mm2
Kabeltrommel nur im abgerollten Zustand verwen-
den.
Überprüfen Sie die Netzanschlussleitung. Verwen-
den Sie keine fehlerhaften oder beschädigten An-
schlussleitungen.
Die Bedienungsperson muss mindestens 18 Jahre
alt sein.
Halten Sie den Arbeitsplatz von Holzabfällen und
herumliegenden Teilen frei.
An der Maschine tätige Personen dürfen nicht ab-
gelenkt werden.
Beachten Sie die Motor- und Sägeblatt-Drehrich-
tung.
Die Sägeblätter dürfen in keinem Fall nach dem
Ausschalten des Antriebs durch seitliches Gegen-
drücken gebremst werden.
Bauen Sie nur gut geschärfte, rissfreie und nicht
verformte Sägeblätter ein.
Sicherheitseinrichtungen an der Maschine dürfen
nicht demontiert oder unbrauchbar gemacht wer-
den.
Fehlerhafte geblätter müssen sofort ausge-
tauscht werden.
Benutzen Sie keine Sägeblätter, die den in der Ge-
brauchsanweisung angegebenen Kenndaten nicht
entsprechen.
Es ist sicherzustellen, dass alle Einrichtungen die
das Sägeblatt verdecken, einwandfrei arbeiten.
ACHTUNG! Einsatzschnitte dürfen mit dieser ge
nicht durchgeführt werden.
Beschädigte oder fehlerhafte Schutzeinrichtungen
sind unverzüglich auszutauschen.
Der Spaltkeil ist eine wichtige Schutzeinrichtung,
der das Werkstück führt und das Schliessen der
Schnittfuge hinter dem geblatt und das Rück-
schlagen des Werkstückes verhindert. Achten Sie
auf die Spaltkeilstärke. Der Spaltkeil darf nicht dün-
ner sein als der Sägeblattkörper und nicht dicker
als dessen Schnittfugenbreite.
Bei jedem Arbeitsgang muss die Abdeckhaube auf
das Werkstück abgesenkt werden.
Verwenden Sie beim Längsschneiden von schma-
len Werkstücken unbedingt einen Schiebestock
(Breite kleiner als 120 mm).
Schneiden Sie keine Werkstücke, die zu klein sind,
um sie sicher in der Hand zu halten.
Beim Zuschneiden von schmalen Holzstücken
muss der Parallelanschlag auf der rechten Seite
des Sägeblattes festgespannt werden.
Arbeitsstellung stets seitlich vom Sägeblatt.
Die Maschine nicht soweit belasten, dass sie zum
Stillstand kommt.
Drücken Sie das Werkstück immer fest gegen die
Arbeitsplatte.
Achten Sie darauf, dass abgeschnittene Holzstü-
cke nicht vom Zahnkranz des Sägeblattes erfasst
und weggeschleudert werden.
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Beim Hantieren mit Sägeblättern und rauen
Werkstoffen Handschuhe tragen (Sägeblätter
müssen, wann immer zweckmässig, in einem
geeigneten Halter transportiert werden);
Darauf achten, dass bei der Auswahl des Sägeblat-
tes der zu schneidende Werkstoff berücksichtigt
wird.
Den Schiebestock immer, sobald er nicht mehr ver-
wendet wird, in seinen Halter stecken.
2) Wartung und Pege
Beachten Sie die Hinweise des Herstellers in Be-
zug auf eventuelle Lärmverminderung (z.B. bei Be-
nutzung von Sägeblättern, die für geringere Lärm-
belästigung konstruiert wurden, und Sägeblätter
und Maschinenwartung).
Fehler in der Maschine, einschliesslich der tren-
nenden Schutzeinrichtungen oder der Sägeblätter,
sind zu beseitigen, sobald sie entdeckt werden.
3) Sicheres Arbeiten
Ein für den zu schneidenden Werkstoff geeignetes
Sägeblatt auswählen;
Die Säge niemals zum Schneiden anderer als der
vom Hersteller empfohlenen Werkstoffe verwen-
den;
Der Fussboden im Umkreis der Maschine muss
eben, sauber und frei von losen Teilen, wie z. B.
Spänen und Schnittresten, sein;
Für angemessene Raum- oder Arbeitsplatz-Be-
leuchtung sorgen;
Beachten Sie die Anweisungen zum Wechsel des
Sägeblattes.
m WARNUNG
Die Schutzeinrichtungen im Kreissäge- und im
Gehrungssägemodus müssen jeweils wieder in
ihre ordnungsgemässe Position gebracht werden;
Im Tischkreissägemodus ist ein Schiebestock oder
ein Schiebeholz mit Handgriff zu verwenden, um
zu vermeiden, dass die Bedienperson während der
Arbeit mit der Hand dem Sägeblatt zu nahe kommt;
Die Bedienperson muss ausreichend in Anwen-
dung, Einstellung und Bedienung der Maschine
geschult sein;
Darauf achten, dass der Arm des Sägeaggregates
beim Schrägschneiden sicher befestigt ist;
Darauf achten, dass der Arm des Sägeaggregates
im Tischkreissägemodus sicher in der Arbeitsposi-
tion befestigt ist;
Die Säge beim Verlassen des Arbeitsplatzes ab-
schalten;
Darauf achten, dass der Kreissägetisch in der ge-
wählten Höhe sicher befestigt ist;
Nur ordnungsgemäss geschärfte Sägeblätter
verwenden. Die auf dem Sägeblatt angegebene
Höchstdrehzahl darf nicht überschritten werden;
Darauf achten, nur solche Distanzscheiben und
Spindelringe zu verwenden, die für den vom Her-
steller angegebenen Zweck geeignet sind;
Wenn die Anschlussleitung des Elektrowerkzeu-
ges beschädigt ist, muss sie durch eine speziell
vorgerichtete Anschlussleitung ersetzt werden, die
über die Kundendienstorganisation erhältlich ist.
Lassen Sie Ihr Gerät nur von qualiziertem Fach-
personal und nur mit Original-Ersatzteilen reparie-
ren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit
des Gerätes erhalten bleibt.
Die Maschine muss standsicher aufgestellt wer-
den.
Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen
und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäss
montiert sein.
Das Sägeblatt muss frei laufen können.
Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper, wie
z.B. Nägel oder Schrauben usw. achten.
Bevor Sie den Ein-/Ausschalter betätigen, verge-
wissern Sie sich, ob das Sägeblatt richtig montiert
ist und bewegliche Teile leichtgängig sind.
Zusätzliche Sicherheitshinweise für Tisch-,
Kapp- und Gehrungssägen
Vergewissern Sie sich, dass der Arm im Tischkreis-
sägemodus fest in der Arbeitsposition befestigt ist.
Vergewissern Sie sich, dass der Arm im Tischkreis-
sägemodus bei Neigungsschnitten ordnungsge-
mäss befestigt ist.
Vergewissern Sie sich, dass der Tisch richtig gesi-
chert ist, wenn die Betriebsart der ge geändert
wird.
1) Sicherheitsvorkehrungen
Keine beschädigten oder deformierten Sägeblätter
verwenden;
Die ge nur einsetzen, wenn sich die Schutzein-
richtungen, insbesondere nach einer Änderung
des Sägemodus, in der vorgesehenen Position be-
nden und wenn die trennenden Schutzeinrichtun-
gen in gutem Zustand sind und ordnungsgemäss
gewartet wurden;
Abgenutzte Tischeinlagen austauschen;
Nur Sägeblätter verwenden, die vom Hersteller
empfohlen werden und EN 847-1 entsprechen zu-
sammen mit einem Warnhinweis, dass der Spalt-
keil nicht dicker als die Schnittfugenbreite und nicht
dünner als der Sägeblattgrundkörper sein darf;
Darauf achten, dass der Parallelanschlag beim
Schrägschneiden sicher befestigt ist;
Keine aus Schnellarbeitsstahl gefertigten Säge-
blätter verwenden;
Beim Sägen von Holz ist die Säge an eine Absaug-
anlage anzuschliessen.
Geeignete persönliche Schutzausrüstung tragen.
Dies könnte umfassen:
Gehörschutz zur Verminderung des Risikos,
schwerrig zu werden;
Atemschutz zur Verminderung des Risikos, ge-
sundheitsschädlichen Staub einzuatmen;
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Folgende Faktoren beeinussen die Ge-
räuschemmission:
1. das zu schneidende Material
2. der Sägeblatt-Typ
3. die Vorschubkraft
Folgende Faktoren beeinussen die Stauben-
twicklung:
1. verschlissene Sägeblätter
2. Staubabsaugungen mit Luftgeschwindigkeiten von
weniger als 20 m/s
3. nicht richtig geführtes Werkstück
Das Bearbeiten einiger lzer wie z.B. Buche und
Faserplatten kann gefährlichen Staub während der
Bearbeitung verursachen.
Deswegen muss eine Staubabsaugung verwendet
werden.
6. Technische Daten
HM100T
Wechselstrommotor 220 - 240 V ~ 50Hz
Leistung S1 1600 Watt
S6 25%* 1800 Watt
Leerlaufdrehzahl n05000 min-1
Hartmetallsägeblatt ø 254 x ø 30 x 3mm
Anzahl der Zähne 60
Absauganschluss 32 mm
Tischsäge:
Sägetisch 432 x 298 mm
Schnitthöhe 0-46 mm
Spaltkeildicke 2,5 mm
Quer- und Parallelan-
schlag
schwenkbar
-60° bis + 6
Kappsäge
Schwenkbereich -50° / 0°/ +60°
Gehrungsschnitt 0° bis 45° nach links
Sägetisch 460 x 335 mm
Sägebreite x Sägetiefe
bei 90° 110 x 70 mm
Sägebreite x Sägetiefe
bei 4 70 x 70 mm
Sägebreite x Sägetiefe
bei 2 x 45° (Doppelgeh-
rungsschnitt)
60 x 35 mm
Schutzklasse II
Gewicht ca. 19 kg
Technische Änderungen vorbehalten!
Wenn die Maschine mit einem Laser ausgerüs-
tet ist, darf dieser Laser nicht gegen einen Laser
anderen Typs ausgetauscht werden. Reparaturen
dürfen nur vom Hersteller des Lasers oder einem
autorisierten Vertreter vorgenommen werden;
Darauf achten, dass der obere Teil des geblattes
im Gehrungssägemodus vollständig umschlossen
ist;
Beim Wechsel einschliesslich Ausrichten des Sä-
geblattes muss ordnungsgemäss ausgeführt wer-
den;
Darauf achten, dass die Maschine, wenn irgend
möglich, an einer Werkbank oder einem Tisch be-
festigt ist;
Keine Schnittreste oder sonstigen Werkstückteile
aus dem Schnittbereich entfernen, solange die Ma-
schine läuft und das Sägeaggregat sich noch nicht
in Ruhestellung bendet;
Im Tischkreissägemodus Spaltkeil verwenden und
ordnungsgemäss einstellen; (Abb.20)
Die Maschine darf nicht für Schlitzarbeiten (Ein-
setznuten) verwendet werden;
Während des Transports muss der obere Teil des
Sägeblattes, z. B. durch die obere Schutzhaube,
verdeckt sein oder das Sägeblatt muss in seine
niedrigste Stellung eingestellt sein;
Im Tischkreissägemodus die untere Säge-Schutz-
einrichtung verwenden und ordnungsgemäss ein-
stellen.
m WARNUNG
Der Schwingungspegel beim Betrieb des Elekt-
rowerkzeugs kann je nach der Art, wie das Elek-
trowerkzeug benutzt wird, von dem angegebenen
Schwingungspegel abweichen.
m WARNUNG
Die Arbeitszeit begrenzen und die tatsächliche
Betriebszeit abkürzen um das Vibrationsrisiko zu
vermeiden.
Restrisiken
Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können be-
stimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausge-
räumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Auf-
bau der Maschine können folgende Punkte auftreten:
Berührung des Sägeblattes im nicht abgedeckten
Sägebereich
Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnittverlet-
zung)
Rückschlag von Werkstücken und Werkstückteilen
Sägeblattbrüche
Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetalltei-
len des Sägeblattes
Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen
Gehörschutzes
Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäu-
ben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
Verletzungsgefahr bei Werkzeugwechsel
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Montage (Abb. 4)
Das Gerät mit Hilfe einer weiteren Person aus der
Verpackung herausheben.
Den Drehtisch auf die Stellung stellen, und den
Parallelanschlag montieren.
m HINWEIS
Wenn das Gerät auf einem Arbeitstisch montiert
werden soll, die Gummifüsse nicht verwenden.
Zum Einbau der Gummifüsse das Gerät vorsichtig
nach rechts kippen, damit es vom Motor abgestützt
wird.
Die Mutter (34) in die Aufnahme an der Unterseite
der Gummifüsse einsetzen.
Die Inbusschraube (32) von oben in die Füsse des
Geräts einsetzen. Die Gummifüsse (33) mit der zu-
vor eingesetzten Mutter (34) an der Schraube (32)
befestigen.
Den Gummifuss nur handfest andrehen.
Die Schraube mit dem Inbusschlüssel anziehen.
Das Gerät auf einer festen Fläche aufstellen:
Alle vier Füsse des Geräts müssen fest und si-
cher auf der Fläche ruhen.
Die ideale Höhe für eine solche Aufstelläche be-
trägt ca. 800 mm.
Die Säge muss immer fest und sicher stehen,
auch wenn grössere Werkstücke gesägt werden.
Die Verpackung r einen möglichen späteren Ge-
brauch gut aufheben, oder nach durchgeführter
Materialtrennung umweltgerecht entsorgen.
Montage des Werkstückspanners (Abb. 1)
Lösen Sie die Gehrungsverrieglung (16) und mon-
tieren den Werksckspanner (15) links oder rechts
am feststehenden Sägetisch.
Anschliessend ziehen Sie die Gehrungsverrieg-
lung (16) wieder an.
Absaugung anschliessen
Partikel von bestimmten Holzsorte (z.B. Buche, Ei-
che, Esche) können Schäden verursachen, wenn sie
eingeatmet werden. Verwenden Sie deshalb eine Ab-
saugvorrichtung:
wenn die Säge in einem geschlossenen Raum auf-
gestellt ist;
wenn die Säge über einen längeren Zeitraum (mehr
als eine halbe Stunde am Tag) genutzt wird;
wenn Sie die Holzsorten Eiche, Buche oder Esche
sägen.
Die Absaugvorrichtung muss folgende Anforderun-
gen erfüllen:
Der Durchmesser des Anschlusses der Absau-
gung muss passen (32 mm)
Luftstromvolumen mindestens 550 m3/Std.
Vakuum am Absaugausgang der Säge mindestens
740 Pa.
Luftstromgeschwindigkeit am Absaugausgang der
Säge mindestens 20 m/Sek.
* Betriebsart S6, ununterbrochener periodischer Be-
trieb. Der Betrieb setzt sich aus einer Anlaufzeit, ei-
ner Zeit mit konstanter Belastung und einer Leerlauf-
zeit zusammen. Die Spieldauer beträgt 10 min, die
relative Einschaltdauer beträgt 25% der Spieldauer.
Information zur Geräuschentwicklung nach den ein-
schlägigen Normen gemessen:
Schalldruck LpA = 92,5 dB(A)
Schallleistung LwA = 105,5 dB(A)
Messunsicherheit KpA = 3,0 dB(A)
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Das Geräusch am Arbeitsplatz kann 85 db (A) über-
schreiten. In diesem Fall sind Schallschutzmassnah-
men für den Benutzer erforderlich. Die Einwirkung
von Lärm kann Gehörverlust bewirken. Schwin-
gungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtun-
gen) ermittelt entsprechend EN 61029.
Das Geräusch dieser Säge wird nach DIN ENISO
3744; 11/95, E DIN EN 31201; 6/93, ISO7960 Anhang
A; 2/95 gemessen.
Schwingungsemissionswert ah = 1,74 m/s2
Unsicherheit Kh = 1,5 m/s2
Der angegebene Schwingungsemissionswert ist
nach einem genormten Prüfverfahren gemessen
worden und kann zum Vergleich eines Elektrowerk-
zeugs mit einem anderen verwendet werden.
Der angegebene Schwingungsemissionswert kann
auch zu einer ersten Beurteilung der Belastung ver-
wendet werden.
m WARNUNG
Der Schwingungsemissionswert kann sich während
der tatsächlichen Benutzung des Elektrowerkzeugs
von dem Angabewert unterscheiden, abhängig von
der Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug ver-
wendet wird;
Versuchen Sie, die Belastung durch Vibrationen so
gering wie möglich zu halten. Beispielhafte Mass-
nahmen zur Verringerung der Vibrationsbelastung
sind das Tragen von Handschuhen beim Gebrauch
des Werkzeugs und die Begrenzung der Arbeitszeit.
Dabei sind alle Anteile des Betriebszyklus sind zu
berücksichtigen (beispielsweise Zeiten, in denen das
Elektrowerkzeug abgeschaltet ist, und solche, in de-
nen es zwar eingeschaltet ist, aber ohne Belastung
läuft).
7. Aufbau
m WARNUNG
Stecken Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit den Netz-
stecker erst dann in eine Steckdose, wenn alle Mon-
tageschritte abgeschlossen sind und Sie die Sicher-
heitshinweise und Betriebsanweisungen gelesen und
verstanden haben.
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Drücken Sie am Griff (5) den Sägekopf leicht nach
unten und ziehen Sie den Sicherungsbolzen (20)
heraus. Darauf achten den Griff immer noch mit
leichtem Druck nach unten zu halten, damit der -
gekopf nicht nach oben springt.
Der Sägekopf ist jetzt gelöst und schwenkt nach
oben.
Entfernen Sie den unteren Sägeblattschutz (14).
Zum Einschalten des Motors den am Handgriff be-
ndlichen Schalter (22) betätigen.
Zum Ausschalten des Motors diesen Schalter (22)
einfach loslassen.
Schnitttiefe einstellen (Abb. 6)
Durch Ein- bzw. Herausschrauben der Schraube (35)
lässt sich im Kappbetrieb die Schnitttiefe einstellen.
Feststellmutter (36) lockern und Schraube (35) auf
die gewünschte Schnitttiefe einstellen. Feststell-
mutter (36) wieder xieren.
Drehtisch (Abb. 1)
Der Drehtisch (11) dreht um bis zu 5 nach links
und bis zu 6nach rechts. Er kann an vorgesehe-
nen Rastereinstellungen (Arretierungen) bei 0°, 15°,
22,, 30°, 45° und 60° festgestellt werden.
Um den Drehtisch (Gehrungsteller) zu schwenken,
muss den Feststellknopf (13) gelöst werden.
ACHTUNG! Um zu verhindern, dass sich der Geh-
rungswinkel beim gen ändert, muss der Feststell-
knopf (13) gespannt werden (auch wenn die ge in
einer der vorgesehenen Arretierungen festgestellt
wurde).
Parallelanschlag (Abb. 2,5,7)
Der Parallelanschlag (1) wird am oberen Sägetisch
(4) angebracht. Die Sicherungsschraube (18) für die
Verriegelung des Parallelanschlags muss auf die
Vorderseite des Geräts zeigen.
Der Parallelanschlag wird über dem oberen Säge-
blattschutz (37) angebracht.
Beim Anbringen des Parallelanschlag (1) muss im-
mer darauf geachtet werden, dass die Führung mit
Hilfe des Knopfs für die Verriegelung festgestellt wird.
Wenn die Sicherungsschraube (18) für die Verriege-
lung gelöst wird, kann der Parallelanschlag (1) ent-
fernt werden, und der Schalter (3) wird aktiviert
Einsatz als Tischsäge (Ab. 2,7)
Der Tisch muss in der richtigen Richtung ange-
bracht sein (Abb. 7), und der Sicherungsbolzen
(20) muss gut und sicher verriegelt sein.
Den unteren Sägeblattschutz (14) über die Säge-
führung bringen, bis ein Klick zu hören ist. Die
Vorderseite des Sägeblattschutzes muss dann mit
der weissen Linie an der Sägeführung abschlies-
sen.
Den Sägekopf durch Betätigen des Entriegelungs-
knopfs (2) am gekopf und Aktivieren des Siche-
rungsbolzens (20), nach unten stellen.
Den Parallelanschlag (1) entfernen.
Die Vorschriften für die Verwendung der Absaug-
vorrichtung müssen eingehalten werden.
8. Bedienung
Umstellung des Sägemodus
m GEFAHR
Netzstecker ziehen, bevor Sie die ge umstel-
len!
Im Lieferzustand bendet sich die Säge im Betriebs-
zustand der Tischkreissäge.
Die Säge hat zwei Arbeitsstellungen:
1. Tischkreissäge
2. Kapp- und Gehrungssäge
Die Umstellung der Kombisäge ist genau nach
folgenden Verfahren und Schritt für Schritt
durchzuführen, ansonsten können die Bauteile
beschädigt werden.
Einsatz als Kapp- und Gehrungssäge (Abb. 5)
Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene
(53) muss für 90° - Kappschnitte in der inneren
Position xiert werden.
Öffnen Sie die Feststellschraube der verschiebba-
ren Anschlagschiene (53) mit einem Inbusschlüs-
sel und schieben Sie die verschiebbare Anschlag-
schiene (53) nach innen.
Die verschiebbare Anschlagschiene (53) muss
soweit vor der innersten Position arretiert werden,
dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (53)
und Sägeblatt (12) maximal 8 mm beträgt.
Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der An-
schlagschiene (53) und dem Sägeblatt (12) keine
Kollision möglich ist.
Feststellschraube wieder anziehen.
Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene
(53) muss für Gehrungschnitte (geneigter Säge-
kopf) in der äußeren Position xiert werden.
Öffnen Sie die Feststellschraube der verschiebba-
ren Anschlagschiene (53) mit einem Inbusschlüs-
sel und schieben Sie die verschiebbare Anschlag-
schiene (53) nach außen.
Die verschiebbare Anschlagschiene (53) muss
soweit vor der innersten Position arretiert werden,
dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (53)
und Sägeblatt (12) mindestens 8 mm beträgt.
Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der An-
schlagschiene (53) und dem Sägeblatt (12) keine
Kollision möglich ist.
Feststellschraube wieder anziehen.
Der Parallelanschlag (1) muss so installiert sein
damit das geblatt bedeckt ist. Dies aktiviert den
Schalter (A). Die Abdeckung (Parallelanschlag) (1)
muss mit der Sicherungsschraube (18) solide be-
festigt sein.
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Nach Beendigung des Schneidevorgangs, Säge
wieder ausschalten.
Verwendung als Kappsäge
Säge auf Kappbetrieb, wie unter Punkt Einsatz als
Kapp- und Gehrungssäge“ beschrieben, einstellen
Einstellungen (Abb. 2)
Der Maschinenkopf kann durch Lösen der Fest-
stellschraube (21) nach links auf max. 4geneigt
werden. Der Drehtisch (11) ist durch Lösen des
Feststellknopfes (13) von -50° bis +60° verstellbar.
Ein-, Ausschalter (Abb. 2)
Die Säge wird durch Dcken des Ein-Ausschalters
(22) in Betrieb genommen. Der Schalter muss wäh-
rend des Sägens gedrückt gehalten werden.
Feinjustierung des Anschlags für Kappschnitt
90° (Abb. 2,12,13)
Anschlagwinkel (b) nicht im Lieferumfang ent-
halten.
Den Drehtisch (11) auf 0° Stellung xieren.
Den Maschinenkopf durch drücken des Entriege-
lungsknopfes (2) am Handgriff (5) nach unten senken.
Feststellschraube (21) lockern.
Anschlagwinkel (b) zwischen Sägeblatt (12) und
Drehtisch (11) anlegen.
Die Kontermutter (41) lockern und die Justier-
schraube (40) soweit verstellen, bis der Winkel zwi-
schen Sägeblatt (12) und Drehtisch (11) 90° beträgt.
Die Kontermutter (41) wieder anziehen.
Überprüfen Sie abschliessend die Position der
Winkelanzeige (42). Falls erforderlich, Zeiger (43)
mit Kreuzschlitzschraubendreher lösen, auf 0°-Po-
sition der Winkelskala (42) setzen und Halteschrau-
be wieder festziehen.
Kappschnitt 90° und Drehtisch 0°(Abb. 2,11)
Die ge durch Drücken des Hauptschalters (22)
einschalten.
Vor Schnittbeginn warten bis das geblatt seine
maximale Drehzahl erreicht hat.
Werkstück auf den unteren Sägetisch (11) legen
und mit der linken Hand an die Anschlagschiene
drücken.Das zu sägende Material muss immer fest
auiegen, damit sich das Schnittgut während des
Schneidens nicht verschiebt.
Mit der anderen Hand Entriegelungsknopf (2) d-
cken und Maschinenkopf am Handgriff (5) gleich-
mässig und mit leichtem Druck nach unten durch
das Werkstück bewegen. Nach Beendigung des
Sägevorgangs Maschinenkopf wieder in die obere
Ruhestellung bringen und Ein-/ Ausschalter (22)
loslassen.
ACHTUNG!
Durch die Rückholfeder schlägt die Maschine auto-
matisch nach oben, d.h. Griff (5) nach Schnittende
nicht loslassen, sondern Maschinenkopf langsam
und unter leichtem Gegendruck nach oben bewegen.
Zum Einschalten und zum Ausschalten des Geräts
den Ein-/Aus-Schalter (3) verwenden.
Nach jeder neuen Einstellung empfehlen wir ei-
nen Probeschnitt, um die eingestellten Masse zu
überprüfen.
Verwendung als Tischsäge (Abb. 2,3,7,8)
Säge auf Tischbetrieb, wie unter Punkt Einsatz als
Tischsägebeschrieben, einstellen
Ein-, Ausschalter
Durch drücken des grünen Tasters (3) kann die
Säge eingeschaltet werden. Vor Beginn des Sä-
gens abwarten, bis das Sägeblatt (12) seine maxi-
male Drehzahl erreicht hat. Zum Ausschalten der
Säge muss der rote Taster (3) gedrückt werden.
Ausführung von Längsschnitten (Abb. 8,9)
Sicherungsschraube (18) Iösen und den Parallel-
anschlag abnehmen.
Parallelanschlag (1) mittels der Messskala auf dem
Sägetisch (4) auf das gewünschte Mass einstellen
und mit die Sicherungsschraube (18) festklemmen.
Säge durch betätigen der grünen Taste (3) ein-
schalten.
Werkstück langsam und präzise, entlang des Paral-
lelanschlages (1), zum Sägeblatt (12) vorschieben.
Der obere geblattschutz (37) öffnet sich beim
Vorschieben des Werkstücks von selbst.
ACHTUNG! Bei Werkstückbreiten unter 120 mm
ist im Bereich des Sägeblattes (12) unbedingt der
Schiebestock (28) zu verwenden. (siehe Abb. 9)
(Im Lieferumfang enthalten!)
Werkstück immer bis zum Ende des Spaltkeils (38)
durchschieben. (Abb. 7)
Nach dem Schnitt schliesst sich die Schutzhaube
(37) wieder von selbst und verdeckt das Sägeblatt
(12).
Säge wieder ausschalten.
ACHTUNG! Lange Werkstücke gegen Abkippen
am Ende des Schneidevorgangs sichern. (z. B. Ab-
rollständer etc.)
Ausführen von Querschnitten (Abb. 3,10)
Queranschlag (23) von Vorne in die seitliche Nut
des Sägetisches (4) einsetzen.
Sterngriffschraube (25) lockern und Queranschlag
(23) auf das gewünschte Winkelmass einstellen
und xieren.
Die beiden Sterngriffschrauben (24) lockern und
Anschlagschiene (39) nach links schieben, bis
diese beim Vorschieben den Sägeblattschutz (37)
nicht mehr berührt. Schrauben (24) wieder festzie-
hen.
Säge einschalten. Schnittgut fest an die Anschlag-
schiene (39) drücken und zusammen mit dem
Queranschlag (23) langsam in das Sägeblatt (12)
schieben um den Schnitt auszuführen.
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Den Drehtisch (11) durch Lockern des Feststell-
knopfes (13) lösen. Den Drehtisch (11) auf den ge-
wünschten Winkel einstellen
Feststellknopf (13) wieder festziehen um den Dreh-
tisch (11) zu xieren.
Die Feststellschraube (21) lösen und mit dem
Handgriff (5) den Maschinenkopf nach links, auf
das gewünschte Winkelmass (42) neigen. Feststell-
schraube (21 ) wieder festziehen.
Schnitt wie unter Punkt Kappschnitt 90° und
Drehtisch 0°“ beschrieben durchführen.
Spanabsaugung (Abb. 13)
Die Säge ist mit einem Absaugstutzen (46) zum
Spanabsaugen ausgestattet. Sie kann so auf einfa-
che Weise an alle Spanabsaugungen angeschlos-
sen werden.
9. Wartung und Reinigung
m WARNUNG
Vor jeglicher Einstellung, Instandhaltung oder In-
standsetzung Netzstecker ziehen!
Austausch des Sägeblatts (Abb. 18,19,20)
Netzstecker ziehen, Sägeblatt muss vollständig still-
stehen.
Säge auf Tischbetrieb einstellen, wie unter Punkt
Einsatz als Tischsäge“ beschrieben.
Die Schraube (47) am Sägeblattschutz (37 lösen und
dengeblattschutz (37) von der Halterung abheben.
Zum demontieren des oberen Sägetisches (4), am
oberen Sägetisch (4) zwei Schrauben (48) oben lösen
und zwei Schrauben (49) unten lockern. Die Schraube
im Griff (5) mit einem Inbusschlüssel (30) lockern.
Den oberen Sägetisch (4) abheben.
Die Säge auf Kappbetrieb stellen, wie unter Punkt
Einsatz als Kapp- und Gehrungssäge“ beschrie-
ben.
Mit einer Hand den Innensechskantschlüssel (29)
auf die Flanschschraube (50) setzen.
Sägewellensperre (6) fest drücken und Flansch-
schraube (50) langsam im Uhrzeigersinn drehen.
Nach max. einer Umdrehung rastet die Sägewel-
lensperre (6) ein.
Jetzt mit etwas mehr Kraftaufwand Flanschschrau-
be (50) im Uhrzeigersinn lösen.
Flanschschraube (50) ganz heraus drehen und
Aussenansch (51) abnehmen.
Das Sägeblatt (12) vom Innenansch (52) abneh-
men und nach oben herausziehen.
Flanschschraube (50), Aussenansch (51) und In-
nenansch (52) sorgfältig reinigen.
Das neue Sägeblatt (12) in umgekehrter Reihenfol-
ge wieder einsetzen und festziehen.
Kappschnitt 9 und Drehtisch -5 bis + 60°
(Abb. 11,14)
Mit der Maschine können Schrägschnitte nach links
und rechts von -5bis + 6zur Anschlagschiene
ausgeführt werden.
Den Drehtisch (11) durch Lockern des Feststell-
knopfes (13) lösen.
Mit dem Feststellknopf (13) den Drehtisch (11) auf
den gewünschten Winkel einstellen, d.h. die Mar-
kierung (c) auf dem Drehtisch muss mit dem ge-
wünschtem Winkelmass der Skala (10) des unteren
Sägetisches (9) übereinstimmen.
Feststellschraube (13) wieder festziehen um Dreh-
tisch (11) zu xieren.
Schnitt wie unter Punkt Kappschnitt 90° und
Drehtisch 0°“ beschrieben durchführen.
Feinjustierung des Anschlags für Gehrungs-
schnitt 45° (Abb. 2,11,13,15)
Anschlagwinkel (d) nicht im Lieferumfang ent-
halten.
Den Drehtisch (11) auf 0° Stellung xieren.
Die Feststellschraube (21) lösen und mit dem
Handgriff (5) den Maschinenkopf nach links, auf
45° neigen.
Den Maschinenkopf durch drücken des Entriege-
lungsknopfes (2) am Handgriff (5) nach unten senken.
45° - Anschlagwinkel (d) zwischen geblatt (12)
und Drehtisch (11) anlegen.
Die Kontermutter (45) lockern und die Inbusschrau-
be (44) soweit verstellen, bis der Winkel zwischen
Sägeblatt (12) und Drehtisch (11) genau 45° be-
trägt.
Die Kontermutter (45) wieder anziehen.
Überprüfen Sie abschliessend die Position der Win-
kelanzeige (42). Falls erforderlich, Zeiger (43) mit
Kreuzschlitzschraubendreher lösen, auf 0° - Positi-
on der Winkelskala (42) setzen und Halteschraube
wieder festziehen.
Gehrungsschnitt 0°- 4 und Drehtisch 0° (Abb.
2,13,16)
Mit der Maschine können Gehrungsschnitte nach
links von 0°- 45° zur Arbeitsäche ausgeführt werden.
Maschinenkopf in die obere Stellung bringen. Den
Drehtisch (11) auf 0° Stellung xieren.
Die Feststellschraube (21) lösen und mit dem
Handgriff (5) den Maschinenkopf nach links neigen,
bis der Zeiger (43) am Maschinenkopf auf das ge-
wünschte Mass der Winkelanzeige (42) zeigt. Fest-
stellschraube (21) wieder festziehen und Schnitt
wie unter Punkt Kappschnitt 9und Drehtisch
0°“ beschrieben durchführen.
Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch -50° bis +
60° (Abb. 13,17)
Mit der Maschine können Gehrungsschnitte nach
links von 0°- 4zur Arbeitsäche und gleichzei-
tig -5bis + 6zur Anschlagschiene ausgeführt
werden (Doppelgehrungsschnitt). Maschinenkopf
in die obere Stellung bringen.
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m ACHTUNG!
Die Schnittschräge der Zähne d.h. die Drehrich-
tung des Sägeblattes (12), muss mit der Richtung
des Pfeils auf dem Gehäuse übereinstimmen.
Den oberen Sägetisch (4) in umgekehrter Rei-
henfolge wieder montieren und oberen Sägeblatt-
schutz (37) wieder anbringen und mit der Schraube
(47) locker xieren.
Reinigung
Halten Sie die Lüftungsschlitze der Maschine stets
frei und sauber. Staub und Verschmutzungen sind
regelmässig von der Maschine zu entfernen. Die
Reinigung ist am besten mit Druckluft oder einem
Lappen durchzuführen.
Alle beweglichen Teile sind in periodischen Zeitab-
ständen nachzuschmieren. Benutzen Sie zur Rei-
nigung des Kunststoffes keine ätzenden Mittel.
Allgemeine Wartungsmassnahmen
Wischen Sie von Zeit zu Zeit mit einem Tuch Späne
und Staub von der Maschine ab. Ölen Sie zur Verlän-
gerung des Werkzeuglebens einmal pro Monat die
Drehteile. Ölen Sie nicht den Motor.
Benutzen Sie zur Reinigung des Kunststoffes keine
ätzenden Mittel.
Austausch der Netzanschlussleitung
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes be-
schädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder sei-
nen Kundendienst oder eine ähnlich qualizierte Per-
son ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.
Kohlebürsten
Bei übermässiger Funkenbildung lassen Sie die Koh-
lebürsten durch eine Elektrofachkraft überprüfen.
m ACHTUNG!
Die Kohlebürsten dürfen nur von einer Elektrofach-
kraft ausgewechselt werden.
Service-Informationen
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgende
Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Ver-
brauchsmaterialien benötigt werden.
Verschleißteile*: Kohlebürste, Sägeblatt, Batterien,
Tischeinlagen, Staubfangsäcke, Keilriemen, Schie-
bestock, Schiebegriff
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
10. Transport
Transport (immer im Tischsägemodus)
Den unteren Sägeblattschutz (14) über die Säge-
führung bringen, bis ein Klick zu hören ist. Die
Vorderseite des Sägeblattschutzes muss dann mit
der weissen Linie an der Sägeführung abschlies-
sen.
Den Sägekopf durch Betätigen des Entriegelungs-
knopfs (2) am gekopf und Aktivieren des Siche-
rungsbolzens (20), nach unten stellen.
Den Parallelanschlag (1) über den Sägeblattschutz
aufsetzen und befestigen.
Das Gerät anheben, indem es an beiden Seiten
des Untergestells (9) festgehalten wird.
m WARNUNG
Bei falscher Behandlung des Geräts, beim Anheben
oder Umdrehen besteht die Gefahr von Verletzungen.
Vor jedem Transport Netzstecker ziehen
Transportieren Sie die ge nur im Tischbetrieb mit
auf dem Sägeblatt installiertem Parallelanschlag. Sie
vermeiden dadurch Verletzungen durch das Säge-
blatt. Die Maschine niemals an den Schutzvorrich-
tungen (z.B. Schutzhaube, Spaltkeil) transportieren.
11. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem
dunklen, trockenen und frostfreiem, sowie für Kinder
unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur
liegt zwischen 5 und 30˚C.
Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Original-
verpackung auf.
Decken Sie das Elektrowerkzeug ab, um es vor
Staub oder Feuchtigkeit zu schützen.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bei dem
Elektrowerkzeug auf.
12. Elektrischer Anschluss
Stromanschluss
Das Gerät kann an jede Lichtsteckdose mit 230 Volt
Wechselstrom angeschlossen werden. Es ist jedoch
nur eine Schuko-Steckdose zulässig, zu deren Absi-
cherung ein Leitungs-Schutzschalter für 16 Ampere
vorzusehen ist. Ausserdem muss ein Fehlerstrom-
schutzschalter (RCD) mit max. 30 mA vorgeschaltet
sein!
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen. Der Anschluss entspricht den
einschlägigen VDE- und DIN-/Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die ver-
wendete Verlängerungsleitung müssen diesen
Vorschriften entsprechen.
Das Produkt erfüllt die Anforderungen der EN
61000-3-11 und unterliegt Sonderanschlussbe-
dingungen. Das heisst, dass eine Verwendung an
beliebig frei wählbaren Anschlusspunkten nicht zu-
lässig ist.
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Scheppach 5901103901 Používateľská príručka

Typ
Používateľská príručka