Scheppach HM80L Translation Of Original Instruction Manual

Typ
Translation Of Original Instruction Manual

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HM80L
HM80L
Art.Nr.
3901105915 / 3901105941 / 3901105942
AusgabeNr.
3901105004
Rev.Nr.
12/11/2018
DE
Kapp- und Gehrungssäge
Originalbedienungsanleitung
4
GB
Undercut Mitre Saw
Translation of original instruction manual
19
FR
Scie à onglets mixtes
Traduction des instructions d’origine
31
IT
Troncatrice
Traduzione dal libretto d’istruzione originale
45
FI
Katkaisu- ja Jiriisaha
Käännös alkuperäisestä käyttöohjeesta
59
DK
Afkorter- eg Geringssav
Oversættelse fra den originale brugervejledning
72
CZ
Kapovací a pokosová pila
Překlad z originálního návodu
84
EE
Kompleksne miiusaag
lgupärase käsiraamatu tõlge
96
LV
Kombinētais šķērszāģis
Instrukcijas oriģināla tulkojums
108
Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
LT
Kampinis nuožulnaus pjovimo pjūklas
Vertimas paimtas iš originalaus vartotojo vadovo
121
SK
Skracovacia a pokosová píla
Preklad originálu - Úvod
134
PL
Pilarka kątowa
umaczenie oryginu instrukcji obsługi
147
NO
Underskjærende gjæringssag
Originalbedienungsanleitung
160
SE
Underskärande geringssåg
Översättning från originalmanualen
172
HU
Fejező- és gérvágó fűrész
Az eredeti használati útmutató fordítása
184
SI
Čelilna in zajeralna žaga
Prevod originalnih navodil za uporabo
197
NL
Afkort- en verstekzaag
Vertaling van de originele handleiding
209
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DE
Inhaltsverzeichnis: Seite:
1. Einleitung 6
2. Lieferumfang 6
3. Technische Daten 6
4. Bestimmungsgemäße Verwendung 7
5. Wichtige Hinweise 7
6. Zusätzliche Sicherheitshinweise 9
7. Restrisiken 11
8. Inbetriebnahme 11
9. Montage 12
10. Einsatzbereich 12
11. Einstellungen 13
12. Arbeitshinweise 13
13. Elektrischer Anschluss 15
14. Zubehör 15
15. Wartung 15
16. Entsorgung & Wiederverwertung 16
17. Störungsabhilfe 17
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Erklärung der Symbole auf dem Gerät
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Bei Staubentwicklung Atemschutz tragen!
Achtung! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Sägeblatt greifen!
Schutzklasse II (Doppelisolierung)
Achtung! Laserstrahlung
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DE
1. Einleitung
Hersteller:
scheppach
Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschine GmbH
Günzburger Straße 69
D-89335 Ichenhausen
Verehrter Kunde,
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar-
beiten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gel-
tenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden,
die an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entste-
hen bei:
unsachgemäßer Behandlung,
Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung,
Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte,
Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen,
nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Be-
stimmungen 0100, DIN 57113 / VDE 0113.
Wir empfehlen Ihnen:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den ge samten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleich-
tern, Ihre Ma schine kennenzulernen und ihre bestim-
mungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit der Maschine sicher, fachgerecht und
wirt schaft lich arbeiten, und wie Sie Gefahren ver-
meiden, Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten ver-
ringern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der
Maschine erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für
den Be trieb der Maschine geltenden Vorschriften Ih-
res Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer
Plas tik hülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit,
bei der Maschine auf. Sie muss von jeder Bedie-
nungsperson vor Aufnahme der Arbeit gelesen und
sorgfältig beachtet wer den. An der Maschine dürfen
nur Personen arbeiten, die im Gebrauch der Maschi-
ne unterwiesen und über die damit verbundenen Ge-
fahren unterrichtet sind. Das ge for der te Mindestalter
ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthalte-
nen Si cherheitshinweisen und den besonderen Vor-
schriften Ih res Landes sind die für den Betrieb von
Holzbearbeitungs maschinen allgemein anerkannten
technischen Regeln zu beachten.
Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder
Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung
und den Sicherheitshinweisen entstehen.
Legende von Abb. 1
1 Starttaste
2 Handgriff
3 Sperrhebel
4 Motor
5 Sägeblatt
6 Sägeblattschutz beweglich
7 Sockel
8 Tischeinlage
9 Drehtisch
10 Werkstückspanner
11 Gelenk Gehäuse / Sockel
12 Spänesack
13 Sägeblattschutz starr
2. Lieferumfang
Kapp- und Gehrungssäge
Spänesack
Werkstückspanner
Inbusschlüssel 6 mm für Sägeblattwechsel
Inbusschlüssel 3 mm für verschiebbare Anschlag-
schiene
2 Werkstückauagen
Standbügel
2 Kohlebürsten
2 Batterien (AAA)
Bedienungsanleitung
3. Technische Daten
Baumaße L x B x H 690 x 550 x 440 mm
Drehtisch ø 385 x 150 mm
Tischhöhe 55 mm
Sägeblatt ø 210/30/2,6/1,6 WZ 24
Drehzahl 5000 1/min
Schnittgeschwindigkeit 55 m/s
Schwenkbereich 2 x 45°
Neigungswinkel 45°
Doppelgehrung
45° x 4
links
Rasterstellungen
45°, 30°, 22,5°, 15°, 0°,
15°, 22,5°, 30°, 45°
Gewicht kg 7,7
max. Schnitttiefe
90°/45° 60 / 35 mm
90°/90° 120 x 60 mm
90°/45° 80 x 60 mm
45°/90° 120 x 35 mm
45°/45° 80 x 35 mm
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Motor 220-240 / 50 V/Hz
Aufnahmeleistung S6 25%* 1500 W
Technische Änderungen vorbehalten!
* Betriebsart S6, ununterbrochener periodischer Be-
trieb. Der Betrieb setzt sich aus einer Anlaufzeit,
einer Zeit mit konstanter Belastung, und einer Leer-
laufzeit zusammen. Die Spieldauer beträgt 10 min,
die relative Einschaltdauer beträgt 25% der Spiel-
dauer.
Das Werkstück muss mindestens eine Höhe von
3 mm und eine Breite von 10 mm haben. Achten
Sie darauf, dass das Werkstück immer mit der
Spannvorrichtung gesichert wird.
Information zur Geräuschentwicklung
Die Geräuschpegel dieser Maschine während des
Betriebs sind die folgenden:
L
pA
: 99,6 dB(A) K=3 dB(A)
L
wA
: 112,6 dB(A) K=3 dB(A)
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewir-
ken.
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 61029.
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Kapp- und Gehrungssäge dient zum Kappen von
Holz und Kunststoff, entsprechend der Maschinen-
größe.
Warnung! Das mitgelieferte Sägeblatt ist aus-
schließlich zum Sägen von Holz bestimmt! Verwen-
den Sie dieses nicht zum Sägen von Kunststoff!
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung ver-
wendet werden. Jede weitere darüber hinausgehen-
de Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für
daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen
aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der
Hersteller.
Es dürfen nur für die Maschine geeignete Sägeblät-
ter verwendet werden. Die Verwendung von Trenn-
scheiben aller Art ist untersagt.
Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwendung
ist auch die Beachtung der Sicherheitshinweise, so-
wie die Montageanleitung und Betriebshinweise in
der Bedienungsanleitung.
Personen, die die Maschine bedienen und warten,
müssen mit dieser vertraut und über mögliche Ge-
fahren unterrichtet sein.
Darüber hinaus sind die geltenden Unfallverhütungs-
vorschriften genauestens einzuhalten.
Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen
und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu be-
achten.
Veränderungen an der Maschine schließen eine Haf-
tung des Herstellers und daraus entstehende Schä-
den gänzlich aus.
Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können be-
stimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausge-
räumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Auf-
bau der Maschine können folgende Punkte auftreten:
Berührung des Sägeblattes im nicht abgedeckten
Sägebereich.
Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnittver-
letzung).
Rückschlag von Werkstücken und Werkstücktei-
len.
Sägeblattbrüche.
Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetalltei-
len des Sägeblattes.
Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen
Gehörschutzes.
Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäu-
ben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk-
lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das
Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebe-
trieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten ein-
gesetzt wird.
5. Wichtige Hinweise
Achtung! Beim Gebrauch von Elektrowerkzeugen
sind zum Schutz gegen elektrischen Schlag, Ver-
letzungs- und Brandgefahr folgende grundsätzliche
Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. Lesen Sie alle
diese Hinweise, bevor Sie dieses Elektrowerkzeug
benutzen, und bewahren Sie die Sicherheitshinwei-
se gut auf.
Sicheres Arbeiten
1 Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung
Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur
Folge haben.
2 Berücksichtigen Sie Umgebungseinüsse
Setzen Sie Elektrowerkzeuge nicht dem Regen
aus.
Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht in feuch-
ter oder nasser Umgebung.
Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeits-
bereichs.
Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht, wo
Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
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DE
3 Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag
Vermeiden Sie Körperberührung mit geerdeten
Teilen (z. B. Rohren, Radiatoren, Elektroherden,
Kühlgeräten).
4 Halten Sie andere Personen fern
Lassen Sie andere Personen, insbesondere
Kinder, nicht das Elektrowerkzeug oder das
Kabel berühren. Halten Sie sie von Ihrem Ar-
beitsbereich fern.
Die Bedienungsperson muss mindestens 18
Jahre alt sein, Auszubildende mind. 16 Jahre,
jedoch nur unter Aufsicht.
5 Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge sicher
auf
Unbenutzte Elektrowerkzeuge sollten an einem
trockenen, hochgelegenen oder abgeschlosse-
nen Ort, außerhalb der Reichweite von Kindern,
abgelegt werden.
6 Überlasten Sie Ihr Elektrowerkzeug nicht
Sie arbeiten besser und sicherer im angegebe-
nen Leistungsbereich.
7 Benutzen Sie das richtige Elektrowerkzeug
Verwenden Sie keine leistungsschwachen Elek-
trowerkzeuge für schwere Arbeiten.
Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht für
solche Zwecke, für die es nicht vorgesehen ist.
Benutzen Sie zum Beispiel keine Handkreissä-
ge zum Schneiden von Baumästen oder Holz-
scheiten.
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht zum
Brennholzsägen.
8 Tragen Sie geeignete Kleidung
Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck,
sie könnten von beweglichen Teilen erfasst wer-
den.
Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuh-
werk empfehlenswert.
Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
9 Benutzen Sie Schutzausrüstung
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Verwenden Sie bei stauberzeugenden Arbeiten
eine Atemmaske.
10 Schließen Sie die Staubabsaugeinrichtung an
Falls Anschlüsse zur Staubabsaugung und Auf-
fangeinrichtung vorhanden sind, überzeugen
Sie sich, dass diese angeschlossen und richtig
benutzt werden.
Der Betrieb in geschlossenen Räumen ist nur
mit einer geeigneten Absauganlage zulässig.
11 Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für
die es nicht bestimmt ist
Benutzen Sie das Kabel nicht, um den Stecker
aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie das
Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
12 Sichern Sie das Werkstück
Benutzen Sie Spannvorrichtungen oder einen
Schraubstock, um das Werkstück festzuhalten.
Es ist damit sicherer gehalten als mit Ihrer Hand
und erglicht die Bedienung der Maschine mit
beiden Händen.
Bei langen Werkstücken ist eine zusätzliche Auf-
lage (Tisch, Böcke, etc.) erforderlich, um ein
Kippen der Maschine zu vermeiden.
Drücken Sie das Werkstück immer fest gegen
Arbeitsplatte und Anschlag, um ein Wackeln
bzw. Verdrehen des Werkstückes zu verhindern.
13 Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung
Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie
jederzeit das Gleichgewicht.
Vermeiden Sie ungeschickte Handpositionen,
bei denen durch ein plötzliches Abrutschen
eine oder beide Hände das Sägeblatt berühren
könnten.
14 Pegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt
Halten Sie die Schneidwerkzeuge scharf und
sauber, um besser und sicherer arbeiten zu
können.
Befolgen Sie die Hinweise zur Schmierung und
zum Werkzeugwechsel.
Kontrollieren Sie regelmäßig die Anschluss-
leitung des Elektrowerkzeugs und lassen Sie
diese bei Beschädigung von einem anerkannten
Fachmann erneuern.
Kontrollieren Sie Verlängerungsleitungen regel-
mäßig und ersetzen Sie diese, wenn sie be-
schädigt sind.
Halten Sie Handgriffe trocken, sauber und frei
von Öl und Fett.
15 Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
Entfernen Sie nie lose Splitter, Späne oder ein-
geklemmte Holzteile bei laufendem Sägeblatt.
Bei Nichtgebrauch des Elektrowerkzeugs, vor
der Wartung und beim Wechsel von Werkzeu-
gen wie z. B. Sägeblatt, Bohrer, Fräser.
16 Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken
Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass
Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
17 Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf
Vergewissern Sie sich, dass der Schalter beim
Einstecken des Steckers in die Steckdose aus-
geschaltet ist.
18 Benutzen Sie Verlängerungskabel für den Au-
ßenbereich
Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelassene
und entsprechend gekennzeichnete Verlänge-
rungskabel.
Verwenden Sie die Kabeltrommel nur im abge-
rollten Zustand.
19 Seien Sie aufmerksam
Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit
Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das Elekt-
rowerkzeug nicht, wenn Sie unkonzentriert sind.
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20 Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventu-
elle Beschädigungen
Vor weiterem Gebrauch des Elektrowerkzeugs
müssen Schutzvorrichtungen oder leicht be-
schädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie
und bestimmungsgemäße Funktion untersucht
werden.
Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile ein-
wandfrei funktionieren und nicht klemmen oder
ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müs-
sen richtig montiert sein und alle Bedingungen
erfüllen, um den einwandfreien Betrieb des
Elektrowerkzeugs zu gewährleisten.
Die bewegliche Schutzhaube darf in geöffnetem
Zustand nicht festgeklemmt werden.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile
müssen bestimmungsgemäß durch eine an-
erkannte Fachwerkstatt repariert oder ausge-
wechselt werden, soweit nichts anderes in der
Bedienungsanleitung angegeben ist.
Beschädigte Schalter müssen bei einer Kunden-
dienstwerkstatt ersetzt werden.
Benutzen Sie keine fehlerhaften oder beschä-
digten Anschlussleitungen.
Benutzen Sie keine Elektrowerkzeuge, bei de-
nen sich der Schalter nicht ein- und ausschalten
lässt.
21 ACHTUNG!
Bei Doppelgehrungsschnitten ist besondere
Vorsicht geboten.
22 ACHTUNG!
Der Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge und
anderen Zubehörs kann eine Verletzungsgefahr
für Sie bedeuten.
23 Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug durch eine Elek-
trofachkraft reparieren
Dieses Elektrowerkzeug entspricht den ein-
schlägigen Sicherheitsbestimmungen. Repa-
raturen dürfen nur von einer Elektrofachkraft
ausgeführt werden, indem Originalersatzteile
verwendet werden; anderenfalls können Unfälle
für den Benutzer entstehen.
6. Zusätzliche Sicherheitshinweise
1 Sicherheitsvorkehrungen
Warnung! Beschädigte oder deformierte Säge-
blätter nicht verwenden.
Tauschen Sie einen abgenutzten Tischeinsatz
aus.
Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene
Sägeblätter, die EN 847-1 entsprechen.
Achten Sie darauf, dass ein für den zu schnei-
denden Werkstoff geeignetes Sägeblatt aus-
gewählt wird.
Tragen Sie eine geeignete persönliche Schut-
zausrüstung. Dies schließt ein:
Gehörschutz zur Verminderung des Risikos
schwerhörig zu werden,
Atemschutz zur Verminderung des Risikos
gefährlichen Staub einzuatmen,
Tragen Sie beim Hantieren mit Sägeblättern
und rauen Werkstoffen Handschuhe. Tragen
Sie Sägeblätter, wann immer praktikabel, in
einem Behältnis.
Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der
Arbeit entstehende Funken oder aus dem
Gerät heraustretende Splitter, Späne und
Stäube können Sichtverlust bewirken.
Schließen Sie das Elektrowerkzeug beim-
gen von Holz an eine Staubauffangeinrichtung
an. Die Staubfreisetzung wird unter anderem
durch die Art des zu bearbeitenden Werkstoffs,
die Bedeutung lokaler Abscheidung (Erfassung
oder Quelle) und die richtige Einstellung von
Hauben/Leitblechen/Führungen beeinusst.
Verwenden Sie keine Sägeblätter aus hochle-
giertem Schnellarbeitsstahl (HSS-Stahl).
2 Wartung und Instandhaltung
Ziehen Sie bei jeglichen Einstell- und War-
tungsarbeiten den Netzstecker.
Die Lärmverursachung wird von verschiedenen
Faktoren beeinusst, unter anderem von der
Beschaffenheit der Sägeblätter, Zustand von
Sägeblatt und Elektrowerkzeug. Verwenden
Sie nach Möglichkeit Sägeblätter, die zur Ver-
ringerung der Geräuschentwicklung konstruiert
wurden, warten Sie das Elektrowerkzeug und
Werkzeugaufsätze regelmäßig und setzen Sie
diese gegebenenfalls instand, um Lärm zu re-
duzieren.
Melden Sie Fehler an dem Elektrowerkzeug,
Schutzeinrichtungen oder dem Werkzeugauf-
satz sobald diese entdeckt wurden, der für die
Sicherheit verantwortlichen Person.
3 Sicheres Arbeiten
Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren höchst-
zulässige Drehzahl nicht geringer ist als die
maximale Spindeldrehzahl der Tischreissäge
und die für den zu schneidenden Werkstoff
geeignet sind.
Vergewissern Sie sich, dass das Sägeblatt in
keiner Stellung den Drehtisch berührt, indem
Sie bei gezogenem Netzstecker das Sägeblatt
mit der Hand, in der 45° und in der 90° Stellung
drehen. Sägekopf gegebenenfalls neu justie-
ren.
Verwenden Sie beim Transportieren des Elekt-
rowerkzeuges nur die Transportvorrichtungen.
Verwenden Sie niemals die Schutzvorrichtun-
gen für Handhabung oder Transport.
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Achten Sie darauf, dass während des Transpor-
tes der untere Teil des Sägeblattes abgedeckt
ist, beispielsweise durch die Schutzvorrichtung.
Darauf achten, nur solche Distanzscheiben und
Spindelringe zu verwenden, die für den vom
Hersteller angegebenen Zweck geeignet sind.
Der Fußboden im Umkreis der Maschine muss
eben, sauber und frei von losen Partikeln, wie
z. B. Spänen und Schnittresten, sein.
Arbeitsstellung stets seitlich vom Sägeblatt
Keine Schnittreste oder sonstige Werkstücktei-
le aus dem Schnittbereich entfernen, so lange
die Maschine läuft und das Sägeaggregat sich
noch nicht in der Ruhestellung bendet.
Darauf achten, dass die Maschine, wenn irgend
möglich, immer an einer Werkbank oder einem
Tisch befestigt ist.
Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende
des Schneidvorgangs sichern (z. B. Abrollstän-
der oder Rollbock).
Wählen Sie das für den zu schneidenden Werk-
stoff geeignete Sägeblatt.
Warnung! Verwenden Sie die Säge niemals
zum Schneiden anderer als der festgelegten
Werkstoffe.
Setzen Sie die Säge nur ein, wenn die Schutz-
einrichtungen funktionsfähig sind, sich in gu-
tem Zustand und in der vorgesehenen Position
benden.
Achten Sie darauf, dass die auf dem Sägeblatt
angegebene Drehzahl mindestens so hoch wie
die auf der Säge angegebene Drehzahl ist.
Das Werkstück muss immer am Sägetisch fest-
geklemmt werden.
Vor jedem Sägevorgang achten Sie darauf,
dass die Maschine sicher steht.
Warnung! Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während
des Betriebs ein elektromagnetisches Feld. Dieses
Feld kann unter bestimmten Umständen aktive oder
passive medizinische Implantate beeinträchtigen.
Um die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Ver-
letzungen zu verringern, empfehlen wir Personen mit
medizinischen Implantaten ihren Arzt und den Her-
steller vom medizinischen Implantat zu konsultieren,
bevor das Elektrowerkzeug bedient wird.
SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN UMGANG MIT
GEBLÄTTERN
1 Setzen Sie nur Einsatzwerkzeuge ein, wenn Sie
den Umgang damit beherrschen.
2 Beachten Sie die Höchstdrehzahl. Die auf dem
Einsatzwerkzeug angegebene Höchstdrehzahl
darf nicht überschritten werden. Halten Sie, falls
angegeben, den Drehzahlbereich ein.
3 Beachten Sie die Motor- Sägeblatt- Drehrichtung.
4 Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge mit Ris-
sen. Mustern Sie gerissene Einsatzwerkzeuge
aus. Eine Instandsetzung ist nicht zulässig.
5 Reinigen Sie die Spannächen von Verschmut-
zungen, Fett, Öl und Wasser.
6 Verwenden Sie keine losen Reduzierringe oder
-buchsen zum Reduzieren von Bohrungen bei
Kreissägeblättern.
7 Achten Sie darauf, dass xierte Reduzierringe
zum Sichern des Einsatzwerkzeuges den glei-
chen Durchmesser und mindestens 1/3 des
Schnittdurchmessers haben.
8 Stellen Sie sicher, dass xierte Reduzierringe
parallel zueinander sind.
9 Handhaben Sie Einsatzwerkzeuge mit Vorsicht.
Bewahren Sie diese am besten in der Originalver-
packung oder speziellen Behältnissen auf. Tragen
Sie Schutzhandschuhe, um die Griffsicherheit zu
verbessern und das Verletzungsrisiko weiter zu
mindern.
10 Stellen Sie vor der Benutzung von Einsatzwerk-
zeugen sicher, dass alle Schutzvorrichtungen
ordnungsgemäß befestigt sind.
11 Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz, dass das
von Ihnen benutzte Einsatzwerkzeug den techni-
schen Anforderungen dieses Elektrowerkzeuges
entspricht und ordnungsgemäß befestigt ist.
12 Benutzen Sie das mitgelieferte Sägeblatt nur für
Sägearbeiten in Holz, niemals zum Bearbeiten
von Metallen.
Achtung: Laserstrahlung
Nicht in den Strahl blicken
Laserklasse 2
Schützen Sie sich und Ihre Umwelt durch geeig-
nete Vorsichtsmaßahmen vor Unfallgefahren!
Nicht direkt mit ungeschütztem Auge in den La-
serstrahl blicken.
Niemals direkt in den Strahlengang blicken.
Den Laserstrahl nie auf reektierende Flächen und
Personen oder Tiere richten. Auch ein Laserstrahl
mit geringer Leistung kann Schäden am Auge ver-
ursachen.
Vorsicht - wenn andere als die hier angegebenen
Verfahrensweisen ausgeführt werden, kann dies
zu einer gefährlichen Strahlungsexposition führen.
Lasermodul niemals öffnen. Es könnte unerwartet
zu einer Strahlenexposition kommen.
Wenn die Kappsäge längere Zeit nicht benutzt
wird, sollten die Batterien entfernt werden.
Der Laser darf nicht gegen einen Laser anderen
Typs ausgetauscht werden.
www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
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Reparaturen am Laser dürfen nur vom Hersteller
des Lasers oder einem autorisierten Vertreter vor-
genommen werden.
Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien
1. Jederzeit darauf achten, dass die Batterien mit
der richtigen Polarität (+ und –) eingesetzt wer-
den, wie sie auf der Batterie angegeben ist.
2. Batterien nicht kurzschließen.
3. Nicht wiederauadbare Batterien nicht laden.
4. Batterie nicht überentladen!
5. Alte und neue Batterien sowie Batterien unter-
schiedlichen Typs oder Herstellers nicht mischen!
Alle Batterien eines Satzes gleichzeitig wechseln.
6. Verbrauchte Batterien unverzüglich aus dem Ge-
rät entfernen und richtig entsorgen! Werfen Sie
Batterien nicht in den Hausmüll. Defekte oder
verbrauchte Batterien müssen gemäß Richtlinie
2006/66/EC recycelt werden. Geben Sie Batte-
rien und / oder das Gerät über die angebotene
Sammeleinrichtungen zurück. Über Entsorgungs-
möglichkeiten können Sie sich bei Ihrer Gemein-
de- oder Stadtverwaltung informieren.
7. Batterien nicht erhitzen!
8. Nicht direkt an Batterien schweißen oder löten!
9. Batterien nicht auseinander nehmen!
10. Batterien nicht deformieren!
11. Batterien nicht ins Feuer werfen!
12. Batterien außerhalb der Reichweite von Kindern
aufbewahren.
13. Kindern nicht ohne Aufsicht das Wechseln von
Batterien gestatten!
14. Bewahren Sie Batterien nicht in der Nähe von
Feuer, Herden oder anderen Wärmequellen auf.
Legen Sie die Batterie nicht in direkte Sonnenein-
strahlung, benutzen oder lagern Sie diese nicht
bei heißem Wetter in Fahrzeugen.
15. Unbenutzte Batterien in der Originalverpackung
aufbewahren und von Metallgegenständen fern
halten. Ausgepackte Batterien nicht mischen
oder durcheinander werfen! Dies kann zum Kurz-
schluss der Batterie und damit zu Beschädigun-
gen, zu Verbrennungen oder gar zu Brandgefahr
führen.
16. Batterien aus dem Gerät entnehmen, wenn die-
ses für längere Zeit nicht benutzt wird, außer es
ist für Notlle!
17. Batterien, die ausgelaufen sind NIEMALS ohne
entsprechenden Schutz anfassen. Wenn die aus-
gelaufene Flüssigkeit mit der Haut in Berührung
kommt, sollten Sie die Haut in diesem Bereich
sofort unter laufendem Wasser abspülen. Verhin-
dern Sie in jedem Fall, dass Augen und Mund mit
der Flüssigkeit in Berührung kommen. Suchen
Sie in einem solchen Fall bitte umgehend einen
Arzt auf.
18. Batteriekontakte und auch die Gegenkontakte im
Gerät vor dem Einlegen der Batterien reinigen.
7. Restrisiken
Die Maschine ist nach dem Stand der Technik
und den anerkannten sicherheitstechnischen
Regeln gebaut. Dennoch können beim Arbeiten
einzelne Restrisiken auftreten.
Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Ver-
wendung nicht ordnungsgemäßer Elektro-/ An-
schlussleitungen.
Desweiteren können trotz aller getroffener Vorkeh-
rungen nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
Restrisiken können minimiert werden, wenn die
„Sicherheitshinweise“ und die „Bestimmungsge-
mäße Verwendung“, sowie die Bedienungsanlei-
tung insge samt beachtet werden.
Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: zu star-
ker Druck beim Sägen beschädigt das Sägeblatt
schnell, was zu einer Leistungsverminderung der
Maschine bei der Verarbeitung und in der Schnitt-
genauigkeit führt.
Beim Schneiden von Plastikmaterial verwenden
Sie bitte immer Klemmen: die Teile, die gesägt
werden sollen, müssen immer zwischen den Klem-
men xiert werden.
Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der
Maschine: beim Einführen des Steckers in die
Steckdose darf die Betriebstaste nicht gedrückt
werden.
Verwenden Sie das Werkzeug, das in diesem Be-
dienungsanleitung empfohlen wird. So erreichen
Sie, dass Ihre Kappsäge optimale Leistungen er-
bringt.
Halten Sie Ihre Hände vom Arbeitsbereich fern,
wenn die Maschine in Betrieb ist.
Bevor Sie Einstell- oder Wartungsarbeiten vorneh-
men, lassen Sie die Starttaste los und ziehen den
Netzstecker.
8. Inbetriebnahme
Beachten Sie vor der Inbetriebnahme die Sicher-
heitshinweise in der Bedienungsanleitung.
ENTFERNUNG DER VERPACKUNG
Nehmen Sie die Maschine aus ihrer Schachtel, die
sie während des Transports geschützt hat, ohne
diese zu beschädigen. Sie könnte später wieder, bei
einem längeren Transport der Kappsäge oder einer
langfristigen Lagerung, nützlich sein.
VERSETZEN
Da die Kappsäge relativ klein und leicht ist, kann ihr
Standort leicht verändert werden, auch von einer
einzelnen Person. Es genügt, nach Verriegeln des
Sperrknopfes (26 - Abb. 4) in der untersten Stellung,
die Kappsäge am Handgriff (34 - Abb. 4) anzuheben.
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TRANSPORT
Falls die Maschine transportiert werden muss, neh-
men Sie sie am Handgriff (34 - Abb. 4) und stellen
sie in ihre Originalverpackung. Passen Sie dabei auf,
dass sie in der richtigen Position eingeführt wird (sie-
he Pfeile auf der Schachtel).
Fixieren Sie die Ladung mit Seilen oder Sicherheits-
riemen, damit es während des Transports nicht zu
Verschiebungen kommt oder Teile der Ladung her-
ausfallen.
POSITIONIERUNG/ARBEITSPLATZ
Positionieren Sie die Maschine auf eine Arbeitsbank
oder auf einen achen Sockel, damit das Gerät so
stabil wie möglich steht.
Achten Sie darauf, dass die Maschine, wenn irgend
möglich, immer an einer Werkbank oder einem Tisch
befestigt ist.
Sichern Sie die Maschine durch die Bohrungen am
Sockel (7) der Maschine mit 4 Schrauben auf einer
Werkbank, einem Untergestell o. ä.
Bei der Arbeit mit der Maschine müssen die ergo-
nomischen Faktoren berücksichtigt werden. Die
ideale Höhe des Arbeitstisches oder des Sockels
wird erreicht, wenn die Grundäche oder die obere
Arbeitsäche 90 bis 95 cm über dem Boden liegt.
Die Positionierung der Maschine muss so erfolgen,
dass sie mindestens 80 cm freien Raum in allen
Richtungen um sich herum hat. Somit können die
Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten, sowie
die notwendigen Einstellungen unter Einhaltung der
Sicherheitsbedingungen und mit genügend Bewe-
gungsraum erfolgen.
VORSICHT: Stellen Sie die Maschine in einer Zone
auf, die in Bezug auf die Umweltbedingungen und
die Beleuchtung geeignet ist. Vergessen Sie nie,
dass die allgemeinen Umweltbedingungen bei der
Arbeit eine extrem wichtige Rolle bei der Unfallver-
hütung spielen.
ANSCHLUSS AN DAS STROMNETZ
Die Steckdose muss in gutem Zustand sein.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass der Netzan-
lage eine magnetothermische Schutzvorrichtung
vorgeschaltet sein muss, die alle Leitungen vor Kurz-
schlüssen und Überlastungen schützt.
9. Montage
WARNUNG! Stecken Sie zu Ihrer eigenen Sicher-
heit den Netzstecker erst dann in eine Steckdo-
se, wenn alle Montageschritte abgeschlossen
sind und Sie die Sicherheitshinweise und Be-
triebsanweisungen gelesen und verstanden ha-
ben.
Heben Sie die Säge aus der Verpackung und setzen
Sie sie auf Ihre Werkbank. (Positionierung der Säge
auf der Werkbank - siehe POSITIONIERUNG / AR-
BEITSPLATZ)
Installation des Staubbeutels
Drücken Sie die Metallringügel des Staubbeutels
(12) zusammen und bringen Sie ihn an der Ausl-
öffnung im Motorbereich an.
Entleeren des Staubbeutels
Durch Zusammendrücken der Metallringügel
kann der Staubbeutel (12) von der Auslaßöffnung
abgezogen werden.
Öffnen Sie den Reißverschluss des Staubbeutels
und schütteln Sie den Inhalt in eine Mülltonne.
Schließen Sie den Reißverschluss und installieren
Sie den Staubbeutel wie beschrieben wieder an
der Maschine.
Montage des Werksckspanners (Abb. 1.1)
Lösen Sie die Feststellschraube (17) und montieren
den Werkstückspanner (10) links oder rechts am
feststehenden Sägetisch.
Anschließend ziehen Sie die Feststellschraube (17)
wieder an.
Montage der Werksckauagen (Abb. 1.1 - 1.2)
Lösen Sie die Kreuzschlitzschraube (14) und füh-
ren die Werkstückauage durch die vorgesehene
Bohrung seitlich am feststehenden Sägetischs.
Achten Sie darauf, dass die Werkstückauage (15)
ebenso durch die beiden Laschen (19) an der Un-
terseite geführt wird.
Anschließend ziehen Sie die Kreuzschlitzschraube
(14) wieder fest.
Diesen Vorgang wiederholen Sie ebenso auf der
anderen Seite.
Montage des Standbügels (Abb. 1.1 - 1.2)
Lösen Sie die Kreuzschlitzschrauben (18) an der
Unterseite der Säge und führen den Standbügel
(16) durch die vorgesehenen Bohrungen an der
Rückseite der Säge.
Anschließend ziehen Sie die Kreuzschlitzschrau-
ben (18) wieder an.
10. Einsatzbereich
Vorgesehene Verwendungsmöglichkeiten
Die Maschine schneidet:
Holz und holzähnliche Werkstoffe
Kunststoff
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Nicht vorgesehene Verwendungsmöglichkeiten
Die Maschine eignet sich nicht für:
Eisenmaterialien, Stahl und Gusseisen, sowie alle
anderen Materialsorten, die nicht aufgeführt wer-
den, vor allem Lebensmittel.
Kappsäge ohne Schutz.
Materialien die größer sind als die angegebenen
Schnittdaten:
90°/90° 120 x 60 mm
90°/45° 80 x 60 mm
45°/90° 120 x 35 mm
45°/45° 80 x 35 mm
11. Einstellungen
KAPPBETRIEB
ACHTUNG: Bevor Sie eine der folgenden Einstel-
lungsarbeiten vorneh men, kontrollieren Sie bitte, ob
der Motor der Maschi ne aus ge schal tet ist.
Schwenken der Tischplatte (Abb. 2)
Die Kappsäge kann mit dem Drehtisch nach links
und rechts gedreht werden. Anhand der Skala ist
eine absolut exakte Winkeleinstellung möglich. Die
Winkel 0° bis 45° können durch Rastereinstellungen
nach jeweils 15°, 22,, 30° präzise und schnell ein-
gestellt werden.
Zum Schwenken des drehbaren Tisches die Fest-
stellschraube (21) lösen und das Aggregat am Hand-
griff (20) drehen, bis der gewünschte Winkel erreicht
ist. Abschließend mit der Feststellschraube (21) si-
chern.
Neigen des Säge-Aggregats (Abb. 3)
Das Sägeaggregat kann bis zu einem Winkel von 4
geneigt werden.
Lösen Sie den Handgriff (23) auf der Rückseite der
Maschine und neigen Sie das Aggregat nach Skala
in die gewünschte Winkelposition. Der Winkel kann
anhand der Skala (24) mittels Zeiger (25) festgestellt
werden. Abschließend ist der Handgriff wieder fest
anzuziehen.
12. Arbeitshinweise
Nachdem Sie nun all dies, was bis hierher beschrie-
ben wur de, ausgeführt haben, können Sie mit der
Bearbeitung beginnen.
ACHTUNG: Halten Sie stets Ihre Hände von den
Schnittzonen fern und versuchen Sie keinesfalls,
diese beim Schneiden zu erreichen.
FIXIERUNG EINES WERKSTÜCKS
Um das Werkstück zu xieren, klemmen Sie es mit
dem Werkstückspanner (10 - Fig. 1) auf den Arbeits-
tisch.
Kappbetrieb 90° und Drehtisch 0° (Abb. 4, 1.3)
Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene (27a)
muss für 90° - Kappschnitte in der inneren Position
xiert werden.
Öffnen Sie die Feststellschraube (27b) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene (27a) mit einem In-
busschlüssel und schieben Sie die verschiebbare
Anschlagschiene (27a) nach innen.
Die verschiebbare Anschlagschiene (27a) muss
soweit vor der innersten Position arretiert werden,
dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (27a)
und Sägeblatt (5) maximal 8 mm beträgt.
Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der An-
schlagschiene (27a) und dem Sägeblatt (5) keine
Kollision möglich ist.
Feststellschraube (27b) wieder anziehen.
Lösen Sie den Sperrknopf (26).
Sägeaggregat am Handgriff (2) anheben, bis die-
ses in der obersten Position einrastet.
Drücken Sie das Werkstück gleichmäßig an die
Anschlagleisten (27), achten Sie darauf, dass Ih-
re Hand außerhalb des Schnittbereichs des Sä-
geblattes ist.
Das Material mit der Spannvorrichtung (10) auf
dem feststehenden Sägetisch feststellen, um ein
Verschieben während des Schneidvorgangs zu
verhindern.
Mit der rechten Hand am Handgriff (2) drücken Sie
den Sperrhebel (3), so dass das Aggregat nach
unten geschwenkt werden kann.
Nach Drücken der Starttaste (1) läuft der Motor an.
Bringen Sie das Sägeblatt langsam an das Werk-
stück und schneiden Sie dieses mit mäßigem
Druck durch.
Nach Beendigung des Sägevorgangs Ma-
schinenkopf wieder in die obere Ruhestel-
lung bringen und die Starttaste (1) loslassen.
Achtung! Durch die Rückholfeder schlägt die Ma-
schine automatisch nach oben. Handgriff (2) nach
Schnittende nicht loslassen, sondern Maschinen-
kopf langsam und unter leichtem Gegendruck nach
oben bewegen.
Kappschnitt 90° und Drehtisch 0°- 45°
(Abb. 4, 2, 1.3)
Mit der Kappsäge können Schrägschnitte nach links
und rechts von 0°-45° zur Anschlagschiene ausge-
führt werden.
Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene (27a)
muss für 90° - Kappschnitte in der inneren Position
xiert werden.
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Öffnen Sie die Feststellschraube (27b) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene (27a) mit einem In-
busschlüssel und schieben Sie die verschiebbare
Anschlagschiene (27a) nach innen.
Die verschiebbare Anschlagschiene (27a) muss
soweit vor der innersten Position arretiert werden,
dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (27a)
und Sägeblatt (5) maximal 8 mm beträgt.
Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der An-
schlagschiene (27a) und dem Sägeblatt (5) keine
Kollision möglich ist.
Feststellschraube (27b) wieder anziehen.
Feststellschraube (21) lösen.
Mit dem Handgriff (2) den Drehtisch (9) auf den ge-
wünschten Winkel einstellen. Der Zeiger auf dem
Drehtisch muss mit dem gewünschtem Winkelmaß
der Skala auf dem Sockel (7) übereinstimmen.
Die Feststellschraube (21) wieder festziehen um
Drehtisch (9) zu xieren.
Schnitt wie unter Punkt „Kappbetrieb 90° und Dreh-
tisch 0°“ beschrieben ausführen.
Gehrungsschnitt 0°- 45° (Abb. 1, 1.3)
Mit der Kappsäge können Gehrungsschnitte nach
links von 0°- 4zur Arbeitsäche ausgeführt wer-
den.
Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene (27a)
muss für Gehrungschnitte (geneigter Sägekopf) in
der äußeren Position xiert werden.
Öffnen Sie die Feststellschraube (27b) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene (27a) mit einem In-
busschlüssel und schieben Sie die verschiebbare
Anschlagschiene (27a) nach außen.
Die verschiebbare Anschlagschiene (27a) muss
soweit vor der innersten Position arretiert werden,
dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (27a)
und Sägeblatt (5) mindestens 8 mm beträgt.
Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der An-
schlagschiene (27a) und dem Sägeblatt (5) keine
Kollision möglich ist.
Feststellschraube (27b) wieder anziehen.
Maschinenkopf in die obere Stellung bringen.
Den Drehtisch (9) auf 0° Stellung xieren.
Die Feststellschraube (23) lösen und mit dem
Handgriff (2) den Maschinenkopf nach links nei-
gen, bis der Zeiger (25) auf das gewünschte Win-
kelmaß an der Skala (24) zeigt.
Feststellschraube (23) wieder festziehen.
Schnitt wie unter Punkt „Kappschnitt 90° und
Drehtisch 0°“ beschrieben durchführen.
Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0°- 45°
(Abb. 1, 2, 1.3)
Mit der Kappsäge können Gehrungsschnitte nach
links von 0°- 4 zur Arbeitsäche und gleichzei-
tig 0°- 4zur Anschlagschiene ausgeführt werden
(Doppelgehrungsschnitt).
Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene (27a)
muss für Gehrungschnitte (geneigter Sägekopf) in
der äußeren Position xiert werden.
Öffnen Sie die Feststellschraube (27b) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene (27a) mit einem In-
busschlüssel und schieben Sie die verschiebbare
Anschlagschiene (27a) nach außen.
Die verschiebbare Anschlagschiene (27a) muss
soweit vor der innersten Position arretiert werden,
dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (27a)
und Sägeblatt (5) mindestens 8 mm beträgt.
Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der An-
schlagschiene (27a) und dem Sägeblatt (5) keine
Kollision möglich ist.
Feststellschraube (27b) wieder anziehen.
Maschinenkopf in die obere Stellung bringen.
Den Drehtisch (9) durch Lockern der Feststell-
schraube (21) lösen.
Mit dem Handgriff (2) den Drehtisch (9) auf den
gewünschten Winkel einstellen (siehe hierzu auch
Kappschnitt 9und Drehtisch 0°- 45°“).
Die Feststellschraube (21) wieder festziehen, um
den Drehtisch zu xieren.
Die Feststellschraube (23) lösen.
Mit dem Handgriff (2) den Maschinenkopf nach
links, auf das gewünschte Winkelmaß neigen (sie-
he hierzu auch „Gehrungsschnitt 0°- 45°“).
Feststellschraube (23) wieder festziehen.
Schnitt wie unter Punkt „Kappschnitt 90° und
Drehtisch“ beschrieben durchführen.
Sägeblattwechsel (Abb. 5)
Netzstecker ziehen.
Säge-Aggregat in Stellung „Kappbetrieb“ bringen.
Beweglichen Sägeblattschutz (6) durch Drücken
der Sperre (3 - Fig. 1) entriegeln, dabei denge-
blattschutz so anheben, dass das Sägeblatt frei
ist.
Spindelarretierung (22 - Fig. 3) betätigen.
Lösen der Sägeblatt-Befestigungssschraube (28)
(Achtung: Linksgewinde).
Schraube (28) und Sägeblattansch (29) abneh-
men.
Sägeblatt vorsichtig herausnehmen (Verletzungs-
gefahr durch die Sägeblattzähne).
Neues Sägeblatt auf den inneren Sägeblattansch
aufsetzen. Beachten Sie dabei die Drehrichtung
des Sägeblattes.
Äußeren Sägeblattansch aufsetzen und Schrau-
be kräftig anziehen.
Sägeblattschutz wieder in die richtige Stellung
bringen.
Wechseln der Laserbatterien (Abb. 6)
Entfernen Sie die Abdeckung der Laserbatterie
(30). Entnehmen Sie die 2 Batterien.
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Elektrische Anschlussleitungen müssen den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen entspre-
chen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H 07 RN.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor
Die Netzspannung muss 230 V~ betragen
Verlängerungsleitungen bis 25 m Länge müssen
einen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter auf-
weisen.
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Aus-
rüstung dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft
durchgeführt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
Stromart des Motors
Daten des Maschinen-Typenschildes
Daten des Motor-Typenschildes
14. Zubehör
SÄGEMEHLABSAUGUNG
Die Kappsäge ist mit einem Absaugstutzen ausge-
rüstet, an den eine Absauganlage angeschlossen
werden kann. Wahlweise kann auch ein Staubbeutel
angebracht werden.
Der Schlauch der Absauganlage wird mit einer
Schelle am Absaugstutzen befestigt. Wir empfehlen
Ihnen, von Zeit zu Zeit den Sack oder den Behälter
der Saugvorrichtung zu leeren und den Filter zu rei-
nigen.
Die Luftgeschwindigkeit der Absauganlage muss
mindestens 30 Meter pro Sekunde betragen.
15. Wartung
Falls Fachpersonal für außergewöhnliche In-
standhaltungsarbeiten oder Reparaturen bei-
gezogen werden muss, wenden Sie sich immer
an eine empfohlene Servicestelle oder direkt an
uns.
Instandsetzungs-, Wartungs- und Reinigungsar-
beiten sowie die Beseitigung von Funktionsstörun-
gen grundsätzlich nur bei ausgeschaltetem Antrieb
vornehmen.
Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen
müssen nach abgeschlossenen Reparatur- und
Wartungsarbeiten sofort wieder montiert werden.
Ersetzen Sie beide Batterien durch die gleichen
oder gleichwertige Batterietypen. Achten Sie dar-
auf, dass sie in der gleichen Polrichtung eingesetzt
sind wie die verbrauchten Batterien.
Schließen Sie die Batterieabdeckung.
Ein- / Ausschalten des Lasers (Abb. 6)
Einschalten: Ein- / Ausschalter (33) Laser in Stel-
lung „I“ bewegen. Auf das zu bearbeitende Werk-
stück wird eine
Laserlinie projiziert, welche die genaue Schnittfüh-
rung anzeigt.
Ausschalten: Ein- / Ausschalter Laser in Stellung
„0“ bewegen.
Justieren des Lasers (Abb. 7)
Wenn der Laser (31) nicht mehr die korrekte Schneid-
linie zeigt ist es möglich ihn neu zu justieren. Um dies
zu tun, öffnen Sie die Schrauben (32) und justieren
den Laser durch seitliches verschieben so dass der
Laserstrahl auf die Schneidezähne des Sägeblattes
(5) zeigt.
13. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
ange schlos sen. Der Anschluss entspricht den
einschlägigen VDE- und DIN-Be stim mungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die ver-
wendete Ver län gerungsleitung müssen diesen
Vorschriften ent spre chen.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbstän-
dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschied-
lich) lässt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
Schnittstellen durch Überfahren der Anschluss-
leitung.
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Iso-
lationsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim
Überprüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz
hängt.
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NORMALE INSTANDHALTUNGSARBEITEN
Die normalen Instandhaltungsarbeiten können auch
von nicht ausgebildetem Personal vorgenommen
werden und sind alle in den vorangehenden Ab-
schnitten und in diesem Kapitel beschrieben.
Die Kappsäge muß nicht geschmiert werden, denn
sie schneidet immer trockene Flächen; alle beweg-
lichen Maschinenorgane sind selbstschmierend.
Bei den Instandhaltungsarbeiten müssen wenn
möglich immer die persönlichen Schutzmittel ge-
tragen werden (Schutzbrille und Handschuhe).
Entfernen Sie die Sägespäne regelmäßig, indem
Sie die Schnittzone und die Auageächen reini-
gen.
Wir empfehlen die Verwendung einer Saugvorrich-
tung oder eines Pinsels.
ACHTUNG: Verwenden Sie keine Druckluft!
Kontrollieren Sie von Zeit zu Zeit das Sägeblatt. Falls
beim Sägen Probleme auftauchen, müssen Sie die-
ses von einem Fachmann neu schleifen lassen oder,
je nach Zustand, auswechseln.
Service-Informationen
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgen-
de Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Ver-
brauchsmaterialien benötigt werden.
Verschleißteile*: Kohlebürsten, Sägeblatt, Batterien,
Tischeinlagen, Staubfangsäcke, Keilriemen
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
16. Entsorgung & Wiederverwertung
Das Gerät bendet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung
ist Rohstoff und ist somit wieder verwendbar oder
kann dem Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden.
Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus ver-
schiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunst-
stoffe. Führen Sie defekte Bauteile der Sondermül-
lentsorgung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder in
der Gemeindeverwaltung nach!
Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Dieses Symbol weist darauf hin, dass dieses
Produkt gemäß Richtlinie über Elektro- und
Elektronik-Altgeräte (2012/19/EU) und nationa-
len Gesetzen nicht über den Hausmüll entsorgt
werden darf. Dieses Produkt muss bei einer dafür
vorgesehenen Sammelstelle abgegeben werden.
Dies kann z. B. durch Rückgabe beim Kauf eines
ähnlichen Produkts oder durch Abgabe bei einer au-
torisierten Sammelstelle für die Wiederaufbereitung
von Elektro- und Elektronik-Altgeräte geschehen.
Der unsachgemäße Umgang mit Altgeräten kann
aufgrund potentiell gefährlicher Stoffe, die häug in
Elektro und Elektronik-Altgeräten enthalten sind, ne-
gative Auswirkungen auf die Umwelt und die mensch-
liche Gesundheit haben. Durch die sachgemäße Ent-
sorgung dieses Produkts tragen Sie außerdem zu
einer effektiven Nutzung natürlicher Ressourcen bei.
Informationen zu Sammelstellen für Altgeräte erhal-
ten Sie bei Ihrer Stadtverwaltung, dem öffentlich-
rechtlichen Entsorgungsträger, einer autorisierten
Stelle für die Entsorgung von Elektro- und Elektronik-
Altgeräten oder Ihrer Müllabfuhr.
Batterien und Akkus dürfen nicht in den Haus-
müll!
Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpich-
tet, alle Batterien und Akkus, egal ob sie
Schadstoffe* enthalten oder nicht, bei einer
Sammelstelle in Ihrer Gemeinde/Ihrem Stadtteil oder
im Handel abzugeben, damit sie einer umweltscho-
nenden Entsorgung zugeführt werden können.
*gekennzeichnet mit: Cd = Cadmium, Hg = Quecksil-
ber, Pb = Blei
Entnehmen Sie die Batterien aus dem Laser, bevor
Sie das Gerät und die Batterien entsorgen.
www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
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17. Störungsabhilfe
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Motor funktioniert nicht Motor, Kabel oder Stecker defekt,
Sicherungen durchgebrannt
Maschine vom Fachmann überprüfen lassen. Nie
Motor selbst reparieren. Gefahr! Sicherungen
kontrollieren, evtl. auswechseln
Der Motor geht langsam an
und erreicht die Betriebsge-
schwindigkeit nicht.
Spannung zu niedrig, Wicklungen be-
schädigt, Kondensator durchgebrannt
Spannung durch Elektrizitätswerk kontrollieren
lassen. Motor durch einen Fachmann kontrollie-
ren lassen. Kondensator durch einen Fachmann
auswechseln lassen
Motor macht zu viel Lärm Wicklungen beschädigt, Motor defekt Motor durch einen Fachmann kontrollieren
lassen
Motor erreicht volle Leistung
nicht.
Stromkreise in Netzanlage überlastet
(Lampen, andere Motoren, etc.)
Verwenden Sie keine andere Geräte oder Moto-
ren auf demselben Stromkreis
Motor überhitzt sich leicht. Überlastung des Motors, ungenügen-
de Kühlung des Motors
Überlastung des Motors beim Schneiden ver-
hindern, Staub vom Motor entfernen, damit eine
optimale Kühlung des Motors gewährleistet ist
Verminderte Schnittleistung
beim Sägen
Sägeblatt zu klein (zu oft geschliffen) Endanschlag des Sägeaggregates neu einstellen
Sägeschnitt ist rau oder
gewellt
Sägeblatt stumpf, Zahnform nicht
geeignet für die Materialdicke
Sägeblatt nachschärfen bzw. geeignetes Säge-
blatt einsetzen
Werkstück reißt aus bzw.
splittert
Schnittdruck zu hoch bzw. Sägeblatt
für Einsatz nicht geeignet
Geeignetes Sägeblatt einsetzen
www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
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GB
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Table of contents: Page:
1. Introduction 21
2. Scope of delivery 21
3. Technical Data 21
4. Proper use 22
5. Important information 22
6. Additional safety instructions 24
7. Residual risks 25
8. Commissioning 26
9. Assembly 26
10. Area of application 27
11. Settings 27
12. Working instructions 27
13. Electrical connection 29
14. Accessories 29
15. Maintenance 29
16. Disposal and recycling 30
17. Troubleshooting 30
www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
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Explanation of symbols on the machine
Read and comply with the user manual and the safety notices before commissioning the
machine!
Wear safety goggles!
Use hearing protection!
Wear breathing protection if there is dust!
Warning! Risk of injury! Do not touch the moving saw blade!
Protection rating II (double insulated)
Important! Laser radiation
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